Details

Assistenzinteraktionen


Assistenzinteraktionen

Zur Interaktionsordnung in der persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen

von: Lakshmi Kotsch

26,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 15.03.2012
ISBN/EAN: 9783531931555
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 213

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Das Modell der „Persönlichen Assistenz“ soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit körperlichen Behinderungen zu ermöglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat für die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsächlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren „Selbstbestimmtheit“ (im Verständnis der Assistenzidee) ermöglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich größer ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht.</p>
Empirische Befunde zu Interaktionen in Assistenz- sowie in Pflegebeziehungen.- Problemstellung.- Selbstbestimmung in der Behindertenbewegung: Eine Zusammenfassung.- Methodologie und Methoden.- Empirische Erträge: Die Interaktionsordnung von Assistenz.- Grenzen von Assistenz.- Theoretischer Ertrag.
<p>Lakshmi S. Kotsch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der TU Dortmund.</p>
<p>Das Modell der „Persönlichen Assistenz“ soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit körperlichen Behinderungen zu ermöglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat für die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsächlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren „Selbstbestimmtheit“ (im Verständnis der Assistenzidee) ermöglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich größer ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht.</p>
Zur Interaktionsordnung in der Persönlichen Assistenz körperbehinderter Menschen
<p>Das Modell der „Persönlichen Assistenz“ soll dazu beitragen, die Selbstbestimmtheit von Menschen mit körperlichen Behinderungen zu ermöglichen. Lakshmi S. Kotsch geht der Frage nach, welche Konsequenzen das Selbstbestimmungspostulat für die Interaktionen in den davon betroffenen Hilfebeziehungen hat. Die videographisch angelegte Studie zeigt, dass sich Assistenzinteraktionen tatsächlich nach den Relevanzen der Assistenznehmer richten und insofern deren „Selbstbestimmtheit“ (im Verständnis der Assistenzidee) ermöglichen. Der Blick auf die Details von Assistenzinteraktionen macht aber auch deutlich, dass der Spielraum, die einzelnen Interaktionen zu gestalten, wesentlich größer ist, als es das Assistenzmodell konzeptionell vorsieht.</p>

Diese Produkte könnten Sie auch interessieren:

The Sociology of Community Connections
The Sociology of Community Connections
von: John G. Bruhn
PDF ebook
48,14 €
East Asian Social Movements
East Asian Social Movements
von: Jeffrey Broadbent, Vicky Brockman
PDF ebook
213,99 €
Handbook of Religion and Social Institutions
Handbook of Religion and Social Institutions
von: Helen Rose Ebaugh
PDF ebook
60,94 €