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Eventisierung


Eventisierung

Drei Fallstudien zum marketingstrategischen Massenspaß
Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

von: Ronald Hitzler

26,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 22.11.2010
ISBN/EAN: 9783531926889
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 112

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Univ.-Prof. Dr. Ronald Hitzler ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie an der Technischen Universität Dortmund. Unter dem Rahmenthema „Modernisierung als Handlungsproblem“ arbeitet er vor allem zu methodologisch-methodischen Grundlagenproblemen der interpretativen Sozialforschung, zum kulturellen Leben in der Gegenwartsgesellschaft und zu existenziellen Grenzsituationen.<br><br>
Zu konstatieren ist ein Trend zur Eventisierung des Lebens in der Gegenwartsgesellschaft<br>
schlechthin. Der Begriff „Eventisierung“ bezeichnet zum einen die Verspaßung von immer mehr Bereichen unseres sozialen Lebens mit einer bestimmten Art kultureller Erlebnisangebote, zum anderen<br>
das Machen konkreter Events – sowohl durch Anreicherung kultureller Traditionsveranstaltungen mit zusätzlichen Verlustierungselementen als auch durch strategische Neuschöpfungen von Unterhaltungsformaten für möglichst viele Menschen. Illustriert wird dieser Befund anhand konkreter<br>
Studien zum Weltjugendtag (2005 in Köln), zur Kulturhauptstadt („Metropole Ruhr“ 2010) und zur Loveparade – bis hin zu deren düsterem Ende (Duisburg 2010). Die Zeitdiagnose mündet in die Frage, ob (auch) „Eventisierung“ möglicherweise ein „Juggernaut“ ist.
Drei Fallstudien zum marketingstrategischen Massenspaß
Zu konstatieren ist ein Trend zur Eventisierung des Lebens in der Gegenwartsgesellschaft schlechthin. Der Begriff „Eventisierung“ bezeichnet zum einen die Verspaßung von immer mehr Bereichen unseres sozialen Lebens mit einer bestimmten Art kultureller Erlebnisangebote, zum anderen das Machen konkreter Events – sowohl durch Anreicherung kultureller Traditionsveranstaltungen mit zusätzlichen Verlustierungselementen als auch durch strategische Neuschöpfungen von Unterhaltungsformaten für möglichst viele Menschen. Illustriert wird dieser Befund anhand konkreter Studien zum Weltjugendtag (2005 in Köln), zur Kulturhauptstadt („Metropole Ruhr“ 2010) und zur Loveparade – bis hin zu deren düsterem Ende (Duisburg 2010). Die Zeitdiagnose mündet in die Frage, ob (auch) „Eventisierung“ möglicherweise ein „Juggernaut“ ist.

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