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Partizipation im Bereich der Kindertagesstätte: Eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte


Partizipation im Bereich der Kindertagesstätte: Eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte


1. Auflage

von: Dennis Weiß

38,00 €

Verlag: diplom.de
Format: PDF
Veröffentl.: 07.03.2014
ISBN/EAN: 9783842839533
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 106

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Einleitung:
Kindertageseinrichtungen stellen neben der Schule eine gesellschaftliche Einrichtung dar. Kinder erfahren hier, nach Verlassen des Elternhauses, welche Regeln und Normen unsere Gesellschaft hat. In unserer demokratisch und auch christlich geprägten Gesellschaft ist es wichtig, auch demokratische Prozesse zu vermitteln. Die Anwendung findet in der handelnden Demokratie statt- also beim Partizipieren.
Partizipation ist ein Thema im Bereich der Kindertageseinrichtungen, dabei sind die Entwicklung und Vermittlung sowie das Leben einer Partizipationskultur ein Teil der Aufgaben einer pädagogischen Fachkraft, neben den ebenfalls bedeutenden Aufgaben der Erziehung und der Bildung.
Der gesamte Partizipationsprozess, wie die Art der Vermittlung, die pädagogische Haltung, die Klärung im eigenen Team, stellt pädagogische Fachkräfte dabei immer wieder vor Anforderungen, die geleistet werden müssen, um partizipativ mit Kindern arbeiten zu können und vor Herausforderungen, denen sich die pädagogischen Fachkräfte stellen und die sie überwinden müssen- hierbei können sie auch an ihre Grenzen stoßen. Aber an welche Herausforderungen und mögliche Grenzen stoßen die pädagogischen Fachkräfte bei der Umsetzung einer Partizipationskultur im Bereich der Kindertageseinrichtungen?
Die vorliegende Diplomarbeit definiert zunächst, was unter Partizipation verstanden wird, im Speziellen, was Partizipation im Bereich der Kindertageseinrichtungen ist, um daraufhin Gründe für eine Beteiligung zu finden. Dabei wird auf die wichtige Schlüsselrolle der Partizipation eingegangen. Warum ermöglicht sie einen Zugang zu Bildung, zu Erziehung, zu gesellschaftlichem Engagement und Resilienz? Es wird zudem die Begrifflichkeit der Bildung- inkl. der Bildungsbereiche der Leitlinien für Schleswig- Holstein- erläutert. Darüber hinaus werden der Erziehungsbegriff, die Demokratie und die Resilienz definiert. [...]
Einleitung:
Kindertageseinrichtungen stellen neben der Schule eine gesellschaftliche Einrichtung dar. Kinder erfahren hier, nach Verlassen des Elternhauses, welche Regeln und Normen unsere Gesellschaft hat. In unserer demokratisch und auch christlich geprägten Gesellschaft ist es wichtig, auch demokratische Prozesse zu vermitteln. Die Anwendung ...
Inhaltsverzeichnis:
1|Verzeichnisse:|5
1.1|Abkürzungen:|5
1.2|Abbildungen:|5
2|Einleitung|8
3|Partizipation in Kindertageseinrichtungen|11
3.1|Was ist Partizipation?|11
3.2|Gründe für eine Partizipation in Kindertageseinrichtungen|17
3.2.1|Partizipation als Schlüssel zu Bildung|17
3.2.2|Partizipation als Schlüssel zu Demokratie|26
3.2.3|Partizipation als Schlüssel zu gesellschaftlichem Engagement|30
3.2.4|Partizipation als Schlüssel zu Resilienz|31
3.3|Resümee: Wie definiert sich Partizipation im Bereich der Kindertageseirnichtung und welche Gründe sprechen dafür?|34
4|Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte bei der Umsetzung von Partizipation in Kindertageseinrichtungen|36
4.1|Was verlangt Partizipation?|36
4.1.1|Die dialogische Haltung|37
4.1.2|Die strukturelle Verankerung|41
4.1.3|Begleitung und Unterstützung des Partizipationsprozess` durch pädagogische Fachkräfte|51
4.2|Welche Anforderungen haben die Zielgruppen hat Partizipation in Kindertageseinrichungen?|55
4.2.1|U3- Babys- Kleinkinder|56
4.2.2|Elementarbereich|60
4.2.3|Die Hortkinder|61
4.2.4|Kinder mit Migrationshintergrund/ anderer Kultur|62
4.2.5|Die sprachlosen Kinder|63
4.2.6|Die Eltern|66
4.3|Resümee: Partizipation als Anforderung an pädagogische Fachkräfte|68
5|Vor welchen Herausforderungen stehen die pädagogischen Fachkräfte bei der Gestaltung von Partizipation von Kindern?|71
5.1|Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle|71
5.1.1|Partizipation im Team der Kindertageseinrichtung|72
5.1.2|Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte|72
5.1.3|Reflektion der pädagogischen Haltung|73
5.2|Methodenkenntnisse|74
5.2.1|Die Moderationskompetenz|74
5.2.2|Das Wissen über die verschiedenen Entscheidungsgremien und -Verfahren|75
5.3|Die strukturellen Rahmungen|77
5.4|An welche Grenzen können pädagogische Fachkräfte stoßen?|78
5.4.1|Die Innere Grenze|79
5.4.2|Grenzen durch Selbst- und Fremdgefährdung|83
5.4.3|Organisatorische Grenzen|84
5.5|Resümee: Worin besteht die Herausforderung der Partizipation für die pädagogischen Fachkräfte und was benötigen sie bei der Bewältigung?|85
5.5.1|Die Herausforderung|85
5.5.2|Die Bewältigung|86
5.5.3|Schritte zur Verankerung von Partizipation|87
5.5.4|Die Auswirkungen von Partizipationsprozessen|89
6|Fazit|93
7|Quellenverzeichnis|96
8|Anhang|101
|Ein Beispiel für Kita-Verfassungen|101
8.1.1|Die Verfassung einer Kindertageseinrichtung mit vier Gruppen für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren|101

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