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Homöopathie neu gedacht


Homöopathie neu gedacht

Was Patienten wirklich hilft

von: Natalie Grams

9,99 €

Verlag: Spektrum Akademischer Verlag bei Elsevier
Format: PDF
Veröffentl.: 24.03.2015
ISBN/EAN: 9783662453377
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Die Homöopathie ist über 200 Jahre alt und erfährt auch heute noch einen ungebrochenen Zustrom. Viele Patienten und Therapeuten schwören auf die „alternative Heilmethode“, die mittlerweile auch von vielen Krankenkassen erstattet wird. Kritikern erscheint dies völlig unverständlich – ist für sie doch längst klar, dass die Homöopathie hoffnungslos unwissenschaftlich ist und allenfalls einen Placebo-Effekt zu bieten hat.&nbsp;&nbsp;&nbsp;</p><p>Die Positionen von Befürwortern und Gegnern scheinen&nbsp;ebenso unverrückbar wie unvereinbar. Natalie Grams – zugleich naturwissenschaftliche Ärztin und offene Homöopathin – bemüht sich in&nbsp;ihrem authentischen Buch um einen (überfälligen) Brückenschlag. Sie beantwortet spannende Fragen: Was bleibt in einer Medizin des 21. Jahrhunderts übrig von dem Gedankengebäude der Homöopathie? Wie wirkt sie wirklich? Welche Teile von Hahnemanns Theorien können wir auch heute noch guten Gewissens&nbsp;zum Nutzen der Patienten anwenden? Wo aber hat die Homöopathie Grenzen und muss in der Tat kritisch betrachtet und bewertet werden? </p>
<p>Die Homöopathie ist über 200 Jahre alt und erfährt auch heute noch einen ungebrochenen Zustrom. Viele Patienten und Therapeuten schwören auf die „alternative Heilmethode“, die mittlerweile auch von vielen Krankenkassen erstattet wird. Kritikern erscheint dies völlig unverständlich – ist für sie doch längst klar, dass die Homöopathie hoffnungslos unwissenschaftlich ist und allenfalls einen Placebo-Effekt zu bieten hat. </p><p>Schon seit ihrer Geburtsstunde sieht sich die Homöopathie äußerst kontroversen Diskussionen ausgesetzt. Die Positionen von Befürwortern und Gegnern scheinen dabei ebenso unverrückbar wie unvereinbar. Natalie Grams – zugleich naturwissenschaftliche Ärztin und offene Homöopathin – geht in diesem authentischen Buch über das bisher Gesagte hinaus. Sie beantwortet spannende Fragen: Was bleibt in einer Medizin des 21. Jahrhunderts übrig von dem Gedankengebäude der Homöopathie? Wie wirkt sie wirklich? Welche Teile von Hahnemanns Theorien können wir auch heute noch guten Gewissens anwenden und zum Nutzen von Patienten und Gesundheitssystem einsetzen? Wo aber hat die Homöopathie Grenzen und muss in der Tat kritisch betrachtet und bewertet werden? </p><p>Die Autorin hat sich über Jahre mit den Kritikpunkten an der Homöopathie auseinandergesetzt, nimmt aber gleichzeitig auch die Wünsche und Sorgen ihrer Patienten ernst, die sich in der konventionellen Medizin oft nur unzureichend versorgt fühlen. Ihr Buch versucht einen (überfälligen) Brückenschlag zwischen den zwei traditionell verfeindeten Lagern.</p>
<p>Vorwort.– 1. Wie und auf welcher Grundlage behandelt die Homöopathie?– 2. Wovon ist die Rede, wenn wir von Homöopathie sprechen?– Gibt es die Homöopathie?– Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie.– In welcher Zeit entstand die Homöopathie?– Die homöopathische Methode – was ist anders?– Die homöopathischen Repertorien und die Materia medica.– Die homöopathische Anamnese.– Die homöopathischen Medikamente (Potenzierung).– Die homöopathische Diagnose, das Prinzip Ähnlichkeit und die homöopathische Arzneimittel-Prüfung.– Die Empfindungsmethode in der Homöopathie.– 3. Ist die Homöopathie Teil der heutigen Medizin?– Wozu brauchen wir die Wissenschaft überhaupt?– Zur persönlichen Situation: Im Konflikt mit der Naturwissenschaft.– Geistartige Energie und fehlender Wirkstoff – das Problem der potenzierten Medikamente in der Homöopathie.– Der problematische Begriff Lebenskraft.– Die homöopathische Arzneimittelprüfung.– Ist die Homöopathie Medizin?– 4. Warum wenden sich Patienten der Homöopathie zu?– Das therapeutische Setting der Homöopathie.– Das homöopathische Krankheitsbild.– Homöopathische Medikamente und der Placebo-Effekt.– Was kann die Homöopathie, was die Medizin nicht kann?– 5. Was bleibt übrig von der Homöopathie im 21. Jahrhundert?– Welche Bereiche der Homöopathie sind zu verwerfen?– Welche Bereiche der Homöopathie sind zu überdenken?– Warum sollten wir über diese Punkte noch einmal nachdenken?– … und wie können wir mit der Naturwissenschaft Stellung dazu beziehen?– Die Homöopathie als Patient – ein Beispiel zum Schluss.– Was nun? Ein Fazit.– Glossar.– Quellen und Literatur.</p>
<p></p><p>Die Ärztin Dr. med. Natalie Grams, Jahrgang 1978, führte eine erfolgreiche homöopathische Privatpraxis in Heidelberg. Im Laufe ihrer Tätigkeit kamen ihr als Naturwissenschaftlerin jedoch Zweifel darüber, wie die Homöopathie auch heute noch guten Gewissens angewendet werden kann. Ihr Medizinstudium hat&nbsp;Grams in München begonnen und in Heidelberg beendet, wo sie seither mit ihrem Mann und drei Kindern lebt.</p><p></p><p></p>
<p>Die Homöopathie ist über 200 Jahre alt und erfährt auch heute noch einen ungebrochenen Zustrom. Viele Patienten und Therapeuten schwören auf die „alternative Heilmethode“, die mittlerweile auch von vielen Krankenkassen erstattet wird. Kritikern erscheint dies völlig unverständlich – ist für sie doch längst klar, dass die Homöopathie hoffnungslos unwissenschaftlich ist und allenfalls einen Placebo-Effekt zu bieten hat.   </p><p>Schon seit ihrer Geburtsstunde sieht sich die Homöopathie äußerst kontroversen Diskussionen ausgesetzt. Die Positionen von Befürwortern und Gegnern scheinen dabei ebenso unverrückbar wie unvereinbar. Natalie Grams – zugleich naturwissenschaftliche Ärztin und offene Homöopathin – geht in diesem authentischen Buch über das bisher Gesagte hinaus. Sie beantwortet spannende Fragen: Was bleibt in einer Medizin des 21. Jahrhunderts übrig von dem Gedankengebäude der Homöopathie? Wie wirkt sie wirklich? Welche Teile von Hahnemanns Theorien können wir auch heute noch guten Gewissens anwenden und zum Nutzen von Patienten und Gesundheitssystem einsetzen? Wo aber hat die Homöopathie Grenzen und muss in der Tat kritisch betrachtet und bewertet werden?   </p><p>Die Autorin hat sich über Jahre mit den Kritikpunkten an der Homöopathie auseinandergesetzt, nimmt aber gleichzeitig auch die Wünsche und Sorgen ihrer Patienten ernst, die sich in der konventionellen Medizin oft nur unzureichend versorgt fühlen. Ihr Buch versucht einen (überfälligen) Brückenschlag zwischen den zwei traditionell verfeindeten Lagern.</p><p>___</p><p>„Homöopathie“ – mit diesem Begriff verbinden viele Menschen feste Überzeugungen, sei es, dass sie aus eigener Erfahrung als Patienten auf diese Behandlungsmethode schwören, sei es, dass sie sie als unwissenschaftlich abtun und in Bausch und Bogen ablehnen. Ist die Maxime „Wer heilt, hat recht!“ gültig – und sind kritische Fragen damit ausgeschlossen? </p><p>Es ist gar nicht so leicht, sich eine ausgewogene Meinung über die Homöopathie zu bilden. Das beginnt schon damit, dass es <i>die</i> Homöopathie gar nicht gibt; zu viele Strömungen sind mittlerweile auf dem Markt. Weiterhin ist die homöopathische Begriffswelt nicht eindeutig: Was ist zum Beispiel unter „Energie“, „Lebenskraft“ oder „ganzheitlich“ zu verstehen, und wie waren diese Begriffe früher gemeint? Immerhin haben sich Medizin und Wissenschaft seit der Geburtsstunde der Homöopathie beträchtlich weiterentwickelt. Und was suchen eigentlich die Patienten, die sich der Homöopathie nach wie vor in großer Zahl zuwenden? Welche ihrer Wünsche werden durch diese „alternative Heilmethode“ erfüllt, zu welcher Einschätzung kommen sie – und warum? </p><p>Natalie Grams liefert in ihrem zum Nachdenken anregenden Buch zunächst eine umfassende Bestandsaufnahme der Homöopathie in der heutigen Zeit und wirft zum besseren Verständnis auch einen Blick auf deren Ursprünge. Auf diesem Fundament stellt sie anschließend kritische Fragen in alle Richtungen – und kommt zu manch überraschenden neuen Antworten. Selbst wenn am Ende nicht viel übrigbleibt von der „alten Homöopathie“, können wir doch, davon ist die Autorin überzeugt, auch heute noch etwas von ihr lernen. </p><p>
<p>Was bleibt übrig von der Homöopathie im 21. Jahrhundert?</p><p>Homöopathie ist unwissenschaftlich? Aber sie wirkt doch! - Dieses Spannungsverhältnis treibt viele Menschen um, Ärzte, Patienten und "neutrale" Beobachter</p><p>Dieses Buch einer schulmedizinisch ausgebildeten, naturwissenschaftlich interessierten Homöopathin versucht einen (überfälligen) Brückenschlag zwischen zwei oft verfeindeten Lagern</p><p>Die Autorin stellt zwar kritische Fragen an die Homöopathie, aber sie ist überzeugt: Schulmediziner können auch etwas von Homöopathen lernen!</p><p>Ein wichtiger, vermittelnder Beitrag in einer langen, oft heiklen Diskussion</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Die Homöopathie ist über 200 Jahre alt und erfährt auch heute noch einen ungebrochenen Zustrom. Viele Patienten und Therapeuten schwören auf die „alternative Heilmethode“, die mittlerweile auch von vielen Krankenkassen erstattet wird. Kritikern erscheint dies völlig unverständlich – ist für sie doch längst klar, dass die Homöopathie hoffnungslos unwissenschaftlich ist und allenfalls einen Placebo-Effekt zu bieten hat. </p><p>Die Positionen von Befürwortern und Gegnern scheinen ebenso unverrückbar wie unvereinbar. Natalie Grams – zugleich naturwissenschaftliche Ärztin und offene Homöopathin – bemüht sich in ihrem authentischen Buch um einen (überfälligen) Brückenschlag. Sie beantwortet spannende Fragen: Was bleibt in einer Medizin des 21. Jahrhunderts übrig von dem Gedankengebäude der Homöopathie? Wie wirkt sie wirklich? Welche Teile von Hahnemanns Theorien können wir auch heute noch guten Gewissens zum Nutzen der Patienten anwenden? Wo aber hat die Homöopathie Grenzen und muss in der Tat kritisch betrachtet und bewertet werden? </p>

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