Das Frauenernährungsbuch

Agnes Budnowski

Flora Koller

Martina Kreuter

Monika Matal

„Sei gut zu deinem Körper,
damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

Teresa von Ávila

Das Frauenernährungsbuch

Gesund, fit und schön ein Leben lang

Agnes Budnowski

Flora Koller

Martina Kreuter

Monika Matal

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Rund um die Monatsblutung

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Eisenmangel

Heißhungerattacken

Schwangerschaft und Stillzeit

Fruchtbarkeit

Essen für zwei? Tipps zur gesunden Ernährung in der Schwangerschaft

Typische Schwangerschaftsbeschwerden

Stillzeit

Zeiten der Veränderung

Stress und Leistungseinbrüche

Abwehrschwäche und Infekte

Migräne

Rund um den Wechsel

Hitzewallungen und Schwitzen

Depressive Verstimmung und Traurigkeit

Schlafstörungen

Müdigkeit und Erschöpfung

Im Alter

Osteoporose

Arthritis und Rheuma

Vergesslichkeit und Demenz

Herzschwäche, hoher Blutdruck und Venenleiden

Organe im Ungleichgewicht

Candida

Harnwegsinfekte und Blasenentzündung (Zystitis)

Magenbeschwerden und Gastritis

Reflux (Sodbrennen)

Reizdarmsyndrom (RDS)

Obstipation (Stuhlverstopfung)

Blähungen

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Beauty und Anti-Aging

Haut

Haare und Nägel

Gewichtsschwankungen mit Neigung zu Übergewicht

Anhang – allgemeine
Ernährungsinformationen

Gesunde Ernährung

Leichte Vollkost

Isotone Getränke/Elektrolytgetränke

Eiweißportionen

Vorwort

Liebe Leserin,

der Unterschied der Geschlechter wurde in der westlichen Medizin und ihren Behandlungsmethoden lange abgestritten. Doch wodurch macht das Y-Chromosom Männer so anders als uns Frauen?

Betrachten Sie allein die biologischen Unterschiede zwischen Frau und Mann: Körperbau, Stoffwechsel und Geschlechtsorgane bestimmen auch das unterschiedliche Risiko, bestimmte Erkrankungen zu bekommen. Wir Frauen leiden beispielsweise häufiger unter Harnwegsinfekten, Eisenmangel oder Osteoporose, während bei Männern Haarausfall, Hämorrhoiden oder Gicht häufiger vertreten sind. Aber auch unser Fühlen, Denken und Handeln weist geschlechtsspezifische Unterschiede auf – und darauf sollte in der Behandlung von Krankheiten Rücksicht genommen werden. Diese soziale oder psychologische Seite des Geschlechts wird seit einiger Zeit unter dem Begriff „Gender“ zusammengefasst.

Die Ernährungsmedizin hat die Wichtigkeit dieser Unterscheidung erkannt und so entstand im Laufe der Zeit neben der „Gender Medicine“ auch die „Gender Nutrition“. Das „weibliche“ Essverhalten unterscheidet sich durchaus vom „männlichen“.

Doch wie können Sie mit weiblicher „Gender Nutrition“ Ihre Gesundheit positiv beeinflussen? Diese Frage beantwortet unser Buch ganz spezifisch über die verschiedensten Lebensphasen einer Frau hinweg.

Denn die Frage nach gesunder Ernährung stellt sich in verschiedenen Lebenssituationen immer wieder. In Schwangerschaft und Stillzeit z. B. möchten alle werdenden Mütter das „Richtige“ essen – nicht nur um dem Baby keinesfalls zu schaden, sondern auch um sich und das Kind optimal zu versorgen. Des Weiteren kann in vielen anderen Situationen oder Lebensabschnitten „frau“ durch Ernährung zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit gelangen. Häufig schränkt eine Vielzahl von Beschwerden die Lebensqualität ein, sei es im Rahmen der Menstruationsblutung oder auch beim Älterwerden. Auch die meist noch vorherrschende Rollenverteilung und die damit einhergehende Doppel- oder Dreifachbelastung sorgt für Stress und erhöhte Belastung im Alltag. Manche Frauen möchten alles tun, um Krankheiten vorzubeugen und sich gesund ernähren. Dafür soll Ihnen, liebe Leserin, dieses Buch ein ständiger Begleiter durch Ihr einzigartiges Leben sein – mit Tipps und Tricks, die speziell auf den weiblichen Lebensrhythmus abgestimmt sind. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Schmökern, Nachschlagen und Weiterempfehlen!

Wien, im April 2014

Agnes Budnowski
Flora Koller
Martina Kreuter
Monika Matal