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Die Wissensmacher


Die Wissensmacher

Profile und Arbeitsfelder von Wissenschaftsredaktionen in Deutschland

von: Holger Wormer

34,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 07.12.2007
ISBN/EAN: 9783531903101
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 338

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

11 transkribiert, vom Herausgeber redaktionell über- und anschließend von den Autoren bearbeitet. Der mündliche Duktus des Vortrags durfte - bei durchaus ein Stück weit erhalten bleiben; die Antworten auf aus- wählte Diskussionsfragen wurden zwar autorisiert, in der Regel jedoch nicht neu verfasst. Das Buch ist daher auch als eine Art Dokumentation der regelmäßig stattfindenden Dortmunder Vortragsreihe anzusehen (siehe: www.wissenschaftsjournalismus.org Projekte Wissensmacher). Die Gebrauchsanleitung jedes einzelnen Kapitels schließlich lautet wie folgt: Jeder Beitrag orientiert sich grob an der Struktur „Das Me- um“, „Das Ressort“, „Themen, Quellen und Spezialitäten“, „Trends“ sowie „Fünf Fragen an…“, „Fünf Links“ und „Literatur“. Auch das scheinbar Banale, um diese vermeintlich schlechte Nachricht ebenfalls auszuräumen, hat darin seinen Platz, mag es für viele eben doch inter- sant sein, um wie viel Uhr eine Redaktionskonferenz stattfindet; zu - ahnen wie eine Redaktion „tickt“, der ein freier Autor womöglich ein Thema anbieten möchte oder deren Redaktionsorganisation ein Wiss- schaftler untersuchen will. Jedem Beitrag vorangestellt ist ein Zitat des Autors (wobei man im 21. Jahrhundert hoffentlich nicht mehr extra - tonen muss, dass „Wissensmacher“ immer auch „Wissensmacherinnen“ sein können).
Gedruckte Forschung.- Wissenschaft bei einer Tageszeitung: Fragen zur Vergiftung von Ehegatten und andere Dienstleistungen.- Wissenschaft auf dem Boulevard: Balance zwischen Goethes Gehirn und Krebswunder.- Wissenschaft wöchentlich: Von Sonntagsforschern und anderen Lesern.- Wissenschaft zwischen Wochenzeitung und Magazin: Zu wenig Zeit für Die Zeit?.- Wissenschaft im Magazin: Über den Nutzen des Neuen.- Gesehene Forschung.- Wissenschaft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen I: Der Vorstoß ins Innere des Doppel-Whoppers.- Wissenschaft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen II: Von der Dramatik langweiliger Labors.- Wissenschaft im Privatfernsehen: Happy Hour des Wissens — Zutaten zum Galileo-Cocktail.- Wissenschaft im Kinderfernsehen: Von Fach-zu Sachgeschichten.- Gehörte Forschung.- Wissenschaft im Hörfunk I: Wie die Wissenschaft ins Radio kommt.- Wissenschaft im Hörfunk II: Astrophysik für alle — aktuell aus dem Autoradio.- Schnelle Forschung.- Wissenschaft bei einer Nachrichtenagentur: Balanceakt zwischen rasendem Reporter und rasendem Forscher.- Wissenschaft im Internet I: Schnell, schneller, Internet.- Wissenschaft im Internet II: Der Reiz von Raketenstarts auf Briefmarkengröße.- Gefühlte Forschung.- Wissenschaft im Museum: Der Erlebniswert des Lärmtunnels und erlebte Forschung.- Wissenschaft ausgestellt: Von der Science Fiction bis zum Dialog mit Einstein.- Quellen der Forschung.- Wissenschaft in einer Pressestelle I: Vermittler, Vermarkter und manchmal Verkäufer.- Wissenschaft in einer Pressestelle II: Nachrichten — mal angedacht, mal angewandt.- Wissenschaft bei einer internationalen Fachzeitschrift I: Between Peer Review and a Science Journalism Generator.- Wissenschaft bei einer internationalen Fachzeitschrift II: Journalism at aMagazine-within-a-magazine.
Holger Wormer ist Professor für Wissenschaftsjournalismus an der Universität Dortmund und arbeitet als Wissenschaftsjournalist für verschiedene Medien, u.a. für die Süddeutsche Zeitung.<br>
"Wissen ist Markt" titelte das Branchenblatt Insight im Frühjahr 2005, wenige Monate nachdem ZEIT, Süddeutsche, GEO und der Bauer-Verlag neue Wissenschaftsmagazine präsentiert hatten. Andere beobachten einen "Wissensboom" im TV. Doch gehört wirklich alles von "Galileo", der "Sendung mit der Maus" bis zur Fachzeitschrift "Science" dem gleichen Genre an, das die Macher mal "Wissens-", mal "Wissenschaftsjournalismus" nennen? Das Buch lässt Redakteure bekannter Medien sowie Experten von Forschungseinrichtungen und Ausstellungsmacher über ihre Arbeit berichten. Journalisten, Wissenschaftler, Studierende und Mediennutzer erhalten Einblick in ein spannendes Feld, finden Anregungen für ihre Pressearbeit oder erfahren einfach nur mehr über die Wissensmacher ihrer Lieblingssendung oder der favorisierten Morgenlektüre.
Wissenschaftsjournalismus aus der Sicht der Experten
"Wissen ist Markt" titelte das Branchenblatt Insight im Frühjahr 2005, wenige Monate nachdem ZEIT, Süddeutsche, GEO und der Bauer-Verlag neue Wissenschaftsmagazine präsentiert hatten. Andere beobachten einen "Wissensboom" im TV. Doch gehört wirklich alles von "Galileo", der "Sendung mit der Maus" bis zur Fachzeitschrift "Science" dem gleichen Genre an, das die Macher mal "Wissens-", mal "Wissenschaftsjournalismus" nennen? Das Buch lässt Redakteure bekannter Medien sowie Experten von Forschungseinrichtungen und Ausstellungsmacher über ihre Arbeit berichten. Journalisten, Wissenschaftler, Studierende und Mediennutzer erhalten Einblick in ein spannendes Feld, finden Anregungen für ihre Pressearbeit oder erfahren einfach nur mehr über die Wissensmacher ihrer Lieblingssendung oder der favorisierten Morgenlektüre.

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