Jean v. Blair

SECRET OF MAGIC SPELL

Das Geheimnis des unendlichen Glücks …

Vorwort

Zwölf lange Jahre hat es gebraucht, bis dieses Buch endlich fertig wurde, um den Menschen auf diesem Planeten -unserer schönen blauen Erde - die Möglichkeit zu geben, freundlicher, zufriedener und glücklicher zu werden. Schon vor zwölf Jahren habe ich eine kleine Ausgabe dieses Buches geschrieben, nachdem ich zuvor fünf Jahre lang Fakten und Prinzipien der globalen Wort- und Zahlenmagie genau studiert habe. Ich habe mich intensiv belesen und in alten, geheimen und verschlossenen Schriften der Weltliteratur geforscht. Ich stieß in alten Überlieferungen immer wieder auf Aussagen, die teilweise völlig unverständlich und/oder nicht vollständig dokumentiert waren, und für den Leser immer in einem Rätselchaos endeten. In mühsamer Kleinarbeit korrigierte und änderte ich die geheimen Dokumente und ergänzte die fehlenden Bausteine, um eine anwendbare weiße Wort- und Zahlenmagie in verständliche Worte zu kleiden. Ich besuchte viele weit entfernte Länder, sprach mit Gelehrten und benutze eine optimale Logik, sodass ich aus unglaublich vielen Bruchstücken, die ich in unzähligen Aufzeichnungen nieder geschrieben hatte, die Anwendung der Wort-, Zahlen- und Wunschmagie in nachvollziehbaren Worten formulieren konnte. Das Ergebnis war ein kleines, nur wenige Seiten umfassendes Büchlein, welches alle Visionen und Prinzipien anderer unwissender Nachahmer in den Schatten stellte. Endlich war das Geheimnis der großen weißen menschlichen Magie verfügbar, wenn auch vorerst nur für wenige Bereiche des realen Lebens. Ich wollte mehr, viel mehr, und setzte meine Arbeit intensiv fort. Ich suchte nach dem verborgenen goldenen Schlüssel der vorausschauenden individuellen Schicksals- und Lebensplanung.

Jeder Mensch auf dieser Welt hat ein Recht darauf, sich so zu entfalten, wie es die universelle Vorsehung von ihm erwartet. Meine Arbeit bestand und besteht darin, dieses Wissen jedem Menschen zugänglich zu machen, sodass er seine Lebenszeit auf dieser schönen Erde sinnvoll planen kann. Es macht nicht wirklich Sinn, dem schnöden Mammon ein Leben lang mühselig nach-zulaufen, wenn die Vorsehung es für den Einzelnen nicht auch so berücksich-tigt, respektive vorgesehen hat. Dies soll heißen, dass Sie sich auf Ihr wirkli-ches Leben konzentrieren werden, weil Sie wissen, welche Chancen und Möglichkeiten sich Ihnen in diesem Leben anbieten und welche nicht. Sie er-sparen sich dadurch viele Enttäuschungen und können ein freies und ungezwungenes Leben leben, nach den Prinzipien, die Ihnen seit Ihrer Geburt zugesprochen worden sind. Sie werden in die tiefsten Geheimnisse unserer Seele blicken und für sich selbst immer die beste Entscheidung treffen. Darüber hinaus ist es Ihnen möglich, durch meine individuell gesprochene Wortmagie Ihre größten realistischen Wünsche zu erfüllen. Das Universum kann helfen, wenn Sie die Macht kennen, aus der Sie tatsächlich existieren und wenn Sie Ihre ureigene große innere Kapazität nutzen, sich dem Leben zu stellen. Akzeptieren Sie Ihre Rolle in diesem Leben und führen Sie ein zufriedenes und glückliches Leben.

In den vorliegenden Kapiteln werden Sie eine Menge über Dinge, die eigentlich nicht zu Ihrem alltäglichen Leben gehören, erfahren. Der eine oder andere wird sich vielleicht auch der Bedeutung des intensiven Denkens nicht so schnell bewusst werden. Handeln Sie nach dem Prinzip „Der Glaube kann Berge versetzen“! Auch ich habe als junger Mann jahrelang oftmals negative Gedanken gehabt. Alles, was ich anfasste ging schief, und das, obwohl ich viele Jahre lang ein erfolgreicher Mensch gewesen war. Seit Jahren hatte ich mir klare Ziele gesetzt: ein schönes Haus zu besitzen, immer ausreichend Geld zur Verfügung zu haben, zu reisen, ein tolles Auto zu fahren…

Ich arbeitete mit dem tiefen inneren Gedanken: Ich schaffe das, ich weiß, dass sich meine Wünsche erfüllen werden. Seitdem dachte ich permanent ausschließlich positiv. Das Ergebnis war ein ständig wachsender Kontostand. Es verging kein Tag, der nicht immer ein kleines bisschen erfolgreicher war als der vergangene Tag. Ich legte eine enorme Schaffenskraft und Ausdauer an den Tag, mir machte das Geldverdienen echten Spaß. Ich erreichte meine Ziele konsequent. Das Haus, das Geld, das tolle Auto - alles war da.

Dann passierte, was kommen musste: es folgten magere Zeiten. Die Auftragslage wurde dünner, meine Gesundheit ließ zu wünschen übrig. Ich geriet in richtig große Schwierigkeiten, die irgendwann auch den privaten Bereich nicht mehr ausließen. Ich wurde ein launischer, negativer, unsensibler Mensch, der ausschließlich von seinen schlechten Gedanken geleitet wurde. Diese moralisch vollkommen negative Einstellung verhalf mir nicht dazu, meine Ziele zu erreichen. Ich sackte immer weiter in ein tiefes Loch. Jeder Versuch, aus der Misere herauszukommen, scheiterte kläglich. Ich wurde depressiv. Meine Gedanken konzentrierten sich ausschließlich auf alles Negative. Ich dachte bei meinem Vorhaben immer: „Was ist, wenn wieder nichts daraus wird?“. Ich ging zu Kreditverhandlungen mit meiner Bank, hatte jedoch die Antwort bereits in der Tasche: Abgelehnt... Die Gespräche hatten keinen Sinn, ich wusste ja, dass sowieso nichts daraus würde.

Mein Leben war vorher in sehr geordneten Bahnen verlaufen. Jetzt war alles anders: nichts wollte gelingen, die Bank löste meine ausgestellten Schecks nicht mehr ein. Erst waren es nur große Beträge, die mangels Deckung den Einreicher wiedersahen, dann aber ließ die Bank auch kleine Beträge unter 50 Euro zurückgehen...

Das Unheil nahm seinen Lauf. Ich wurde immer kritischer und negativer. Die Situation war verheerend. Ich hatte jeden Tag das Gefühl, alles wird zusammenbrechen. Positiv denken konnte ich schon lange nicht mehr. Ich konnte mir nicht mehr helfen. Wie es weitergehen würde, wusste ich nicht. Was hatte ich falsch gemacht, wie konnte ich meine kritische Situation ändern? Ich überlegte und fasste einen für mich sehr wertvollen Entschluss.

Doch lesen Sie selbst! In diesem Buch, das Sie in den Händen halten, habe ich mit Absicht auf eine Kapitelnummerierung verzichtet. Um die Magie der Zahlen und des „Magic Spells“ verstehen zu können, müssen Sie es von Anfang bis Ende lesen.

Ihr Verfasser

Was ist Magic Spell? Die Nutzen von Magic Spell

„Planen Sie Ihr Leben einfach neu“ ist ein Buch des inneren und tiefen Wissens, der geheimen Wissenschaften, der Zeichen und Zahlenbotschaften aus den Tiefen des Universums und den längst vergangenen Zeiten unserer Vorfahren. Es beschäftigt sich damit, dass ein jeder Mensch sich ausleben und probieren sollte. Aber nur an den Dingen, die ihm von der Vorhersehung, in sein irdisches Leben mitgegeben wurden. Es kann gut sein, dass Sie gern eine international prominente Sängerin oder ein Sänger werden möchten. Vielleicht träumen Sie auch von einer erfolgreichen Band, oder dass Sie eine weltweit berühmte und anerkannte Klavierspieler(in) werden. In Ihrem Inneren haben Sie sich schon auf den Bühnen der Welt gesehen und leben Ihren Traum, berühmt und eventuell vermögend zu werden, im Traum aus. Bestenfalls haben Sie schon Anstrengungen unternommen und sich im Gesang versucht- leider bisher ohne Erfolg. Vielleicht haben Sie es sogar soweit versucht, dass Sie dabei die Uhr Ihres Lebens außer Acht gelassen haben; dies passiert vielen Menschen. Bevor sie überhaupt anfangen zu leben, ist ihr Leben fast vorbei. Sie versuchen sich an Dingen, die für Sie nicht vorbestimmt sind und investieren ihr gesamtes Herzblut und ihre Schaffenskraft in Projekte, die nicht für sie vorgesehen sind. Das ist sehr bedauerlich und kann als ein großer Fehler gewertet werden, der nur eines kostet: Ihre Lebenszeit! Ihre Lebenszeit ist unbezahlbar und das größte fühlbare Geschenk, das Sie je erhalten haben. Vergeuden Sie niemals Ihre Lebenszeit so dilettantisch unachtsam, indem Sie sich auf Dinge konzentrieren, die für Sie eigentlich keine Wertigkeit besitzen. Lebenszeit kann kein Mensch der Welt kaufen. Kein Milliardär, kein Glaubensvertreter, kein Papst, niemand kann das. Ich lernte während meiner Reisen durch die Welt, viele Menschen und ihre persönlichen Geheimnisse kennen. Rein objektiv muss ich sagen, dass es für mich immer sehr glückliche Stunden waren, wenn ich meine Lebenszeit mit völlig entspannten und ausgeglichenen Menschen verbringen durfte, die rundum mit sich zufrieden waren. Leider sind viele Menschen nicht so sehr mit sich zufrieden. Sie leben in Tagillusionen vor sich hin und übersehen Ihre wirkliche Bestimmung, was bedauerlich ist. Dieses Buch soll Ihnen helfen, sich auf das Wesentliche in Ihrem Leben zu konzentrieren. Versuchen Sie sich nicht an Dingen, die nicht für Sie vorgesehen sind. Leben Sie Ihre innerliche Entspannung aus. Wenn Sie nach den Naturgesetzen des Universums leben, werden Sie zufrieden und glücklich werden.

Als ich diese Thesen noch nicht kannte, war ich wie jeder andere Mensch immer auf der Suche, meine Bestimmung zu finden. Dabei übersah ich die wirklichen Chancen, die sich in meinem Leben anboten. Ich versuchte mich in vielen Bereichen; lernte, mich in handwerklichen, betriebswirtschaftlichen, literarischen und juristischen Dingen auszukennen und fand den primären Abschluss nicht, weil mir alles interessant vorkam. Schließlich versuchte ich mich im Bereich der Werbung zurechtzufinden, indem ich eine längere Studienzeit damit verbrachte, die Täuschungsversuche der Werbeindustrie zu meinen Gunsten zu durchschauen und zu optimieren. Eine große Freude fand ich jedoch an keinem der Bereiche.

Ich war mir als junger Mensch nicht sicher, welche Dinge ich wirklich ausprobieren sollte. Meine berufliche Perspektive war ziemlich desorientiert. Sollte ich Ingenieur werden, der mit seinen Phantasien und Möglichkeiten neue Gebiete erforscht? Oder besser doch meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse als Geschäftsführer in einem großen Unternehmen einbringen? Vielleicht wäre ich auch im juristischen Bereich gut aufgehoben gewesen? Oder sollte aus mir ein Journalist oder Literat werden? Oder doch ein Werbefachmann? Junge Menschen sind vielen Dingen gegenüber noch relativ offen, jedenfalls die meisten. Man sucht sich einen Weg, der jedoch nicht immer das definitive Ziel sein muss. Wie schön wäre es wohl gewesen, wenn ich mein Wissen, welches ich heute habe, bereits damals hätte einsetzen können. Natürlich habe ich mich in späteren Jahren selbst geprüft und bin den Weg, der mir eigentlich sehr gut auf den Leib geschrieben war, nachgegangen. Heute weiß ich natürlich, in welcher beruflichen Position ich glücklich geworden wäre, damals wusste ich das noch nicht. Dennoch bin ich meiner Passion, wenn auch auf Umwegen, doch immer ein kleines Stückchen näher gekommen, ohne es zu merken.

Die Erzählung über den Weg, den ich gewählt habe, würde in der realen Beschreibung erneut ein ganzes Buch füllen - darauf möchte ich aber verzichten und mich nur auf das Wesentliche beschränken. Fakt ist, dass ich eine Dissertation vorbereitete, welche sich mit dem Thema des komplizierten Schuldrechts - zu Gunsten des Schuldners - befasste. Meine Arbeit reichte ich aber nie ein, weil mir ein viel versprechender Job in einem großen Konzern angeboten wurde. Genau in der Position, die ich für mich als ideal betrachtete. Von nun an arbeitete ich in der Werbeabteilung eines großen Unternehmens. Der Aufstieg kam schnell. Teamleiter, Abteilungsleiter und dann das Angebot, „Werbechef“ zu werden, welches mehr als verlockend war. Auch das Lohnniveau war nicht hinweg zu diskutieren … Doch es kam alles anders. Eine heftige Auseinandersetzung im Vorstand, an der ich unmittelbar beteiligt war, gab mir den Anstoß, kritisch darüber nachzudenken, ob die Aufgabe, die ich zu übernehmen hatte, die richtige wäre. Ich entschied mich, nach reiflicher Überlegung, dagegen. Sogleich reichte ich meine Kündigung ein. Ich war ohne Job und ohne Geld und dachte darüber nach, was nun zu tun sei. Die Zeitung war voll mit Jobangeboten, die ich mit Desinteresse las und die mich allesamt wenig beeindruckten. Dabei fiel mir auf, dass eine Seite der Tageszeitung mit auffällig vielen, ganz speziellen Angeboten versehen war. Es ging darum, dass das jeweilige Verfahrensgericht ankündigte, wann und wo Häuser zu versteigern seien. Die Angebote waren sehr zahlreich. Die armen Menschen, dachte ich im Stillen, sie verlieren aus einem nicht kalkulierbaren Grund, sei es Krankheit, Trennung oder Arbeitslosigkeit, Haus und Hof und geraten in eine unsichere Zukunft. Man müsste ihnen doch helfen können, dachte ich … Aber wie soll man Bedürftigen helfen, die schon die Raten für ihr Haus nicht zahlen können und auch sonst eng am Limit leben. Einen Anwalt können sich die wenigsten von ihnen leisten, was oftmals fatale Folgen hat. Ein solide ausgebildeter Fachanwalt hätte sicher die eine oder andere Chance genutzt, um die laufende Versteigerung zumindest hinauszuzögern, wenn nicht sogar abzuwenden. Von diesen Möglichkeiten wusste ich, und zwar jede Menge. Meine in der Schublade liegende und zu verstauben drohende private Dissertation mit über 400 Seiten über dieses nun aktuell gewordene Rechtsgebiet, war ein Kompendium der nun gefragten Selbsthilfe im Zwangsvollstreckungs- und Versteigerungsrecht. Sollte ich vielleicht doch helfen können, nur deutlich preiswerter und loyaler?

Ich nahm mein Erstlingswerk nochmals aus der Schublade und dachte mir, dass es schön wäre, wenn daraus ein richtiges Buch werden würde. Ein Ratgeber zur aktuellen Selbsthilfe in einfachen oder mittleren Verfahren des Schuldenrechts. Leichter gedacht als getan. Dazu gehört erst einmal ein Verlag, der das Risiko und den finanziellen Aufwand, der damit verbunden ist, auch tatsächlich in seine Bilanzen übernimmt. Ein wichtiger Grund, der mich dazu bewegte, keine offizielle Verlagssuche zu unternehmen, war die Zeit, welche dabei ungenutzt verstreichen würde. Von der eigentlichen Verlagssuche, was wohl mit Abstand am längsten gedauert hätte, dem Annehmen des Lektorats bis zum tatsächlichen Druck des Buches wären Monate vergangen. Die Leute brauchten jedoch jetzt Hilfe. Also nahm ich mein Manuskript, schleppte es in einen Kopierladen und vervielfältige es zehnmal. Im Anschluss fuhr ich ins Gericht und schrieb mir die Adressen der Menschen auf, deren Verfahren demnächst anstehen würde. Dann ging ich nach Hause, setzte mich an die Schreibmaschine und schrieb den jeweiligen (Noch-) Eigentümern einen Brief. Darin erklärte ich, dass ich ein Buch geschrieben hätte, das sich mit dem komplizierten Schuldenrecht auseinandersetze und als aktuelle Selbsthilfe sicher interessant sein könnte. Kurzum, ich konnte alle Manuskripte verkaufen, worauf ich erneut in den Kopierladen ging, kopierte und verkaufte und so ging es immer weiter … Arbeitslosengeld musste ich glücklicherweise nicht eine Sekunde lang in Anspruch nehmen, weil der Verkauf der Manuskripte sich hervorragend entwickelte. Ich fuhr oft ins Gericht, schrieb mir alle Adressen auf und schickte meine Informationen weiter. Das Gefühl war unbeschreiblich! Ich erhielt Geld für meine Druckschrift und konnte den Leuten helfen. Oftmals erhielt ich diverse Dank- und Empfehlungsschreiben. Auch schlichte gute Wünsche und leckere Kuchen zeugten von der Dankbarkeit meiner Kunden. Ich muss zugeben, dies machte mich doch etwas stolz. So ging es munter weiter.

Nun zum Schluss meiner Geschichte: Ich verkaufte immer mehr meiner Manuskripte, sodass ich von den Erlösen eine Firma gründen konnte, die wuchs und wuchs und die mich persönlich veränderte … Geld war mir plötzlich sehr wichtig geworden. Ich wollte immer mehr davon, schuftete bis an die Schaffensgrenze und war nie wirklich zufrieden. Ich selbst lebte an meiner Leidenschaft völlig vorbei, so einfach war das zu erklären. Natürlich könnte ich jetzt im Detail aufschreiben, was sich alles im weiteren noch hat, also wie ich lebte, was ich machte, woran ich arbeitete, doch das lassen wir lieber. Wichtig ist nur: Heute weiß ich, dass ich einer falschen Fährte gefolgt bin. Einer Fährte, die das Leben auslegt, um uns in falsche Bahnen zu lenken. Auch ich bin von mir selbst beeinflusst und fehlgeleitet worden.

Obwohl das Manuskript zu schreiben der erste richtige Weg war, hätte ich damals dabei bleiben sollen und einfach nur weiter schreiben müssen, und zwar Bücher, die den Menschen, welche sie lesen, helfen, so wie ich das heute wieder tue. Meine Passion wäre gewesen - um nicht zu viel kostbare Lebenszeit zu vergeuden - weiterhin die Hilfe zu geben, die ich in Form von Worten bekleiden konnte. So einfach ist das manchmal, aber es sollte nicht so sein. Jedenfalls damals noch nicht. In der Wort und Zahlenmagie steht auch, dass ich als Jurist eine Berufung gefunden hätte. Manchmal bietet uns das Leben zwei Chancen an; ich wusste zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts davon. Erst auf Umwegen des Lebens kam ich zur universellen Theorie, die ich neu beschrieb, nach den alten und neuen Wegen, die bislang noch niemand gegangen war. Ich will Ihnen damit sagen, dass Sie, egal wie alt Sie sind, immer den richtigen Weg wählen sollten. Ist Ihr Weg nicht der richtige, werden Sie nicht wirklich glücklich und zufrieden und lernen aus diesem Leben.
So wie Eric zum Beispiel … aber lesen Sie selbst.

Erlebnisgeschichte: Eric, ein Maler, wird ein glücklicher Mensch

Eric, den ich in Irland kennen lernen durfte, ist einer dieser Menschen, an die ich mich sehr gern erinnere. Eric war das Paradebeispiel für ein irdisches Lebewesen, welches in vollkommener Harmonie mit sich und seiner Umwelt lebte. Er war ein Maler und beeindruckend kreativ. Seine Bilder gefielen mir, sie sprachen mein tiefes Inneres an, meine Seele. Eric lebte inmitten einer hügeligen und grünen Landschaft, so wie wir uns Irland vorstellen, wenn wir daran denken. Ein sattes Grün der Wiesen erfreut das Auge des Betrachters. Größere und kleinere Felsen verteilen sich in den unendlichen Weiten der herrlichen Landschaft. Enge Wege führen zu hohen Klippen, und wenn man von einem geeigneten Standpunkt aus den Blick schweifen lässt, spürt man die immer etwas feuchte, aber angenehme Meeresluft und das Meer selbst, das sich immer in Bewegung befindet. Man spürt den frischen Ostwind und hört das gewaltige Rauschen des aufgewühlten Meeres, welches sich an den Klippen mit einem wahren Stakkato entlädt. Immer wieder sehen erwartungsvolle Augen solide gebaute Steinunterkünfte, die meist mit grauen Mauersteinen errichtet wurden und um welche ältere, gräuliche, nicht wirklich dichte Zäune gezogen wurden. Aus dem Schornstein steigt weißer Rauch empor, dennoch wird kein neuer Papst gewählt. Es riecht nach frisch geschlagenem Holz, dessen Geruch der seidige Wind direkt in die Nase zu wehen scheint. Man zieht die Regenjacke hoch und genießt den überwältigenden Anblick über Stunden, verliert sich einfach in der Zeit und fühlt sich pudelwohl …

Eric war der typische Spätaussteiger. Sein Ziel war immer gewesen, mit seinen Bildern ein berühmter Maler zu werden, dem man weltweit große Beachtung schenken würde. Er erzählte mir, während wir genüsslich warmen Tee und süßen dunklen Kuchen verzehrten, dass er schon über 30 Jahre lang male und seine ganze Energie in sein Vorhaben, seinen persönlichen Traum, investiere. Es hatte ihm leider wenig geholfen. Eigene Ausstellungen in Deutschland, in den USA, in England, der Schweiz und Kanada waren alles, was er in 30 Jahren Lebensarbeitszeit zu Tage fördern konnte. Sein eigentliches Leben vergaß er dabei zu realisieren. Daheim war er so gut wie nie und wenn, dann malte er in seinem Atelier. Oft mehr als 15 Stunden an nur einem Tag. Sein Stil war impressionistisch. Er glaubte fest dran, dass dieser Stil ihn zu einem reichen Mann machen würde. Seine Familie sah ihn kaum noch, und noch heute fragt er sich, wie und wann er die Zeit wohl gefunden haben musste, seine Kinder zu zeugen. „Sie sind einfach an mir vorbei erwachsen geworden“, sagte er mir einmal. Dies bedauerte er sein ganzes Leben lang. Er habe einfach zu viel Zeit in sein Lebensprojekt investiert, quasi vergeudet. Sein Leben war ein einziges auf und ab. Mal hatte er Geld, dann wieder nicht. Ausstellungen bezahlte er aus seinen Verdiensten, in der Hoffnung, sein Geld auch wieder durch gute Verkäufe seiner Werke zurückzubekommen. Dem war nicht immer so: Oft musste er finanzielle Niederlagen verarbeiten, weil sein Plan nicht aufging. Heute meint er dazu, dass seine Vorhaben aus betriebswirtschaftlicher Sicht als brachiales Chaos zu werten waren. Als er beinahe 60 Jahre alt geworden war, erkrankte er, war schwach und depressiv, sah kein Sinn mehr im Leben. Sogar seine Enkelkinder sah er kaum, ihm fehlte die Zeit dazu. Oder er war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um mit seinen Enkelkindern einen Freizeitpark besuchen zu können. So konnte es nicht weitergehen. Er war von einem katastrophalen Kollaps nicht weit entfernt. Um diesen zu vermeiden, packte er alle seine Bilder in einen Lastwagen und steuerte einen großen Flohmarkt an. Für nur 10 englische Pfund verkaufte er jedes von ihm gemalte Bild. An diesem Tag wurde er, zum ersten Mal in seinem Leben, alle Bilder los; er hätte sogar noch mehr verkaufen können, aber mehr als die 960 Bilder hatte er nicht … Mit dem erworbenen kleinen Reichtum tauchte er einfach ab. Er wollte dieses oberflächliche „Schickimicki“ Leben, in der kalten Gefühlswelt des Kapitalismus, nicht einen Tag länger ertragen müssen, sagte er mir. Er verabschiedete sich von allen im Schnellverfahren und nahm gefasst zur Kenntnis, dass man es ihm gar nicht mal übel nahm, dass er seine Koffer packte. Seinen bisherigen treuen Lebensbegleiter, einen Hund, nahm er mit, nicht mehr und nicht weniger.

Erst viele Monate später wurde ihm klar, dass er in seinem Dasein an seinem Leben, seinem universellen Bestimmungsort, vorbeigelebt hatte. Er war nicht wirklich glücklich gewesen, vertraute den falschen Beratern und im privaten Bereich war leider kein Seelenpartner vorhanden, der ihm Mut zusprach und ihn verstand. Einer mit dem man wirklich alles teilen konnte. Seine Ideologien, die Liebe, den Spaß, den Frust, das ganze Leben eben. Heute ist das anders. In Irland fand er eine neue Liebe, die auf ihn in vertrauter Umgebung ein Leben lang gewartet hatte. Er weiß, dass er nicht der größte Künstler, aber für sich selbst das größte Individuum ist. Er lebt davon, dass hin und wieder Touristen zu ihm kommen und tatsächlich seine Bilder kaufen. Aber die meiste Zeit verbringt er mit seiner Brianna. Sie hat sein Leben um vieles bereichert. Beide ergänzen sich in völliger seelischer Harmonie, obwohl der Altersunterschied prekär ist, jedenfalls wenn man die altbackenen Ansichten der angeblich modernen Menschen zu Rate zieht, die auch im einundzwanzigsten Jahrhundert oftmals genauso irritiert wie vor 100 Jahren auf ein Paar mit beträchtlichem Altersunterschied reagieren. Das Alter eines jeden Lebewesens entscheidet ganz bestimmt nicht über das glückliche Zusammensein der Geschlechter; dies ist ein klassischer Trugschluss. Mag sein, dass es unvermeidbar ist, dass zwei nicht ähnlich gereifte Personen sich voneinander optisch etwas unterscheiden. Im Geist tun sie das nicht. Um es auf den Punkt zu bringen: In Wahrheit treffen sich in aufkommenden Beziehungen immer zwei Seelen, die möglicherweise zu irgendeinem Zeitpunkt in materialistischer Weise verbunden waren.

Aber dies ist wieder ein völlig neues Kapitel, ein weiteres Buch, welches noch zu schreiben ist. Ich lernte Brianna nur kurz kennen. Der Moment reichte mir, um die Erkenntnis zu gewinnen, dass die Beziehung, die sie zu Eric pflegt, alles überstehen würde, jeden noch so heftigen Sturm und jede abgedroschene Moral. „Weißt du“, sagte Eric zu mir, als es Zeit war für mich zu gehen, „ich und Brianna verstehen uns ohne Worte, wir müssten nicht einmal sprechen können, um uns innerlich zu lieben, und das ist mir mehr wert als alles andere auf der Welt.“

Analyse der eigenen Situation

Um aus einer schwerwiegenden Lebenskrise herauszukommen, müssen Sie zunächst die eigene Situation detailliert checken. Seit wann geht es Ihnen so schlecht, was war vorher? Denken Sie, auch wenn es Ihnen schwer fällt, genau nach. Sie müssen exakt den Zeitpunkt ermitteln, an dem die Misere begann.

Auch wenn Sie der Meinung sind, dass sich schwierige Situationen nicht vorher ankündigen, finden Sie die Ursprungssituation heraus. Wenn es Ihnen nicht auf Anhieb gelingen sollte, schreiben Sie detailliert alles auf, an das Sie sich erinnern können. Schritt für Schritt werden Sie Ihrem Zeitpunkt näher kommen.

Motivieren Sie sich selbst! Auch wenn es Ihnen zunächst noch schwer fällt, müssen Sie an den Ursprung des Übels zurück. Erst wenn Sie Ihre Vergangenheit in den Griff bekommen und in der Lage sind, nüchtern über die Krise zu denken, können Sie sich selbst in die Lage versetzen, den permanenten Krisenzustand langsam aufzulösen. Zwingen Sie sich dazu, innerlich zu sagen: Ich will denken! Doch Vorsicht: Lassen Sie jeden Zweifel außer Acht. Versuchen Sie auf keinen Fall Ihre vergangene Situation kritisch zu betrachten. Konzentrieren Sie sich auf das Gewesene und werden Sie dabei nicht negativ. Die Situation sollte Ihre momentane Stimmung nicht gefährden.

Denken Sie gelassen an die Situation allen Übels. Das ist schwer, aber eine finanzielle Krise lässt sich nicht überwinden, wenn Sie sich nicht einfach damit abfinden, dass sie nun einmal eingetreten ist. Konzentrieren Sie sich unbedingt auf den Ist-Zustand, nicht auf das, was eventuell noch daraus werden kann. Sicherlich gibt es in Ihrer Wohnung einen Raum, in welchem Sie sich absolut entspannen können.

Beachten Sie dazu folgende Grundbedingungen:

Verändern Sie, solange Sie sich der geheimen Anwendung widmen, nichts an dem Raum. Sie sorgen auf diese Weise für eine gleichbleibende Konzentration, Tag für Tag. Zweifel? Wenn Sie bis hierhin gelesen haben und in Ihnen die Frage aufkommt, was das alles soll und Sie vielleicht denken: - Hilft es auch mir?- dann sind Sie wahrscheinlich noch nicht fähig, mit der Kraft der Magic-Spell Wörter und Zahlen umzugehen. In diesem Fall überdenken Sie bitte nochmals Ihre eigene Situation. Versuchen Sie es, haben Sie etwas zu verlieren? Wenn es Ihnen dennoch schwer fallen sollte an die eigene innere Kraft zu glauben und ihr unbedingt zu vertrauen, dann bitte ich Sie, zunächst die nächsten Zeilen sehr sorgfältig zu lesen!

Erlebnisgeschichte: Alan Cruise

Vor einigen Jahren war Alan, ein sehr erfolgreicher Börsenmakler, auf die Idee gekommen, seine Gesellschaft zu erweitern. Er wollte mehr Umsatz erreichen und seine Gewinne optimieren. Von jeher war Cruise ein fleißiger und aufrichtiger Mensch, der selten schlecht gelaunt war oder pessimistisch dachte. Er war eine Frohnatur und glaubte an sich selbst. Er war ein Optimist voller Drang und Neugier, und er schaffte es sogar, seine Angestellten damit anzustecken. Schon morgens, wenn er die Firma betrat, war er voll Charme und Hoffnung.

Angestellte, die er auf dem Flur sah, begrüßte er auf eine Art und Weise, dass selbst wenn sie in schlechter Stimmung waren, sich ihre eigene Verfassung merklich verbesserte. Dieser Alan war schon ein toller Kerl, das wussten alle. Er war ein positiver Mensch, er dachte fortwährend gut, nichts konnte seine Gedanken in falsche Bahnen leiten, das war sein Erfolgsmotto.

Aber auch Alan hatte seine Schwachstellen. Im besten Mannesalter von 55 Jahren wankte sein Gesundheitszustand. Immer öfter schwitzte er grundlos und unkontrollierbar. Es war eine Qual für ihn. Er wusste: Mitten in einer Sitzung würde er rot anlaufen, seinen Platz verlassen müssen und im Waschraum seine mit Schweißperlen übersäte Stirn kühlen. Für ihn wurde der Zustand immer unerträglicher. Kein Tag verging ohne das schreckliche Angstgefühl, im entscheidenden Moment wieder zu „versagen“, wie er es nannte …

Alan kannte viele Persönlichkeiten. Zu seinen besten Freunden zählten Anwälte, Ärzte und Unternehmer, die niemals über Geld sprachen, weil sie genug davon besaßen. Frank Borne war ein Arzt und wohl einer von Alans besten Freunden. Als Alan so ziemlich mit den Nerven am Ende war, suchte er Frank in seiner Praxis auf. Er bat um Hilfe. Frank kannte sein Problem und stellte ihn auf den Kopf. Er untersuchte, was zu untersuchen war und stellte die Diagnose, dass sein Freund vollkommen gesund sei. Kein Grund zur Besorgnis. Aber auch das half nicht. Alan fühlte sich von Tag zu Tag schlechter. Er konsultierte einige andere Doktoren, die ihm allesamt sagten, er sei vollkommen gesund. Alan wollte das alles nicht glauben und verfiel innerlich immer mehr. Immer häufiger hatte er das Gefühl zu versagen. Alan, ein erfolgreicher Manager, geriet ins Wanken. Seine Freunde konnten ihm nicht helfen, und Franks Sorge wuchs von Tag zu Tag. Der Zustand wurde immer schlimmer: Jetzt erschien Cruise manchmal gar nicht im eigenen Betrieb, er blieb einfach zu Hause. Seine Situation war ihm egal geworden. Jeglichen Glauben an sich selbst hatte er verloren. Seine erste bedrohliche Krise begann.

Frank konnte den Verfall beobachten und sah wütend, enttäuscht und fast machtlos zu. Er wollte und musste Alan retten. Eine Idee hatte er schon: Er bat seinen Freund, nochmals in seine Praxis zu kommen, um eine weitere Untersuchung durchzuführen. Alan meinte zwar, dass das doch alles nichts bringen würde und dass er auch keine Lust mehr habe, sich dauernd piksen zu lassen, ließ aber dann die Untersuchung dennoch über sich ergehen. Als Alan sich anzog und bereits wieder wortlos gehen wollte, rief Frank ihm nach, er solle doch warten. Er drückte Alan ein Rezept in die Hand, worauf dieser ein sehr erstauntes Gesicht machte. „Wie, fehlt mir doch etwas?! Was, Frank, sage es mir!“ - „Nicht so schlimm. Ich habe den Verdacht, dass dir ein sehr wichtiges Vitamin fehlt, welches die Funktionsstörungen beheben könnte. Ach, sieh mal, ich habe es im Schrank, gib mir das Rezept doch bitte zurück, und du sparst dir den Weg zur Apotheke!“ - Alan war das recht, und irgendwie merkte Frank, dass dieser begann, sich besser zu fühlen. So etwas wie Hoffnung verdrängte langsam seine negativen Gedanken. Alan nahm das Medikament regelmäßig und wenn die Packung leer war, holte er sich von seinem Freund Nachschub.

Es ging ihm von Tag zu Tag besser! Alan wurde wieder ganz der Alte, nichts merkte der neugierige Beobachter von seinen Problemen, die noch vor kurzer Zeit existent waren. Alan legte sich ins Zeug und wurde noch erfolgreicher …

Frank lachte manchmal, wenn er allein war, über sich und seinen Freund, denn nur er wusste, dass das Medikament nichts weiter als ein absolut unschädliches Vitaminpräparat war …

Dies ist nur eine Geschichte, die für alle die Dinge im Leben steht, die manchmal so unglaubhaft sein können. Auch Ihnen kann die Trendwende Ihrer Gedanken dazu verhelfen, wieder zurückzufinden. Wie schon erwähnt, müssen Sie sich selbst bereit erklären, Veränderungen in Ihren Gedanken zu motivieren und eigenverantwortlich zu steuern. Dazu müssen Sie sich Ihrer Situation bewusst werden. Wenn Sie nicht allein in der Lage sind, Ihr Problem zu erkennen, sollten Sie auch auf Unterstützung innerhalb der Familie hoffen. Auch ein gutes Gespräch kann wieder neue Hoffnungen schaffen. Manchmal sind auch gute Freunde gute Zuhörer und können helfen. Vielleicht sollten Sie sich einmal mit Ihren Bekannten oder Freunden unterhalten.

Ihr Ziel muss sein: Ich finde mein Ursprungsproblem und löse es. Die Magic-Spell-Theorie anzuwenden, ohne sich seines Ursprungsproblems bewusst zu sein, wird nicht den erhofften Erfolg bringen. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Sie wissen, welcher Moment der Auslöser für Ihre derzeitige Situation ist. Denn nur negative Gedanken können der Auslöser von imaginären Krisen sein, die anhalten, wenn man nichts dagegen tut.

Wie wende ich Magic Spell an?

  1. Die magischen Buchstaben können Sie auf zwei verschiedene Arten anwenden. Die wirkungsvollste ist das Buchstabenaneinanderreihen, wenn Sie den Satz Ihrer Problemsituation gebildet haben. Dazu später ein paar Beispiele.
  2. Sie verwenden die in dieser Broschüre genannten Sätze und suchen sich jeweils Kapitel aus, die für Sie von Bedeutung sind.

Satz- und Buchstabenkombinationen

Ein Beispiel: Wenn Sie überlegt haben, wie Ihr Ursprungsproblem entstanden ist, müssen Sie versuchen, die damalige Situation in kurzen Sätzen zu beschreiben.Etwa so: „Im Juli vergangenen Jahres ist ein Vorhaben gescheitert, in das ich meine Hoffnung und mein Geld investiert hatte; seit dieser Zeit läuft fast alles schief.“

Jetzt schreiben Sie von jedem Wort der oben angeführten Situationsbeschreibung, welches über sechs und mehr Buchstaben verfügt, den sechsten Buchstaben auf.

In unserem Beispiel:

Auch jetzt streichen Sie bitte wieder alle doppelten Buchstaben (falls vorhanden). Bitte streichen Sie immer den letzten doppelten Buchstaben. Kommt zweimal das „A“ vor, dann streichen Sie bitte immer erst den letzten doppelten Buchstaben.

Sie verfügen nun über folgende Magic Spell Buchstaben:

1. I J V H G Z = 6 Buchstaben (Buchstabenkombination 1)

2. n s b e u t = 6 Buchstaben (Buchstabenkombination 2)

Magic Spell ist etwas Persönliches, deshalb dürfen Sie auf keinen Fall jemand anderen fragen, was ihm eventuell einfällt, wenn es sich um die von Ihnen ermittelte Buchstabenreihe handelt. Sie würden das Muster der zufälligen und einzigartigen Kombination völlig verfälschen, und das Erreichen des von Ihnen beabsichtigten Erfolgs beeinträchtigen.

Nur Sie selbst sind in der Lage, aus den Buchstaben die richtigen und zutreffenden Wörter zu bilden. Diese Aufgabe kann von niemand anderem, auch keinem Ehepartner und dergleichen, übernommen werden. Jeder muss diese Aufgabe für sich selbst in eigener Regie lösen. Sie können Ihr Unterbewusstsein nur persönlich aktivieren; andere mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu belasten ist nicht möglich. Zwar wird in vielen Postillen die Selbsthilfe mittels Fähigkeiten anderer, also Dritter, angeboten, jedoch ist von diesem Prozedere abzuraten. Ihre Wünsche können nur Sie gezielt bestimmen.

Jetzt gehen Sie wie folgt vor:

Schreiben Sie senkrecht Ihre Buchstaben auf und bilden Sie spontan Worte!

Beispiele:

Buchstabenkombination 1:

I = ich

J = jetzt

V = verloren

H = heute

G = Geld

Z = Zukunft

Buchstabenkombination 2:

n = nein

s = Sieg

b = bald

e = endlich

u = und

t = Tag

Schreiben Sie bitte jetzt aus Position 1 und 2 jeweils drei Worte heraus, bei denen Sie der Meinung sind, dass diese Worte - wenn Sie mit ihnen Sätze bilden - Ihr momentanes erstes Ursprungsproblem erläutern. Nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit, denn diese Aufgabe müssen Sie für jedes Problem nur einmal erledigen. Auch wenn Sie ein oder zwei Tage damit beschäftigt sind, macht das gar nichts. Konzentrieren Sie sich und überlegen Sie gut.

Unser Beispiel: 1

Wort 1: Geld

Wort 2: Zukunft

Wort 3: jetzt

Unser Beispiel: 2

Wort 1: nein

Wort 2: bald

Wort 3: endlich

Jetzt mischen Sie die Worte aus Beispiel 1 und 2 miteinander, sodass sie einen Sinn ergeben. Ausgangsbasis sind grundsätzlich immer diese Worte:

Ich will

Ich möchte

Ich werde

Wählen Sie keine anderen Einleitungsworte! Auch wenn Ihnen Einleitungsworte wie: „Ich wünsche“, „Ich kann“, „Ich denke“, „Ich meine“, „Ich hoffe“ einfallen, dann benutzen Sie diese auf keinen Fall. Diese sind nämlich zu oberflächlich und zu wenig aussagekräftig. Aus den oben angeführten Ausgangsworten können Sie nun Sätze formulieren, die in etwa Ihrem Problem entsprechen. Dazu lesen Sie bitte die nachfolgenden Beispiele. Bitte schreiben Sie die Mustersätze nicht einfach ab - etwas Mühe muss schon sein, damit sich der Erfolg einstellt.

Jetzt können Sie Ihre Wünsche formulieren:

Zum Beispiel:

Ich will endlich wieder Geld verdienen.

Wahlworte: Geld und endlich

Zum Beispiel:

Ich möchte bald wieder Geld verdienen.

Wahlworte: Geld und bald

Oder:

Ich werde jetzt wieder Geld verdienen.

Wahlworte: Geld und jetzt

Das sind drei Sätze, die sich mit dem Thema „Geld“ beschäftigen. Und so geht es weiter: Merken Sie sich Ihren Magic Spell Satz genau, suchen Sie den zuvor beschriebenen Raum auf und setzen Sie sich. Entspannen Sie sich und sprechen Sie Ihren Satz sechsmal, ohne die Lippen zu bewegen. Sprechen Sie also bitte ganz leise und nur für sich selbst. Es ist wichtig, dass Sie sich voll und ganz darauf konzentrieren, dass Sie Ihre Lippen nicht bewegen und nur aus dem Verstand heraus formulieren. Gehen Sie hierbei äußerst konzentriert vor und denken Sie an nichts anderes. Auch wenn Sie sich während der ersten Sitzungen nur sehr schwer oder kaum konzentrieren können, sollten Sie nicht aufgeben. Mit ein wenig Übung ist das alles kein großes Problem. Bitte lesen Sie meine weiteren Ausführungen im folgenden Kapitel.

Magic Spell: Aktivierende Unterbewusstseins-Sätze

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, meine für Sie vorbereiteten Sätze in Ihr Training miteinzubeziehen, aber nur dann, wenn Sie diese erheblich ändern. Wenn Sie selbst per Zufall an diese Sätze gelangen, dann sind die Ursprungssätze von Ihnen. Wichtig ist nur, dass Sie die Sätze nicht eins zu eins abschreiben. Auf den folgenden Seiten nenne ich Ihnen die verschiedensten Formulierungen für fast alle Anlässe. Dies soll Ihnen helfen, Sätze mit Ihren eigenen Worten bilden zu können. Probleme lassen sich lösen - dafür sind sie ja da. Wenn Sie mit Ihrer ureigenen, konzentrierten Kraft Ihre eigene Situation einzuschätzen lernen, haben Sie eine erste positive Erfahrung gemacht.

Merken: Nur die klare Trennung von negativen und positiven Gedanken kann Sie zu Ihrem Ziel führen. Wenn Sie es schaffen, alles Negative aus Ihrem Unterbewusstsein zu verdrängen, sind Sie Ihrem Ziel schon ein Stück näher gekommen.

Abschalten und sich auf das Wesentliche konzentrieren

Legen Sie sich entspannt zurück und gehen Sie in sich. Denken Sie sich geistig vollkommen frei und konzentrieren Sie sich auf Ihr Vorhaben. Sie müssen wirklich frei sein und nicht an andere Dinge denken. Lassen Sie sich durch nichts ablenken und beginnen Sie erst dann mit Ihrem Unterbewusstseinstraining. Ich bitte Sie auch, während Ihrer Meditation auf Alkohol und das Rauchen von Zigaretten zu verzichten. Koffein ist auch kein guter Konzentrationsbegleiter. Wenn Sie vor der Übung etwas zu sich nehmen möchten, dann kann ich eine Tasse heißen Grüntee empfehlen.

Heben Sie Ihre rechte Hand und konzentrieren Sie sich auf sie. Denken Sie daran, dass Ihre Hand schwer wird, schwerer und schwerer, und dann, wenn Sie frei von allen Zwängen sind, wird sich Ihre Hand senken und entspannt sein.

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt gekommen, an dem Sie damit beginnen können, Ihre gewählten Worte zu formulieren. Tun Sie das konzentriert und wiederholen Sie den Satz sechsmal. Wenn Sie soweit sind, gönnen Sie Ihrem Unterbewusstsein eine kleine Pause und bleiben Sie bitte konzentriert in Ruhestellung; falls Sie zudem noch einnicken sollten, wird dies sicherlich Ihrer Gesundheit gut tun und Sie entspannen.

Ein Tipp

Legen Sie Ihr Bewusstseinstraining auf einen Zeitpunkt, der in den frühen Abendstunden liegt. Nach Möglichkeit sollten Sie alle Besorgungen hinter sich gebracht haben und nicht unter Stress handeln. Ihr Unterbewusstsein kann Ihnen nämlich auch ein Schnippchen schlagen: Wenn Sie das Badewasser gerade einlassen, dringend noch eine Besorgung machen müssen, einen Anruf oder eine E-Mail erwarten, eine TV- oder Radiosendung nicht verpassen möchten, dann gelingt die Meditation nicht. Oftmals scheitert eine Meditation nur daran, weil der Anwender seine Gedanken nur oberflächlich ordnen kann und deshalb abgelenkt ist. Hundertprozentig bei der Sache zu sein, das ist das Gebot der Stunde.

Nur Sie selbst können sich Ihre Wünsche erfüllen!