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Subjektive Krankheitstheorien bei Zugewanderten aus der ehemaligen Sowjetunion


Subjektive Krankheitstheorien bei Zugewanderten aus der ehemaligen Sowjetunion

Am Beispiel Diabetes mellitus
1. Aufl.

von: Sigrun Simolka

25,99 €

Verlag: Budrich Academic Press
Format: PDF
Veröffentl.: 24.04.2023
ISBN/EAN: 9783966659260
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 171

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Kulturell divergierende Krankheitskonzepte führen häufig zu Konflikten zwischen Zugewanderten aus der ehemaligen Sowjetunion und ihren deutschen Behandelnden. Mit dieser Studie wurde die subjektive Sicht auf Diabetes mellitus von Betroffenen aus der ehemaligen Sowjetunion und bilingualen Diabetesberaterinnen erfragt, die in deren Betreuung eingebunden sind. Die Erkenntnisse sind auch für neue Coping-Strategien gewinnbringend.
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Danksagung

1 Einleitung
1.1 Motivation und Begründung zu dieser Untersuchung
1.2 Migration aus der ehemaligen Sowjetunion
1.2.1 Zugewanderte aus der ehemaligen Sowjetunion
1.2.2 Jüdische Migrantinnen und Migranten
1.2.3 Spätaussiedelnde
1.2.4 Familienangehörige
1.2.5 Gesundheitsversorgung im Herkunftsland
1.3 Zusammenfassung

2 Theoretischer Bezugsrahmen
2.1 Betreuung bei der Erkrankung an Diabetes mellitus
2.2 Subjektive Krankheitstheorien
2.3 Persönliche Ressourcen in der Krankheitsbewältigung
2.4 Entscheidungsfindung
2.5 Modell der sozialen Ungleichheit von Gesundheit
2.6 Gesundheitskompetenz
2.7 Zusammenfassung

3 Stand der Forschung
3.1 Literaturrecherche
3.2 Vorstellungen von der Erkrankung an Diabetes mellitus
3.3 Entscheidungsfindung
3.4 Persönliche Ressourcen in der Krankheitsbewältigung
3.5 Soziale Ungleichheit von Gesundheit
3.6 Situation der Beratung bei Diabetes mellitus in den Herkunftsländern
3.7 Gesundheitskompetenz/health literacy
3.8 Zusammenfassung

4 Methodologie und Methode
4.1 Problemstellung, Ziel und Forschungsfragen
4.2 Erfassung der sozialen Wirklichkeit als Forschungsperspektive
4.3 Qualitative Forschungsmethode
4.4 Forschungsprozess
4.4.1 Forschungsethische Überlegungen
4.4.2 Feldzugang zur Stichprobe der postsowjetischen Zugewanderten
4.4.3 Feldzugang zur Stichprobe der Expertinnen
4.4.4 Beschreibung der Teilnehmenden
4.4.5 Interviewleitfaden
4.4.6 Interviews
4.4.7 Übersetzungen
4.4.8 Datenerhebung
4.4.9 Datenanalyse
4.5 Gütekriterien qualitativer Forschung
4.5.1 Interne Studiengüte
4.5.2 Externe Gütekriterien
4.6 Zusammenfassung

5 Ergebnisse
5.1 Erleben der Diagnose im Herkunftsland
5.1.1 Wahrnehmung von Diabetes im ländlichen Lebensumfeld
5.1.2 Wahrnehmung von Diabetes im städtischen Lebensumfeld
5.1.3 Wahrnehmung von Diabetes mellitus in einer Metropole
5.1.4 Erhöhte Glukosewerte im Herkunftsland
5.2 Erste Erwähnung von Diabetes mellitus nach der Zuwanderung nach Deutschland
5.3 Bewältigungsstrategien: Zugang zum Gesundheitswissen
5.3.1 Niedrige Qualifizierung der Interviewten
5.3.2 Mittlere Qualifizierung der Interviewten
5.3.3 Hohe Qualifizierung der Interviewten
5.3.4 Beschreibung der Behandelnden aus der Sicht der Teilnehmenden
5.3.5 Kompetenzbereiche
5.3.6 Verhalten: vorhandenes Wissen einsetzen
5.4 Wissenserweiterung: die Fragen an die Forschende als Expertin
5.5 Zusammenfassung

6 Diskussion
6.1 Wahrnehmung von Diabetes mellitus
6.1.1 Diagnosestellung
6.1.2 Lebensqualität als Ziel für die Auseinandersetzung mit der Erkrankung
6.2 Gesundheitskompetenz und Lebensqualität als Therapieziele
6.2.1 Gesundheitskompetenz in den Aussagen der Teilnehmenden
6.2.2 Lebensqualität: die Erfüllung der unterschiedlichen Rollen im Lebensumfeld
6.3 Zusammenfassung
6.4 Grenzen der Gültigkeit der Ergebnisse

7 Fazit und Ausblick
8 Literaturverzeichnis
Sigrun Simolka, PhD, Diabetes- und Gesundheitswissenschaftlerin, Diabetesberaterin/ DDG, freie Lehrtätigkeit an der Evangelischen Hochschule Dresden

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