5Inhalt

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Titel
Inhalt
Die Lesbarkeit des Denkens: Ein Prolog
1. Auf Lesen und Tod
2. Denken in Bewegung
3. Lesezeit und Schreibzeit
4. Die Sozialität des Denkens
5. Ein Leben in Anekdoten
I. Beschreibung des Lebens
1. 1. Von der Schwierigkeit, erwachsen zu werden
  1. Eine Enklave der Freiheit
    1. Doppelte Diaspora: Schulzeit am Katharineum
    2. »Die schlimmste Woche, an die ich mich entsinnen kann«
    3. Hitler als Humanist: Die Abiturrede
    4. Ein Privatdozent bei Niederegger
  2. Katholizismus und Kosmologie
    1. Buchhaltung nach dem Brand
    2. »Weshalb flimmern die Sterne?«
    3. Von der geistigen Schau: Die Jahresarbeit über Hans Carossa
    4. Theologie in Paderborn und Sankt Georgen
    5. Warum man nicht sagen darf: »Ich habe Angst!«
    6. Alltag im Krieg: Dornier, Dräger, Dostojewski
    7. Die letzte Bewehrung: Schanzeinsatz für die Organisation Todt
2. 2. Von der Schwierigkeit, sein Brot zu verdienen
  1. Familie Blumenberg, Bargteheide 1945
  2. Die Kompensation der verlorenen Zeit
    1. Das Tor zur philosophischen Welt: Die Studienjahre
    2. Mit und gegen Heidegger: Promovieren auf der Überholspur
    3. Ein Streit der Fakultät: Blumenbergs Habilitation
  3. Kiel oder Ärger im Paradies
    1. Vom Assistenten zur Diätendozentur
    2. Ein verlorener Kampf um Anerkennung: Hans Jonas
    3. »Kairo ganz dicht bei Rom«: Exkurs zu Exkursionen
    4. Auf der Suche nach einem größeren Publikum
      1. Eine Logik des täglichen Lebens: Vorträge für Beamte, Bildungsbürger und Bergbauingenieure
      2. »Große Worte für kleine Dinge«: Hans Blumenberg als Axel Colly
      3. Literaturkritik mit Niveau: Ausflüge ins Hochland
      4. Philosophie interdisziplinär: Studium Generale
    5. Denken und Leben als Akte der Resonanz
3. 3. Von der Schwierigkeit, ein Gespräch zu führen
  1. Hamburg oder Ein vergleichsweise geringer Fortschritt
    1. Eine Zwischenbilanz
    2. Der erste Ruf
    3. Begriffsgeschichte im Dreieck: Rothacker, Gadamer, Ritter
  2. Gießen oder Die Bedingung der Möglichkeit der Freiheit
    1. Unter Archonten: »Poetik und Hermeneutik«
  3. Bochum oder Ein Schicksalsschlag
    1. Schiffbrüche: Freiburg und Konstanz
    2. Ein Pionier im Ruhrgebiet
    3. Vom Versuch, ein Universitätsreformer zu werden
  4. Münster oder Actio per distans
    1. Gestaute Wut
    2. Der Sturz des Philosophen: Endgültiger Abschied von »Poetik und Hermeneutik«
    3. Kritik der Kritik
    4. Was man noch mitzuteilen hat: Die neue Vorlesungspraxis
    5. Kleine Fluchten: Die ersten »Unerlaubten Fragmente«
    6. Der lange Abschied von der Universität
    7. Interferenzen eines Lebens
  5. Altenberge, Nacht
    1. Beim Einfahren der Ernte
    2. Spätlese im Feuilleton
    3. Sterben, ohne zugrunde zu gehen
II. Arbeit am Werk
1. 1. Von der Schwierigkeit, einen Verleger zu finden
  1. Zu den Büchern und zurück
  2. Ad fontes: Blumenberg als verhinderter Herausgeber
  3. Fehlstart mit Folgen: Die ungedruckten Qualifikationsschriften
2. 2. Von der Schwierigkeit, eine Form zu finden
  1. Schreiben und Umschreiben: Produktionsmittel eines Philosophen
  2. Bleistift, Lineal, Kartei: Die Organisation des Lesens
  3. Hörsaal und Stenorette: Probebühnen des Denkens
  4. Vom Aufsatz zum Buch: Stufen des Schreibens
  5. Planspiele: Eine Gesamtausgabe in Einzelbänden
III. Der Prozess einer philosophischen Neugierde
1. 1. Nicht selbstverständlich
2. 2. 1949: Orientierungsversuche nach dem Krieg
  1. Die Philosophie vor den Fragen der Zeit
  2. Ruinante Erfahrungen: Die Diagnose »Nihilismus«
  3. Grundgestalten möglichen Philosophierens
  4. Der Sprengstoff vor der Zündung: Die Habilitationsschrift
  5. »Wahrheit« und »Methode«: Die Aufsätze der fünfziger Jahre
3. 3. 1961: Auch eine Kritik der reinen Rationalität
  1. Die Funktion von Weltbildern und Weltmodellen
  2. Die Selbstbehauptung des Menschen
  3. Vom Fernrohr zum Fahrstuhl: Philosophie der Technik
  4. Die Geburt der Metaphorologie aus dem Tod des Weltbilds
4. 4. 1970: Eine Philosophie der Distanz
  1. Rhetorische Annäherung an die Aktualität der Anthropologie
  2. Mit einem Wurf ein Mensch
  3. Methodischer Exkurs über das Wandern von Begriffen
  4. Formen der Unbegrifflichkeit
5. 5. 1980: Vom Lob des Umwegs als Antimethodologie
  1. Fabelhafter Dank
  2. Weg und Umwege: Paradigma Descartes
  3. Fortgesetzter Exkurs über das Wandern von Begriffen
  4. Auf dem Weg zum Umweg
  5. Die Entfaltung der Antimethode im Spätwerk
  6. Eine Anekdote und kein Epimythion
6. 6. »Das Ende ist es, was an den Anfang denken läßt«
7. Chronologie
8. Dank
Primärliteratur
Archivalien
Sekundärliteratur
Bildnachweise
Namenregister
Anmerkungen
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3Rüdiger Zill Der absolute Leser Hans Blumenberg – Eine intellektuelle Biographie Suhrkamp

3Rüdiger Zill

Der absolute Leser

Hans Blumenberg – Eine intellektuelle Biographie

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