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Eine kleine Modifizierung

der speziellen

Relativitätstheorie

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Impressum:

© 2017 Mada Albis

Layout: Angelika Fleckenstein; spotsrock.de

Verlag: tredition GmbH, Hamburg

ISBN:

978-3-7439-4931-7 (Paperback)

978-3-7439-4932-4 (Hardcover

978-3-7439-4933-1 (E-Book)

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Mada Albis

Eine kleine Modifizierung der speziellen Relativitätstheorie

Hat Einstein sich geirrt?

Inhaltsverzeichnis

Eine kleine Modifizierung der speziellen Relativitätstheorie

Einleitung

Die Untersuchung von Albert Michelson

Michelsons Untersuchung nach der SRT

Licht als Teilchen und die Michelson-Untersuchung

Der neue Energiesatz für Photonen

Die Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Lichtfrequenz

Licht als Welle und Licht als Teilchen – Auswertung

Eigenlebensdauer der Photonen und der Neutrinos

Das Zwillingsparadoxon

Begriffserklärungen

Das neue Gravitationsgesetz

Abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Gravitationsfeldstärke

Materie aus Licht

Auswertungen

Die Lage der Photonen

Begriffserklärungen

Die kalte Fusion

Daten und Angaben des Erfinders

Begriffserklärungen

Eine kleine Modifizierung der speziellen Relativitätstheorie

Einleitung

Die Europäische Organisation für Kernforschung CERN verkündete im September 2011, dass bei einer Untersuchung – Projekt OPERA die Lichtgeschwindigkeit überschritten worden sei. Man wiederholte unzählige Messungen, und man konnte dieses Phänomen nicht erklären. Selbst, wenn nach hinein CERN einen technischen Fehler als Ursache dafür nennt, ist das Problem nicht aus der Welt. Das war nämlich nicht das erste Mal, dass dieses Problem auftaucht. Messungen nach der Supernova Explosion im Jahre 1987 ergaben ähnliches, allerdings in viel kleinerem Masse. Und es gab auch andere, Messungen mit ähnlichen Ergebnissen, wie die von CERN.

Die Messungen von CERN zeigten, wie es aussieht, dass Neutrinos (0), die Lichtgeschwindigkeit überschritten, was die Grundlagen der modernen Physik, insbesondere der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein, infrage stellt. Um sich näher mit dieser Problematik zu befassen, sollte man erneut die Entstehungsgeschichte der speziellen Relativitätstheorie, kurz SRT, analysieren. Zwischen den Jahren 1861 und 1864 formulierte James Clerk Maxwell die, nach ihm genannte, Maxwell’schen Gleichungen. Sie beschrieben die elektromagnetischen Phänomene, bis hin zu zum Schlussfolgerung, dass das Licht eine elektromagnetische Welle ist und sich mit einer konstanten Geschwindigkeit in einem Medium, Äther (1) genannt, verbreitet. Leider wurde somit das Ätherbezugssystem (2) zu einem Hauptbezugssystem, was in Widerspruch zu den Grundsetzen der klassischen Physik steht. In der klassischen Physik sind nämlich, seit Galilei, alle Bezugssysteme, die sich mit konstanter Geschwindigkeit im Bezug aufeinander bewegen, gleich berechtigt. Das ist eben das Relativprinzip. Jetzt haben wir jedoch den Äther als Hauptbezugssystem. Um sich hier Klarheit zu verschaffen führte man Untersuchungen zur Messung der Erdgeschwindigkeit im Äther durch. Ausschlaggebend war das Michelson-Morley-Experiment, nach dem man leider feststellen musste, dass die Erde sich im Äther entweder nicht bewegt, oder man kann das nicht messen. Oder, so interpretierte es Einstein, es gibt kein Äther. Das Ergebnis der Untersuchung war: die Lichtgeschwindigkeit ist gleich, unabhängig von der Erdbewegung im Äther. Einstein verstand es so: die elektromagnetische Welle braucht kein Medium, und verbreitet sich einfach im Vakuum. Die Schlussfolgerungen darauf waren: das Licht verbreitet sich mit gleicher Geschwindigkeit, unabhängig vom Bezugssystem. Daraufhin ist die SRT entstanden, mit allen, scheinbar absurden Konsequenzen, wie z. B. die Zeitverschiebung (4).

Die Lichtgeschwindigkeit c ist Konstant unabhängig vom Bezugssystem und c- kann nicht überschritten werden, wurden zu den Hauptaxiomen der modernen Physik.

Die Vorläufer von Albert Einstein, was die SRT angeht, waren: Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré.

H. A. Lorentz lieferte noch vor der SRT seine Lorenz Transformation, mit der er sowohl das Relativität Prinzip, als auch die Maxwell’sche Gleichungen, mit dem Äther, rettete. Dazu führt er als erste, auch mit Berechnungen, die Längenkontraktionshypothese, und den Ortszeitbegriff ein, einschließlich das Geschwindigkeitsadditionstheorem, was von Einstein dann übernommen wird. Er ist also der erste, der auch mit mathematischen Berechnungen, den starren Raum, mit dazu zugehöriger Zeitkoordinate der Newton’schen klassischen Physik, in der alten Form aufgibt, oder ihm relativiert. Er sieht dennoch nach wie vor den Äther als Hauptbezugssystem, dennoch ist bei ihm die Lichtgeschwindigkeit c konstant in allen Bezugssystemen.

H. Poincaré ging etwas weiter, wollte aber den Äther ebenso nicht aufgeben. Er schrieb über „Unmöglichkeit der Messung von absoluten Geschwindigkeit“. Es gibt den Äther, man kann ihn aber nicht als Bezugssystem benutzen. Er ist auch der Pionier der Kritik von der Gleichzeitigkeit in beweglichen Bezugssystemen, was Einstein auch übernimmt, oder unabhängig fordert. Außerdem entdeckte er einen Zusammenhang zwischen der elektromagnetischen Masse und Energie melm = E/c2.

Einstein dagegen verzichtet gänzlich auf den Äther, es gibt kein Hauptbezugssystem, alle sind gleichberechtigt. Er stellt auch fest, was Poincaré nicht gelang, nämlich dass Materie bei Energieabgabe an Masse verliert, und erklärt Masse und Energie für äquivalent, nach der gleicher Formel wie die von Poincaré, nämlich: E= mc2, was auch die Vorstellung der elektromagnetischen Masse überflüssig machte. Er übernimmt aber vor allem von Lorentz das Wichtigste, nämlich, dass die Lichtgeschwindigkeit c in allen Bezugssystemen konstant ist.

Von der Richtigkeit her sind beide Theorien, die von Lorenz und die von Einstein gleichberechtigt. Am Anfang bezeichnete man sogar die Relativitätstheorie als Lorentz-Einstein-Relativitätstheorie. Die SRT von Einstein setzte sich, als die bequemere, besser durch.

Ist die SRT von Einstein nach der CERN-Messung noch gültig?