Details
Insha und Sadj - Briefkunst und Reimprosa erläutert am Beispiel von Texten des Al-Qadi al-Fadil
Auflage
12,99 € |
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Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 19.02.2007 |
ISBN/EAN: | 9783638628778 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 24 |
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Beschreibungen
Die vorliegende Arbeit soll sich mit der Kunst des Briefschreibens, dem Insha, sowie einem seiner wichtigsten Merkmale, der Reimprosa Sadj, befassen. Während das erste Kapitel sich zunächst einmal mit den Grundlagen des Insha, seiner Entstehungsgeschichte und seinen Ausprägungen befasst, soll daraufhin im zweiten Kapitel die Reimprosa Sadj untersucht werden. In diesen Themenbereich fällt auch die Darstellung seiner technischen und stilistischen Besonderheiten wie theoretischer Aufbau, Rhythmus und die Verwendung von Reimen. Bevor dann anhand von Textbeispielen die Anwendung dieser Regeln dokumentiert wird, möchte ich den Autor dieser Texte, den bekannten und einflussreichen Al-Qadi al-Fadil, vorstellen. Die in Kapitel 5. transkribiert und übersetzt präsentierten Textauszüge des zeitgenössischen Autors befassen sich mit dem Einsatz von Kriegsmaschinen und Mineuren bzw. Sappeuren im Kampf um die heilige Stadt Jerusalem im Jahre 1187. Neben der Untersuchung der oben erwähnten stilistischen und rhetorischen Mittel des Sadj möchte ich an dieser Stelle auch die Gelegenheit ergreifen, die geschichtlichen und artillerietechnischen Begleitumstände der Texte ansatzweise zu kommentieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Arabistik und Islamwissenschaft), Veranstaltung: Mamlukenzeitliche Brief- und Urkundenkunst, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch