Details
Zwischen Leben und Tod
Sozialwissenschaftliche Grenzgänge1. Aufl. 2019
39,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 04.10.2018 |
ISBN/EAN: | 9783658222772 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<div><br></div><div><p>Dieser Band versammelt Studien zu den gesellschaftlichen, kulturellen,</p><p>rechtlichen, medialen, religiösen, ethischen und medizinischen Aspekten</p><p>des Spannungsverhältnisses von Existenz und Nichtexistenz. Vormals als</p><p>eindeutig empfundene Grenzziehungen verlieren ihre Konturen. Traditionelle</p><p>Wissenssysteme können diesen Zugewinn an Ambivalenz nicht mehr</p><p>adäquat abbilden und müssen daher neuen Deutungsmustern Platz machen.</p><p>Die sozialwissenschaftliche Analyse zeigt: Wer, wann, wo, wie und warum</p><p>tot ist, hängt von den Bezugsfeldern ab, in denen die Diagnose gestellt wird.</p><p><br></p><p>Was das Lebensende ist, womit es einher geht, was es auslöst und wie es</p><p>beobachtet werden kann, lässt sich in einer ausdifferenzierten Welt also nicht</p><p>mehr ,objektiv‘ bestimmen. Dennoch sind Versuche, hier eine unbestechliche</p><p>Tatsächlichkeit zu unterstellen, nach wie vor weit verbreitet. Sie basieren</p><p>auf hegemonialen Wissensansprüchen, die sich bei näherer Betrachtung</p><p>als kultur- und situationsspezifisch herausstellen. In dem vorliegenden Band wird</p><p>anhand konkreter Problemkonstellationen veranschaulicht, dass Leben und Tod</p><p>weniger antagonistisch sind, als es den Anschein haben mag.</p><p><br></p><p>Die Herausgeber</p><p>Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.<br></p></div>
Anfänge.- Übergänge.- Virtualität.- Grenzen.
Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.<br>
<p>Dieser Band versammelt Studien zu den gesellschaftlichen, kulturellen,</p><p>rechtlichen, medialen, religiösen, ethischen und medizinischen Aspekten</p><p>des Spannungsverhältnisses von Existenz und Nichtexistenz. Vormals als</p><p>eindeutig empfundene Grenzziehungen verlieren ihre Konturen. Traditionelle</p><p>Wissenssysteme können diesen Zugewinn an Ambivalenz nicht mehr</p><p>adäquat abbilden und müssen daher neuen Deutungsmustern Platz machen.</p><p>Die sozialwissenschaftliche Analyse zeigt: Wer, wann, wo, wie und warum</p><p>tot ist, hängt von den Bezugsfeldern ab, in denen die Diagnose gestellt wird.</p><p><br></p><p>Was das Lebensende ist, womit es einher geht, was es auslöst und wie es</p><p>beobachtet werden kann, lässt sich in einer ausdifferenzierten Welt also nicht</p><p>mehr ,objektiv‘ bestimmen. Dennoch sind Versuche, hier eine unbestechliche</p><p>Tatsächlichkeit zu unterstellen, nach wie vor weit verbreitet. Sie basieren</p><p>auf hegemonialen Wissensansprüchen, diesich bei näherer Betrachtung</p><p>als kultur- und situationsspezifisch herausstellen. In dem vorliegenden Band wird</p><p>anhand konkreter Problemkonstellationen veranschaulicht, dass Leben und Tod</p><p>weniger antagonistisch sind, als es den Anschein haben mag.</p> Der Inhalt<br>Anfänge.- Übergänge.- Virtualität.- Grenzen.<br><p></p>
<p>Die Zielgruppen<br>Dozierende und Studierende der Soziologie sowie der (Rechts-)Medizin<br></p>
<p>Die Herausgeber</p><p>Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.</p>
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<p>Die Zielgruppen<br>Dozierende und Studierende der Soziologie sowie der (Rechts-)Medizin<br></p>
<p>Die Herausgeber</p><p>Thorsten Benkel und Matthias Meitzler lehren Soziologie an der Universität Passau.</p>
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Überblick über die aktuelle Diskussion in der Thanatosoziologie Leben, Sterben und Tod als Gegenstand soziologischer Forschung Umfassend und präzise