Zwei Girls und eine Faust

Zwei Girls und eine Faust

Perverse Dreier Story

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Wir waren zu dritt.

Ich, Elaine und Tim. Gemeinsam genossen wir einen wunderschönen Sommertag. Es war warm, geradezu heiß, fast dreißig Grad im Schatten – und das an einem Nachmittag Ende August.

Wir beschlossen, zusammen an einen Baggersee zu fahren, dort ging sicherlich ein kühler Luftzug und wir konnten noch etwas schwimmen.

Die öffentlichen Schwimmbäder schlossen allmählich, die Saison war gelaufen. Und wir Sonnenhungrigen, nach Wasser lechzenden Menschen mussten zusehen, wo wir uns etwas Abkühlung verschaffen konnten. Da war der Baggersee wahrlich nicht die schlechteste Wahl.

Doch wir mussten feststellen, allein hatten wir diese Idee nicht gehabt. Am Straßenrand parkten bereits Unmengen von Autos. Als wir die kleine Anhöhe überquerten, hinter dem der kleine See verborgen lag, war alles rappelvoll.

«Och, nee», meinte Tim, «darauf habe ich jetzt aber keinen Bock. Eigentlich wollte ich mit euch Mädels noch mal so richtig einen drauf machen, bevor der Herbst Einzug hält.»

«Lass doch erst mal», meinte ich daraufhin, «wir können ja hinterher immer noch etwas zusammen unternehmen! Ich, für meine Person, würde jetzt erst einmal sehr gern ins Wasser springen.»

«Na, meinetwegen», knurrte Tim widerwillig.

Elaine, die noch gar nichts zu der Gesamtsituation gesagt hatte, meinte nur: «Wir haben doch den ganzen Tag Zeit, warum hetzt ihr euch eigentlich so?»

«Tim, hast du so einen Druck in deiner Hose, dass du es nicht mehr abwarten kannst, oder was ist mit dir?»

Tim schaute an sich herunter und grinste: «Alles im grünen Bereich – nur, ich hatte mir den Tag etwas anders vorgestellt.»

«Na, dann kommt», sagte ich, wir gingen die kleine Böschung hinunter und versuchten in dem Pulk von Menschen noch ein schattiges Plätzchen zu erwischen, was uns in der Tat gelingen sollte. Wir lagen mit unseren Decken zwar ziemlich an Rand des Geländes, doch ich hatte recht gehabt – ein laues Lüftchen wehte, und die Stimmung war auch nicht die Schlechteste. Das überwiegend jugendliche Publikum lachte, es war gut drauf – wir hatten Spaß.

Als ich begann mich auszuziehen, sagte Tim mürrisch: «Lass doch wenigstens das Oberteil weg. Hier sind doch alle ziemlich locker.»

Elaine grinste nur, sie war längst unterwegs zum See, mit Höschen und ohne Oberteil.

Nun gut, da wollte ich natürlich auch nicht nachstehen, und zog mein Bikinioberteil wieder aus, und gemeinsam mit Tim liefen wir dem See entgegen.

«Schau, da grillt jemand», sagte Tim, «da hätte ich jetzt auch mal wieder Bock drauf.»