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Holger Meister, descomwerbung.de

Titelbild:

Niere - fotolia.com ©Sebastian Kaulitzki;

Frau - fotolia.com ©contrastwerkstatt

© 2017 Evelyn Wurster

2. Auflage

Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783744880435

Inhalt

  1. Einleitung
  2. Wie sie dieses Buch verwenden können
  3. Was ist die Nebennierenschwäche?
  4. Verlauf der Schädigung
  5. Symptome der Nebennierenschwäche
  6. Die Nebenniere
  7. Das Cortisol
  8. Hypophysäre Steuerung der Nebenniere
  9. Was ist Stress
  10. Folgen der Nebennierenschwäche
  11. Diagnose der Nebennierenschwäche
  12. Stadien Einteilung der Nebennierenschwäche
  13. Die Therapie der Nebennierenschwäche
  14. Diagnose und Therapie begleitender Erkrankungen
  15. Präparateliste
  16. Fallbeispiele
  17. Literatur
  18. Tabellen
  19. Fortbildungen

1. Einleitung

Die Häufigkeit der Erkrankungen der Nebenniere nehmen in den letzten Jahren erheblich zu.

Noch vor 20 Jahren behandelte ich in meiner Praxis ein bis zwei Fälle einer geschwächten Nebenniere pro Jahr. Seit dem Jahr 2010 ist jedoch eine stetige Zunahme der Fallzahlen zu beobachten. Derzeit sind es etwa 20 Fälle pro Monat in denen eine Nebennierenschwäche diagnostiziert wird.

Noch ist unklar, womit diese Zunahme zusammenhängt. Es werden sehr viele Zusammenhänge an Krankheitsauslösern diskutiert. Die Lebensbedingungen einer nach Leistung und Effektivität orientierten, modernen Gesellschaft könnten eine Rolle spielen. Ebenso die Umweltveränderungen durch Monokulturen, Saatgutveränderungen oder Pestizide und der durch Gentechnik gegen eben diese Pestizide resistent gezüchteten Pflanzen. Es besteht auch ein zeitlicher Zusammenhang mit der Zunahme an Handynetzen, WLAN und Bluetooth. Welche Faktoren genau im Zusammenhang mit der Krankheit stehen ist derzeit noch unklar.

Auffällig ist, dass immer mehr Menschen Hilfe suchen, da sie sich erschöpft fühlen und ihre Leistungsfähigkeit, ebenso wie ihre Lebensqualität abnimmt. Diese Menschen therapeutisch und beratend zu unterstützen wird gerade in den naturheilkundlichen Praxen zunehmend wichtiger. Immer mehr Therapeuten sehen sich mit einer Erkrankung konfrontiert, über die es bislang nur wenig Literatur gibt.

Während ich in meinen Seminaren über das Mikrobiom des Darms und die Diagnose und Therapie von Darmerkrankungen referierte, deutete ich immer wieder auf typische Darmkonstellationen bei der Nebennierenschwäche hin. Die Rückfragen der Kollegen veranlassten mich dazu, spezielle Seminare zur Nebennierenschwäche anzubieten um den Kollegen erprobte Methoden für die Diagnose und Therapie zu erläutern. Auf diesen Veranstaltungen wurden sehr viele Fragen gestellt, zu deren Beantwortung dieses Buch dienen soll.

Es richtet sich bewusst an den therapeutischen Leser. Die darin enthaltenen Informationen setzen ein möglichst fundiertes medizinisches Wissen voraus.

Warnung:

Von einer Selbstbehandlung wird dringend abgeraten!

Eine Therapie sollte immer zusammen mit einem Heilpraktiker oder Arzt erfolgen.

Die Informationen in diesem Buch richten sich an Therapeuten und setzen medizinisches Wissen und Verständnis voraus.

2. Wie Sie das Buch verwenden können

Sicherlich können Sie das Buch von vorne bis hinten durchlesen. Es ist jedoch bewusst so konzipiert, dass Sie sich einzelne Kapitel aussuchen können, um dort gezielt nachzulesen.

Der Übersichtlichkeit halber wurde Wichtiges in kleinen farbigen Kästchen im Fließtext hervorgehoben.

Folgende Hintergrundfarben der Kästchen wurden verwendet:

GELB > für auftretende Symptome
GRÜN > für allgemeine Informationen
BLAU > für hinterlegte Normwerte
ROT > für besonders Wichtiges

Im letzten Kapitel finden Sie Internet-Adressen für bestehende Gruppen im Internet, die dem kollegialen Austausch dienen können.

Sie können dieses Buch daher gerne als Nachschlagewerk verwenden, um sich nach und nach tiefer in die Materie einzuarbeiten.

3. Was ist NNS / Nebennierenschwäche?

Eine Nebennierenschwäche tarnt sich häufig hinter vielen bekannten Erkrankungen und wird daher oft nicht erkannt und zielgerichtet behandelt. Es werden noch immer weitere Ursachen, zum Teil kontrovers, diskutiert. Daher stellt sich die Frage, welche Erkrankung, welche Störung wahrhaft ursächlich zu Grunde liegt.

Eine Beantwortung der Frage möchte ich an dieser Stelle nicht vornehmen, vielmehr ist es mir ein Anliegen, dass Therapeuten die Zusammenhänge der Nebennierenschwäche verstehen, um sich selbst ein Bild über weitere Organzusammenhänge mit anderen Körpersystemen machen und ihren Patienten wiederum die bestmögliche Therapie zu bieten.

3.1. Nebennierenerschöpfung ist eine Form des Burn-out

Die Nebennierenschwäche wird noch immer synonym mit vielen weiteren Erkrankungen genannt. So kann sie in ihrem Vollbild, der sogenannten Nebennierenerschöpfung (kurz NNE genannt), vermutlich als eine Unterform eines Burn-out betrachtet werden.

Auch ist sie als Folge einer generalisierten Mitochondriopathie denkbar, eine Erkrankung, die aktuell ebenfalls eine hohe Beachtung findet.

Allerdings gibt es die Nebennierenschwäche auch isoliert, als alleinige Ursache und so soll sie in diesem Buch auch erklärt werden.

Durch die Anatomie der Nebenniere ergeben sich viele mögliche Störungen. So kann eine umfassende Untersuchung aller Hormone, der Neurotransmitter und deren Co-Faktoren erhebliche Kosten verursachen. Da die Produktion des Cortisols lebensnotwendig ist, erhält der Körper die Cortisol-Produktion noch aufrecht, auch wenn er andere Hormone bereits weniger produziert. Daher kann die Beeinträchtigung der Nebenniere alleine am Grad der Produktionsfähigkeit an Cortisol abgelesen werden. Dies mag nicht für jeden Fall zutreffend sein, jedoch führen häufig die dadurch gewonnen Erkenntnisse zu einem therapeutischen Erfolg. In diesem Buch wird daher der erste und überwiegend ausreichende Weg zur Diagnose und Therapie der Nebennierenschwäche erläutert. Sollten die Fallzahlen von darüber hinaus gehenden Diagnosen und Behandlungen zunehmen, kann eine weitere Publikation mit entsprechenden Informationen folgen.

3.2. Die Nebennierenschwäche ist keine Nebenniereninsuffizienz

Eine Nebennierenschwäche ist nicht mit der schulmedizinisch bekannten Nebenniereninsuffizienz zu verwechseln. Letztere, deren Form M. Addison hinlänglich bekannt ist, stellt die defekte Nebenniere dar, wohingegen die Nebennierenschwäche lediglich ein geschwächtes Organ darstellt.

Ein geschwächtes Organ kann reaktiviert werden. Ein defektes Organ, wie es in der Nebenniereninsuffizienz der Fall ist, jedoch eher nicht.

Bei einer - medizinisch so bezeichneten - Nebenniereninsuffizienz sind mehr als siebzig Prozent des Nebennierengewebes zerstört und funktionslos. Beim M. Addison spricht man gar von mehr als neunzig Prozent zerstörtes Gewebe.

In der Nebennierenschwäche liegt jedoch eine Störung des Gewebes vor und diese ist reversibel. Zudem greifen in der Nebennierenschwäche naturheilkundliche Therapien meist sehr gut.

Bei einer Nebenniereninsuffizienz wird der Patient um die Substitution der Nebennierenhormone nicht umhin kommen. Da diese Medikamente verschreibungspflichtig sind, ist hier der Besuch beim Endokrinologen, der sich auf Nebennierenerkrankungen spezialisiert hat, unumgänglich.

Merke: Die Nebennierenschwäche ist meist umkehrbar!

Die Begrifflichkeiten sind bisher nicht klar definiert und in vielen Büchern werden Nebennierenschwäche und Nebenniereninsuffizienz synonym verwendet.

Sicherlich kann man sich über den Sinn eines neuen Begriffes wie den der Nebennierenschwäche streiten. Es wäre sinnvoller gewesen, die Nebenniereninsuffizienz um die Stadien der Nebennierenschwäche zu erweitern. Da dies jedoch in der bisher erschienenen Literatur nicht geschehen ist, möchte ich den Begriff Nebennierenschwäche verwenden, da er eine wichtige therapeutische und diagnostische Aussage hat.

Worin sich Nebennierenschwäche, Nebennierenerschöpfung, Nebenniereninsuffizienz und M. Addison unterscheiden, verdeutlicht die folgende Tabelle.

3.3. Unterschiedliche Erkrankungen der Nebenniere

Erkrankung Labor Therapie Prognose
Nebennierenschwäche
(NNS)
Cortisol (Serum)
meist ohne Befund
Naturheilkundlich
gut behandelbar
Bei guter Therapie
häufig vollständige Ausheilung
Cortisol (Saliva)
verändert
Hormongaben
nicht notwendig
Nebennierenerschöpfung
(NNE)
Cortisol (Serum) oft
an Untergrenze
Naturheilkundlich
gut behandelbar
Bei guter Therapie
häufig vollständige Ausheilung
Cortisol (Saliva)
erniedrigt
Hormongaben
nicht notwendig,
aber manchmal
angenehm für
den Patienten
Nebenniereninsuffizienz
(NNI)
Cortisol (Serum)
erniedrigt
Hormongaben
sind meist
unabdingbar.
Die Erkrankung
ist nur in den
seltensten Fällen umkehrbar.
Cortisol (Saliva)
erniedrigt
Naturheilkundlich
kann begleitend
therapiert werden.
Unter der hormonellen
Therapie jedoch gute
Lebensqualität
M. Addison Cortisol (Serum)
erniedrigt
Hormongaben
sind unabdingbar
Lebenslange
hormonelle
Therapie
Cortisol (Saliva)
erniedrigt
Häufig spezielle
Autoimmunwerte
erhöht

3.4. Häufigkeit der Nebennierenschwäche

Die Nebennierenschwäche wird in den naturheilkundlichen Praxen seit etwa 2010 zunehmend beobachtet. Dies kann daher kommen, dass erst etwa ab 2008 Fortbildungen zu diesem Thema angeboten werden und die Labore Cortisol-Speichel-Tests anbieten. Möglicherweise haben jedoch auch die Lebensweise und der zunehmende Stress in der modernen Gesellschaft damit zu tun.

Schon 1974 schrieb J. Tintera in der ‚Society of the Hypoglykämie Foundation‘ folgendes (übersetzt):

„Um die Glaubwürdigkeit zu wahren, haben wir kürzlich ausgesagt, dass ca. 16% der Bevölkerung unter mäßigem bis massivem Hypocortisolismus mit Hyperglykämie leidet. Tatsächlich sollte es jedoch 67% heißen, wenn alle Arthritiker, Asthmatiker und Heuschnupfenpatienten sowie Alkoholiker und andere verwandte Gruppen miteingeschlossen werden.“

Diese vor mehr als vierzig Jahren gemachte Aussage bestätigt sich in den Praxen durchaus, allerdings sollte die obige Aufzählung in der heutigen Zeit noch um die Gruppen der Nahrungsmittelintoleranten, Burn-out Erkrankungen und die Fibromyalgie erweitert werden.

4. Der Verlauf der Schädigung

Die Nebennierenschwäche tritt für den Patienten nicht plötzlich auf. Über Jahre, vermutlich Jahrzehnte, wirkt permanenter Stress auf den Organismus ein. Anfänglich sorgt er für vermehrte Produktion der am Stress beteiligten Nebennierenhormone. Insbesondere Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol sind erhöht. Diese Zeit wird als

1. Phase: Kampf- oder Fluchtreaktion

bezeichnet. Der Körper ist im Sympathikus Tonus und die ständige Anforderung der Stresshormone führt zum Fortschreiten der Krankheitsentwicklung. Blutwerte finden sich selten erhöht, was daran liegt, dass die Normwerte eine sehr große Spannweite umfassen. Erst defekte Organe, wie man sie in der Nebenniereninsuffizienz findet, werden mit Blutwerten erfasst.

Der Weg zur Nebenniereninsuffizienz lässt sich aus Cortisol im Serum nicht ableiten. Daher werden zur Diagnose die freien Hormone im Speichel gemessen. Sie spiegeln die aktuelle Hormonlage wieder. In der Phase des Kampfes beziehungsweise der Flucht sind diese Werte im Tagesverlauf zum Teil erhöht zu finden.

2. Phase: Die Resistenz, Nebennierenschwäche (NNS)

Nach einer Zeit der erhöhten Werte, bildet sich eine Resistenz gegen die ständig hohen Anforderungen. Die ehemals erhöhten Cortisol-Werte im Speichel sinken langsam. Die Anforderung an die Nebenniere bleibt bestehen, jedoch ist das Organ immer weniger in der Lage, dieser erhöhten Anforderung gerecht zu werden. Diagnostisch ist diese Phase oft schwer zu erfassen. Erhöhte Werte sinken ab und befinden sich damit wieder in der Norm. Häufig sind alleine die Symptome des Patienten wegweisend in dieser Phase.

In den Spätstadien dieser Phase finden sich im Tagesverlauf häufig schon erniedrigte Werte, was die Diagnose erleichtert.

3. Phase: Die Erschöpfung, Nebennierenerschöpfung (NNE)

Auf Grund der hohen Belastung ist die Nebenniere immer weniger in der Lage die für uns so wichtigen Hormone zu produzieren. Die Cortisol Werte im Speichel sind dauerhaft erniedrig.

Blutwerte finden sich auch hier in der Regel in der Norm. Allerdings sind sie meist sehr weit unten und dicht davor, unter die Norm zu rutschen. Das alleine könnte ein Hinweis sein, dass es dem Organ nicht gut geht.

Doch leider wird in den meisten Arztpraxen die Nebennierenschwäche häufig nicht wahrgenommen. Es wird abgewartet, bis sich eine Nebenniereninsuffizienz entwickelt. Ob dies geschieht, ist meist unklar.

Falls die Weiterentwicklung von der Nebennierenschwäche zur Insuffizienz möglich ist, scheint dies zumindest erneut eine längere Zeit zu benötigen. In meiner Praxis konnten erst bei einem Patienten mit Nebenniereninsuffizienz Hinweise darauf gefunden werden, dass eine Nebennierenschwäche vorher schon länger bestand. Derzeit gehe ich eher davon aus, dass aus der Nebennierenschwäche im Normalfall keine Insuffizienz entsteht.

Abbildung 1: Stadien der Nebennierenschwäche

5. Symptome einer Nebennierenschwäche

Die Symptome sind stark von dem Stadium abhängig, in dem sich der Patient aktuell befindet.

Stadium 1: Phase des Stresses

In der Phase des Stresses wird die Erschöpfung oft nicht empfunden, auch fühlen sich nur wenige Patienten müde. Wenn sie in der Phase überhaupt den Weg in die Praxen finden, fühlen Sie sich gestresst, klagen darüber, zu viel zu tun zu haben, zu viel um die Ohren zu haben, und dass der Tag nicht genügend Stunden habe, um alles Anstehende zu erledigen.

Mögliche Symptome in Stadium 1

Körperliche Auswirkungen finden sich hier nur sehr begrenzt. Die Nebenniere ist noch in der Lage, alle angeforderten Hormone zu produzieren.

Daher sind meist typische Anzeichen für hohen Stress zu finden. Diese sind beispielsweise das Augenlidzucken, Herzrhythmusstörungen, Extrasystolen, Zittern der Hände - auch in Ruhe. Die Patienten sprechen oft laut und schnell, wirken getrieben.

Untersuchungen in dieser Phase ergeben meist ein gesundes Herz, die Schilddrüsenhormone sind unauffällig und auch neurologisch kann nichts festgestellt werden.

Stadium 2: Phase der Resistenz

Im Stadium 2 sind viele denkbare Symptome möglich. Es ist von Patient zu Patient unterschiedlich, ob die Symptome hier schon gespürt werden oder erst später. Der Arbeitsalltag kann meist noch bewältigt werden, jedoch spürt der Patient bereits eine gewisse Müdigkeit und Schlappheit nach der Arbeit. Der Wunsch nach einem Mittagsschlaf kommt auf. Die Lust, abends noch aktiv zu sein oder auszugehen nimmt ab. Stress wird immer weniger toleriert.

Die Symptome in diesem Stadium sind stark von dem Menschen und seiner Psyche abhängig. Manche werden gereizt und wütend wenn sie unter Druck geraten, anderen wird es einfach zu viel und sogar Tränen der Verzweiflung sind möglich. Unter Stress reagieren die Menschen sehr individuell. Gemeinsam ist ihnen jedoch der Wunsch, dass die Stressauslöser reduziert werden.

Mögliche Symptome in Stadium 2

Bei manchen ist der Schlaf gestört, so sind Einschlafstörungen möglich, Durchschlafstörungen oder das Aufwachen, lange bevor es nötig wäre. In dieser Phase kann es aber auch sein, dass der Mensch sehr gut schläft und sogar außergewöhnlich lange. Seine Beschwerden bessern sich in der Ruhe und im Liegen. Ein Energieloch am Morgen und/oder am Nachmittag kommt häufig vor. Abends fühlen sich die Patienten dann wieder relativ gut, da man dann generell niedrige Werte an Aktivitätshormonen hat und dieser Zustand somit als normal empfunden wird.

Der Patient konsumiert häufig Koffein, glaubt, es sonst nicht über den Tag zu schaffen. Essen bessert häufig die Symptome kurzfristig.

Die Beeinflussung anderer Organsysteme findet hier schon statt, daher kann es zu reduzierten Verdauungsleistungen kommen: Pankreassschwäche, Magensäuremangel, Gallensäuremangel, verminderte Produktion von Darmmucos, verminderte Enzymproduktion der Enterozyten (Lactase), Nahrungsintoleranzen, Darmschleimhautentzündungen.

Die Schilddrüse kompensiert mehr und mehr die Anforderungen, die an die Nebenniere gestellt werden. Durch vermehrte Ausschüttung von T3 und T4 kann es mit der Zeit zu einer Hypothyreose