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Die Selbst- und Fremdbestimmtheit im Iwein


Die Selbst- und Fremdbestimmtheit im Iwein

Inwieweit handelt Iwein selbstbestimmt?
1. Auflage

von: Melina Boll

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 14.06.2021
ISBN/EAN: 9783346419484
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 12

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Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ruhm und Ehre – das sind Qualitäten, die ein erfolgreicher Ritter vorzuweisen weiß. Aber noch viel wichtiger wird es, diese Qualitäten nicht zu verlieren. Iweins Weg zu „sælde und êre“ (V. 3) erweist sich als einen hügeligen Pfad, der von Höhen und Tiefen begleitet wird. Der Ritter aus dem gleichnamigen Artusroman Hartmanns von Aue aus dem Jahre 1200 stürzt sich in ein Abenteuer, erwirbt sich eine Frau und Land, aber durch einen Fehler verliert er alles, was er hat. Iwein wird wahnsinnnig, doch er kann sich erholen und erkämpft sich als Löwenritter alles zurück. Zunehmend ändert sich die Dynamik, in der er gibt und nimmt. Durch seine zahlreichen Âventiuren erfährt die Figur des Iweins eine Entwicklung, die vor allem die Aspekte der Selbst- und Fremdbestimmtheit seines Handelns ins Licht rückt, die in dieser Hausarbeit genauer analysiert werden. Inwieweit handelt er aktiv und selbstbestimmt und in welchen Situationen findet nur ein passives Geschehenlassen statt?