Dieses Buch ist allen Mahnern und einsamen Rufern gewidmet, denen das Wohlergehen unserer Gesellschaft am Herzen liegt. Jeder kritische Geist ist einsam und gehört zu einer Minderheit. Die Minderheit von heute kann jedoch die Mehrheit von morgen sein.

Dieses Buch ist auch meiner Frau Marlene gewidmet für ihre kritischen und klugen Ratschläge, die mich in meinem Leben begleitet und stets eine gute Ratgeberin ist.

Bonn, im März 2019

Michael Ghanem

„Die Gedanken sind frei“

21 Tage
in einer Klinik
voller Narren

eine Erzählung …

Michael Ghanem

https://michael-ghanem.de/

Über den Autor:

Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik, arbeitete viele Jahre bei einer internationalen Organisation, davon fünf Jahre weltweit in Wasserprojekten, sowie einer europäischen Organisation und in mehreren internationalen Beratungsunternehmen.

Er ist Autor von mehreren Werken, u.a.

„Ich denke oft…. an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc – Versunkene Insel der Toleranz”

„Ansätze zu einer Antifragilitäts-Ökonomie“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 1: Angela Merkel – Eine Zwischenbilanz“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 2: Politisches System – Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 3: Gesellschaft - Bilanz und A usblick

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 4: Deutsche Wirtschaft- Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 5: Innere Sicherheit-Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 6: Justiz- Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 7: Gesundheitswesen - Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 8: Armut, Alter,

Pflege – Quo vadis?“

„Eine Chance für die Demokratie“

„Deutsche Identität – Quo vadis?

„Sprüche und Weisheiten“

„Nichtwähler sind auch Wähler“

„AKK – Nein Danke!“

„Deutschlands Titanic – Die Berliner Republik“

Bonn, im März 2019

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Der Anlass

3. Die Ankunft

4. Die Gegebenheiten

5. Die Hausordnung

6. Die Götter in Weiss

7. Die Betreuer

8. Die Verwaltung und sonstige Betreuer

9. Die Narren

10. Die Abläufe

11. Die Einzelgespräche mit den Betreuern

12. Die Arbeitsgruppen

13. Die sportlichen Aktivitäten

14. Die Künsterischen Sitzungen

15. Die Verpflegung

16. Die Tage

17. Die Wochenenden

18. Das Abschlussgespräch

19. Beobachtungen zum Mikrokosmos

20. Der Rassismus

21. Der Abschlussbericht

22. Der Patient im Würgegriff der Götter in Weiss

23. Die Bilanz

24. Die Rückreise

25. Moral der Geschichte

26. Epilog

1.Vorwort

Als sich der Autor entschloss, diese kleine Erzählung zu schreiben, war er weit davon entfernt über die realen Zustände in psychosomatischen Kliniken in Kenntnis zu sein. Freunde hatten ihm über die Zustände und ihre Erlebnisse berichtet, was ihn persönlich aufgewühlt hat. Daher beschloss er, diese Berichte in eine kleine Erzählung zu übernehmen, die nichts mit der Realität zu tun hat, aber die durchaus auf Erkenntnissen über die realen Zustände basieren.

Ziel ist es, einen Beitrag zu leisten, um das Bewusstsein in der Gesellschaft dafür herzustellen, dass es viele Menschen gibt, die den stetig höheren Anforderungen in der Arbeitswelt nicht mehr gewachsen sind.

Wenn in dieser Erzählung von Narren gesprochen wird, wird damit keine Abwertung der psychisch kranken Menschen gemeint, die sich in einer psychosomatischen Klinik befinden. Der Autor will damit zum Ausdruck bringen, dass wir alle in der heutigen Gesellschaft zu Narren gemacht werden, die mit ihren Sorgen und Problemen an keiner Stelle ernst genommen werden, trotz der zahlreichen Sonntagsreden und entgegen der Versprechen der Gesundheitsindustrie.

Die Hauptschuld an diesen ständig wachsenden Anforderungen liegt vor allem bei der politischen Elite, bei der Wirtschaftsordnung, die sich nur noch auf Rendite ausrichtet und wo der Mensch an sich lediglich ein Mittel zum Zweck geworden ist.

Dass dies falsch ist, mussten selbst manche neoliberalen Wirtschaftspolitiker anerkennen, denn ohne Menschen kann das beste Kapital keine Renditen erwirtschaften. Vor allem in der neuen Informationsgesellschaft ist ohne den Menschen nichts aber auch nichts zu erreichen.

Umso wichtiger ist es zu beachten, dass der Mensch - sei es körperlich, sei es geistig, sei es seelisch - enge Grenzen hat, die nicht ständig und auf Dauer überschritten werden dürfen. Eine kranke Seele ist sehr schwer zu reparieren, vor allem wenn sie schon sehr viele Narben hat.

Der Autor versichert, dass diese kleine Erzählung zwar auf den Berichten seiner Freunde beruht, aber die konkreten Beschreibungen in seiner Fantasie entstanden sind. Mögliche Ähnlichkeiten mit Personen und Örtlichkeiten sind rein zufällig.

2. Der Anlass