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Angst

Die erregende Macht der Furcht

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

1. Auflage 06/2010

© Copyright Carl Stephenson Verlag,
Schäferweg 14, 24941 Flensburg
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und Verarbeitung in elektronischen Medien
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Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

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ISBN 9783798604452
0145777 0000

Inhalt

Ausgeliefert - Ulla Jacobsen

Aller guten Dinge sind drei - Anna Bell

Bezahlt! - Jenny Prinz

Fest der Sinne - Annett Bedford

Gefangen - Marie Sonnenfeld

Die Bewährungsprobe - Ulla Jacobsen

Game over - Jenny Prinz

Scharfe Lesben-Lady - Annett Bedford

Sex-Kick - Kristel Kane

Lustvoll entführt - Marie Sonnenfeld

Erpresst - Jenny Prinz

Neue Erfahrungen - Ulla Jacobsen

Zwischenstopp im Fahrstuhl - Anna Bell

Scharfer Anhalter-Sex - Marie Sonnenfeld

Eine starke Frau - Jenny Prinz

Treffen im Hafenviertel - Kassandra Dominka

Der Marquis - Ulla Jacobsen

Süße Angst - Marie Sonnenfeld

Ein reizvoller Nebenjob - Jenny Prinz

Ausgeliefert

Ulla Jacobsen

Ich biss mir auf die Unterlippe, fluchte in mich hinein. So hatte ich mir die Einladung wahrlich nicht vorgestellt. Aber warum heuchelte ich jetzt Arglosigkeit oder gar Empörung? Schließlich waren die pikanten Anweisungen deutlich genug gewesen. Und ich hatte sie ja erst heute Morgen wie gewünscht ausgeführt. Gewissenhaft und mit lüsterner Vorfreude. Gut, aber da hatte ich ja noch nicht ahnen können, was alles auf mich zukommen würde. Wütend ballte ich die Fäuste: NEIN – wie hatte ich mich nur auf dieses verrückte Abenteuer einlassen können?!

Erneut sah ich mich verstört um. Das ganze Ambiente war bizarr. Unter der mondänen Villa in Königstein hätte ich alles erwartet: eine weitläufige Poollandschaft, einen luxuriösen Partykeller – nur das nicht! Der pittoreske Gewölbekeller, in dem ich mich befand, würde besser unter eine Raubritterruine passen. Ebenso wie die spärliche Beleuchtung, die lediglich aus einer halb heruntergebrannten Kerze bestand.

Obwohl es brüllend heiß war, bescherte mir die düstere Atmosphäre eine Gänsehaut. Die Luft war stickig. Ich fing zu schwitzen an. Immer wieder zerrte ich an meinen ledernen Fesseln, mit denen ich splitterfasernackt in die obskure Hängevorrichtung geschnallt worden war – mit weit gespreizten Schenkeln! Aber erneut waren meine Entfesslungsversuche erfolglos. Die Lederbänder hatten sich wieder nicht gelockert, sie schnitten mir nur schmerzhaft in die Gelenke. Ohnmächtig keuchend gab ich auf.

Ich überlegte fieberhaft … noch könnte ich zurück. Noch war Zeit. Ich müsste mich nur bemerkbar machen, dann würde das Unternehmen wie explizit vereinbart abgebrochen.

Ich zauderte. Was war schlimmer? Die Blamage, meine Angst zu zeigen, oder die mich quälende Ungewissheit? Die Ungewissheit, was mit mir passieren könnte – schließlich war ich als Gefangene absolut wehrlos. Ich war in der Hängeschaukel ausgeliefert. Aber wem? Und welchen Sexspielen würde ich dabei ausgeliefert sein?

Ich war gewiss kein Kind von Traurigkeit und hatte auch schon skurrile Praktiken ausprobiert … aber es gab schließlich auch Perversitäten, die ich zutiefst verabscheute.

Ich hasste mich für meine Blauäugigkeit. Warum hatte ich mich nur dazu überreden lassen, meinen Körper als Überraschungsgeschenk zur Verfügung zu stellen? Unglaublich, wie hatte ich nur so blöd sein können? Ich hatte ja in den letzten drei Jahrzehnten schon so manchen Quatsch mitgemacht beziehungsweise selbst inszeniert, aber in eine solch schräge Situation hatte ich mich noch nie manövriert.

Ich grübelte: was motivierte mich dazu? Frust, Langeweile, Imponiergehabe? Der Kick neue Erfahrungen zu machen? Wie auch immer: von der Courage, mit der ich mich auf diese Sache eingelassen hatte, waren jedenfalls nur noch mikroskopisch kleine Fragmente übrig.

Unzählige Fragen schwirrten durch meinen Kopf: Was könnte alles mit mir geschehen?

Meine Nacktheit wurde schamlos präsentiert, meine offene Muschel war eine Einladung par excellence!

Aber für wen? Was müsste mein schutzloses Geschlecht erdulden?

Prickelnd aufwühlenden Sex? Oder würde die provokante Zurschaustellung jemanden zu abartigen Spielen animieren? Müsste ich etwa einem perversen Lüstling dienen? Was würde er alles mit mir anstellen?

Ich verzog angewidert das Gesicht, als meine Fantasie zu galoppieren begann. Tausend wirre Schauergeschichten spukten mir durch den Kopf. Sie wurden immer wilder, immer beängstigender. Tränen stiegen mir in die Augen – ich ertrug die Spannung nicht länger. Keine Sekunde!

Ich verharrte plötzlich reglos. Verflixt – was war jetzt? Das sehnsüchtige Ziehen in meinem Unterleib war eindeutig. Ebenso wie das penetrante Pochen, das mein Geschlecht feucht werden ließ. Ich schüttelte benommen den Kopf. War das nicht absurd? Warum erregte mich meine wehrlose Situation? Wieso machte mich die beklemmende Angst heiß? Extrem heiß! Es war unverkennbar, denn ich wand mich und hörte mich lüstern stöhnen. Ich schwitzte noch stärker, rekelte mich heftig schnaubend. Das vergebliche Zerren an den unnachgiebigen Fesseln wühlte mich zusätzlich auf. Aber warum nur? Das konnte doch nicht sein, oder?

Ich war total verunsichert. Solche widersprüchlichen Gefühle verspürte ich noch nie!

Die Erkenntnis, dass mir meine Hilflosigkeit Lust bescherte, machte mich komplett konfus. Ich beschloss in meiner Verzweiflung die Kerkermeisterin zu rufen.

Schon ergab sich das nächste Problem: würde sie mich mit meinem Handikap überhaupt hören? Kaum – ich hörte mich auch nur röcheln. Verdammt, das Biest hatte mich zu gut geknebelt! Sogar darauf hatte ich mich eingelassen, weil Jasmin mit mir ein spezielles Zeichen vereinbart hatte. Sie meinte, es würde nichts geschehen, was ich nicht wollte. Ich bräuchte nur Zeige- und Mittelfinger übereinanderzulegen und sofort würde sie mich losbinden.

Schön und gut, so weit der Plan … hm, aber warum traute ich meiner Schulkollegin plötzlich nicht mehr?

Jasmin hatte ich vor zwei Wochen zufällig in einer Frankfurter Boutique getroffen. Ich hatte sie in den zwölf Jahren nach dem Abitur, das wir in Wiesbaden machten, nicht mehr gesehen – aber wie auch? Schließlich lebte ich bis vor wenigen Monaten in England. Als wir uns in der Rhein-Main-Metropole wiedersahen, war die Überraschung umso größer.

Überraschend war auch, dass Jasmin nicht mehr so unnahbar und verschlossen wie früher war. Ihre derzeitige unkomplizierte, offene Art zog mich sofort in den Bann. Hatte sie es dadurch geschafft, mich zu dieser eigenwilligen Besuchsvariante zu überreden? Auszuschließen war es nicht. Mich faszinierte der Wandel, den sie offensichtlich durchlebt hatte. Jasmin war während der Schulzeit eine geheimnisvolle, introvertierte Persönlichkeit, jetzt sprühte sie nur so vor Charme.

Hm, war das etwa eine Falle? Verstellte sie sich jetzt nur, um sich zu rächen, weil damals alle Jungs mir hinterhergestiegen sind? Weil sie als Mauerblümchen traurig im Abseits stand?

Ich schluckte, knirschte mit den Zähnen. War ich das Opfer meines Images geworden, das ich während der Schulzeit mit Leidenschaft pflegte?

Ich, Renate Ley, die allseits unerschrockene Revoluzzerin, die sich auch mit den spießigsten Paukern anlegte? Das sexy Flittchen, das auf der Abifahrt einen verruchten Strip am mitternächtlichen Strand hinlegte? Ich, der Traum aller Jungs – und Albtraum des Lehrerkollegiums?

Ein neuer Aspekt kam mir in den Sinn. Hatte ich etwa mit Jasmin die Rollen getauscht? War aus dem braven, unscheinbaren Heimchen von damals nicht nur eine selbstbewusste Lady geworden, sondern auch ein von ausschweifendem Sex besessener Vamp?

Möglich. Von meinem Temperament war jedenfalls nicht mehr viel übrig. Mein Job war bieder, ebenso wie meine Hobbys. Lesen und Reisen – hui, wie spektakulär! Ich lebte allein, gönnte mir nur sporadische One-Night-Stands. Es blieben allesamt Affären von minimaler Dauer, denn keiner der Helden lohnte bislang ein Wiedersehen. Fatal – was für eine ernüchternde Bilanz. Hatte ich mein Pulver etwa schon während der Schulzeit verschossen oder war es bei den prüden Engländern nass geworden?

Ich sah besorgt zur Kerze. Sie war inzwischen schon fast ganz heruntergebrannt.

HEY – wie lange sollte ich denn hier noch gefesselt in der Schaukel warten?!

Während meine Ungeduld und Unzufriedenheit stetig anwuchsen, beneidete ich schwermütig seufzend Jasmin, die einen glücklichen Eindruck gemacht hatte. Die zierliche Brünette mit dem frechen Fransenpony war ausgeglichen, strahlte eine tiefe innere Zufriedenheit aus. Und ich musste zu geben: sie sah inzwischen auch unverschämt sexy aus.

Was war nur mit der Kleinen geschehen? Welcher Mann hatte aus dem verwelkten Gänseblümchen von damals eine solch bezaubernde Orchidee gemacht?

Wer hatte es geschafft, dass endlich der Name zu ihr passte? J A S M I N !

Ich schämte mich, weil ich mich in der Schulzeit oft über Mädchen lustig gemacht hatte, die von den Jungs konsequent ignoriert wurden. Auch über Jasmin.

War mein schlechtes Gewissen das Motiv für dieses Wagnis? Wollte ich Jasmin deshalb den Gefallen tun? Oder war der Grund trivial? Wollte ich nur heißen Sex mit dem Mann, der Jasmin aufblühen ließ?

Während ich sinnierte, wie der Mann meiner Schulfreundin wohl aussehen könnte, wurde die Hitze in meinem Schoß unerträglich. Uohh … war das möglich? JA, ich spürte, wie bereits die Feuchtigkeit aus mir heraussickerte.

Ich flehte stumm: BITTE, erlöst mich! Kümmert euch – wer auch immer – kümmert euch um meine Geilheit, SCHNELL!

Das Licht flackerte. Verstört sah ich zu der Kerze. Sie war inzwischen komplett heruntergebrannt. Die Flamme zuckte noch kurz, dann wurde es stockfinstere Nacht …

Nach einem gefühlten Jahrhundert in dunkler Einsamkeit karrte die Tür. Harte Absätze klackerten. Endlich!

Ich hielt den Atem an, lauschte angestrengt. Wer mochte kommen?

Jasmin, ihr Mann, Frankenstein, Dracula oder der Werwolf? Oder alle zusammen?

Es war mir egal. Wichtig war, dass ich in diesem verfluchten Verlies unter der Königsteiner Villa nicht mehr alleine war.

Im trüben Lichtschein der sich wieder schließenden Tür sah ich zwei Silhouetten in den Gewölbekeller huschen. Dann war es wieder dunkel. Und still.

Nach einer Weile hörte ich Jasmin flüstern, dass ihr Partner eine neue Kerze anzünden solle.

„Nein, sie darf mich nicht sehen“, brummte ein sonorer Bass. „Noch nicht.“

Die angenehme tiefe Stimme wirkte enorm maskulin, der Tonfall dominant. Ich stutzte, irgendwie kam sie mir vertraut vor …

„Ich will unsere Gefangene aber sehen“, forderte Jasmin. „Außerdem merke ich im Finstern nicht, wenn sie das STOPP-Zeichen macht.“

„Sie wird das Zeichen nicht brauchen, wetten?“

„ICH will trotzdem Licht!“, drängte Jasmin erneut.

Sein entschlossenes NEIN und meine brennende Neugierde ließen mich vehement an den Fesseln zerren und in den Knebel röcheln.

„Dir entgeht was, mein Gebieter“, säuselte Jasmin nun mit honigsüßer Stimme. „Die Sklavin hat gigantische Brüste. Sie sind herrlich rund, saftig wie reife Melonen. Wisst ihr denn nicht mehr, wie lange wir nach so einer drallen Gespielin gesucht haben, mein Meister?“

Er antwortete nur mit einem mürrischen Brummen.

Jasmin flötete: „Als ich sie in der Schaukel festband, konnte ich mich davon überzeugen, dass ihre Haut makellos glatt und weich ist, ihr Fleisch ist dennoch straff und fest. Oh, wie ich mich freue – auch für Euch, Herr. Es wird die Nacht der Nächte!“

Ich war perplex – ich wurde angeboten wie ein Stück Fleisch! Doch zu meiner Verblüffung erregte mich sogar das. Zudem war jetzt die Rollenverteilung geklärt. Jasmin war die Assistentin, ihr Mann, oder wer immer der Typ sein mochte, war der Chef im Ring. Der MEISTER.

Gespannt lauschte ich der Unterhaltung. Er bleib einsilbig, sie pries mich wieder an: „Wir brauchen dringend Licht, Herr, denn auch ihre blitzblank rasierte Scham ist eine Augenweide!“

„Sie ist rasiert?“

„Ja, ich habe es der Sklavin aufgetragen. Sie gehorcht.“

„Sie ist willig. Das erspart ihr unnötige Schmerzen.“

„Bitte Herr, seid nicht zu streng mit ihr.“

„Das schamlose Weib verdient es, gezüchtigt zu werden.“

„Aber dazu brauchen wir auch Licht, Gebieter. Dann könntest du auch sehen, wie ihr Kitzler anschwillt, wenn ich ihn lecke.“

„Schon gut, überredet. Zünde eine Kerze an – verbinde ihr aber vorher die Augen!“

Ich spürte, wie sie nach mir tastete, spürte ein weiches Tuch über Stirn und Augen. Während Jasmin die Binde festzurrte, hauchte sie mir kaum hörbar ins Ohr: „Entspanne dich, Süße. Ich beschütze dich vor seiner Unbeherrschtheit.“

Im gleichen Moment zischte ein Streichholz. Es blieb dunkel – verdammte Augenbinde!

Ich war drauf und dran Zeige- und Mittelfinger zu kreuzen, denn meine Situation hatte sich abermals verschlechtert: Ich war nicht nur bewegungsunfähig und durch den Knebel zur Stummheit verurteilt, sondern jetzt konnte ich trotz einer brennenden Kerze wieder nichts sehen. Zudem wurde mir seine Unbeherrschtheit angedroht. War Jasmins Partner ein übler Sadist, jemand, der im Sexrausch die Kontrolle verliert?!

Meine Hände verkrampften, meine Finger zitterten – aber sie blieben gespreizt. Meine Geilheit war unerträglich geworden. Sie befahl mir, alles zu erdulden.

Aber es passierte nichts! Oh, nein – das war noch schrecklicher als einsam die Ungewissheit zu ertragen.

Ich hörte das Paar lediglich tuscheln, hörte Metallabsätze über den Granitboden klackern.

NEIN, was für eine perfide Folter!

Lieber würde ich ausgepeitscht werden, als noch länger diese zermürbende Passivität zu ertragen … Ahh, ja – endlich! Zärtliche Finger streichelten über meine Beine. Sie wanderten zu meinen Oberschenkeln. Es mussten Jasmins Hände sein. Sie fingen an sanft an meinen Labien zu zupfen.

Jasmin staunte: „Seht nur, Herr: unsere Sklavin läuft schier aus!“

Er grunzte wohlwollend.

„Edler Meister, wollt Ihr prüfen, ob sie Euere Gewalt aufnehmen kann?“, fragte Jasmin heiser gurrend.

Uhh, schon spürte ich einen Finger in mich gleiten. Er fing zu zucken an. Diese Stimulation und das entstehende obszöne Schmatzen verursachten Schwindelgefühle. Mein Körper bäumte sich jäh auf: jaa … jetzt wurde auch meine Klitoris stimuliert. Es war herrlich! Züngelte Jasmin an mir?

„Lecke nicht gar so wild, Kleine!“, herrschte der Meister Jasmin an.

„Hmm, aber unsere Sklavin schmeckt außergewöhnlich delikat, Herr … AUHH – bitte schlagt mich nicht!“

„Dann gehorche. Bringe mir die Peitsche. Ich werde testen, wer von euch hemmungslosen Lesben geiler ist!“

Das Martyrium ging gnadenlos weiter. Leider zuerst für Jasmin.

Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich mich nach Schlägen sehnte.

Obwohl ich weder sehen noch hören – geschweige denn mich bewegen – konnte, genoss ich dieses Abenteuer nun in vollen Zügen. Jasmin und ihr Meister hatten die devote Masochistin in mir geweckt.

Ich hörte eine Gerte durch die Luft surren, hörte sie auf die Haut meiner Freundin klatschen.

Jasmin wimmerte, keuchte, er beschimpfte sie als unwürdige Gesellin.

Sie flehte um Gnade. Vergeblich. Er wurde ausfällig, verfiel in einen üblen Zuhälter-Jargon. Seine Schläge wurden härter, sie schrie, weinte und heulte.

Es schien Jasmins Gebieter zu erregen. Ich hörte ihn wild schnauben. Er steigerte sich in einen wahren Rausch, prügelte wie besessen auf sein Opfer ein. Sie jaulte, bettelte, er möge sie nicht so derb züchtigen – doch sie erreichte damit genau das Gegenteil.

Ich wunderte mich nicht über die S/M-Praktiken meiner Gastgeber, aber ich wunderte mich über mich selbst. Was war nur los mit mir? Ich empfand keinerlei Mitleid mit der geschundenen Jasmin. Im Gegenteil, ich ergötzte mich an dem Ritual, wollte ebenfalls gezüchtigt werden. Ich lechzte förmlich nach harten Schlägen – auch weil ich aus Jasmins Schmerzensgeheul brodelnde Lust heraushörte!

Was war jetzt? Es klang, als würde die Peitsche in die Ecke fliegen. Jasmin jaulte auf, ich hörte, wie er laut seufzend stöhnte. Nahm er sie? Ja, ein rhythmisches Aufeinaderklatschen zweier Körper war zu vernehmen.

Jasmin bestätigte es: „Uohh, Meister – wie habe ich mich nach Eurer Peitsche gesehnt. Der einzig wahren Peitsche!“

„Sei still!“, bellte er. „Ich habe dir nicht erlaubt zu reden!“

Und ich konnte nicht – sonst hätte ich gefragt, ob sie mich wohl komplett vergessen hätten.

Das Hörspiel wurde immer aufwühlender. Der Sadist trieb seine Gespielin einem Höhepunkt entgegen. Er grunzte, keuchte und röchelte. Sie begann hektisch zu hecheln.

Plötzlich war Jasmin ruhig. Doch nur für zwei, drei Sekunden, dann schrie sie wie am Spieß – im wahrsten Sinne des Wortes. Er musste überwältigend sein, so orgiastisch wie Jasmin ihren Orgasmus herausbrüllte. Auch ihm kam es. Der Meister röhrte wie ein waidwunder Hirsch.

Ich war fasziniert von der Intensität dieses Akts, bedauerte jedoch zutiefst, dass ich dem Paar dabei nicht zusehen durfte. Mit Spannung erwartete ich, was als Nächstes geschehen würde. Hätte der Meister jetzt noch die Kraft mich ebenso intensiv zu befriedigen? Oder würde er mich nur auspeitschen? Würde ich die Schmerzen überhaupt ertragen – und dabei die gleiche Lust empfinden wie Jasmin?

Während ich mir Fragen über Fragen stellte, knallte die Tür. Gnadenlose Stille folgte …

Ich fasste es nicht! Die beiden konnten mich doch in meiner aufgestauten Geilheit nicht alleine zurücklassen! Wollten sie mich um den Verstand bringen?!

Ich heulte, biss die Zähne zusammen. Nur keine Schwäche zeigen, schwor ich mir und wurde prompt hysterisch. Ich bäumte mich in meiner Verzweiflung auf, zerrte wie verrückt an den Fesseln.

„Ruhig, Sklavin“, säuselte Jasmin.

WIE? Hatten dieses Biest von Jasmin und der Sadist die Tür von Innen zugeschlagen?

Diese Verbrecher – sie hatten meinen Nervenzusammenbruch bewusst provoziert! Es war ihnen gelungen. Meine Nerven vibrierten, ich war am Ende. Total am Ende.

Ich kapitulierte. Hemmungslos schluchzend kreuzte ich Zeige- und Mittelfinger.

Jasmin nahm mir die Augenbinde ab. Durch Tränenschleier hindurch sah ich mich um. Ich war mit Jasmin alleine im dusteren Gewölbekeller. Ich ließ meine Finger gekreuzt.

„Soll ich dir auch den Knebel abnehmen?“

Ich nickte emsig.

„Du warst sehr tapfer, Renate. So lange hat noch keine durchgehalten.“

Ich hustete, als der quälende Knebel endlich ab war, und verlangte nach Wasser.

Sie führe ein Glas an meine Lippen, ich trank gierig und fragte dann: „Ihr treibt diese Spiele öfters?“

„Nur sporadisch. Aber nochmals, Kompliment! Du hast ihn extrem geil gemacht. Mein Partner war noch nie so wild wie heute.“

„Wo ist er?“

„Mein großer Meister braucht eine Dusche“, sagte sie süffisant schmunzelnd.

„Kommt er zurück?“

„Wenn du es willst. Soll ich dich losbinden?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Wird er mich auch so hart schlagen?“

„Nur wenn du ausdrücklich darauf bestehst. Mich hat er nicht ausgepeitscht. Er drosch nur auf den lederbezogenen Hocker. Wir wollten nur sehen, wie du reagierst.“

Wie bitte?! Wo war ich nur hingeraten? Und was war nur aus der biederen Jasmin geworden?

Ich war fassungslos. „Euere schräge S/M-Nummer war nur Show?“, murmelte ich konsterniert. „Unglaublich, Jasmin – ihr seid pervers!“

„Du kannst jederzeit gehen, Renate. Nur ein Wink und ich mache dich los.“

Oh, dieses Biest! Sie sah doch, wie ich mich nach Sex sehnte. Wollte sie, dass ich darum bettelte? Okay, das konnte sie haben – mein Stolz war gebrochen. Ich lechzte: „Bitte, Jasmin: hilf mir – nimm mich. Egal, wie, aber kümmere dich um meine Geilheit!“

Die nächsten Minuten entschädigten mich für die Folter. Jasmin verwöhnte mich mit heißen Lippen und ihrer Zunge. Ihre Hände kneteten dabei meinen Busen gefühlvoll durch. Es war wundervoll! Ihre Raffinessen führen mich dem so lange ersehnten Gipfel entgegen – doch plötzlich stoppte sie.

„Bitte, Jasmin – mache weiter, nur noch kurz. BITTE!“, jammerte ich.

„Deine heiße Muschel macht mich mächtig scharf“, keuchte sie aufgeregt. „Du musst das Gleiche bei mir machen. SOFORT!“

Sie klettere flink auf die Hängeschaukel und bot mir nun ihrerseits ihr Geschlecht an. Mit ihrer artistischen Akrobatennummer verschmolzen wir auf Französisch. Ahh, was für ein Fest. Ihr Geschmack, ihr Geruch steigerten meine Ekstase – es war fantastisch!

Plötzlich knarrte die Kellertür erneut.

JA – endlich kam ER zurück. Neugierig drehte ich den Kopf. Ich wollte endlich wissen, wie der ominöse Meister aussah, doch Jasmin klemmte meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln ein.

Bevor ich mich beschweren konnte, stöhnte ich erlöst auf. ER, wie immer er auch aussehen mochte, war jedenfalls kräftig gebaut. Mit kühnem Schwung hatte er sich zwischen meine Schenkel geschoben. Ahh, er drang immer tiefer in mich ein, dehnte mich dabei enorm.

Ja, endlich nahm er mich. Erst sanft, dann härter. Wie wundervoll – auch weil Jasmin zugleich weiter an meiner Klit züngelte. Diese Schaukel war genial!

Versonnen genoss ich die Zuwendungen des Pärchens, bedankte mich bei Jasmin. Mit überschäumender Lust widmete ich mich ihrer Spalte, die nun schier auslief. Ihr Erguss steigerte meine Ekstase ins Unermessliche. Ich konnte nur noch wimmern.

Ooh … ja, JA, JAA!

Ein grandioser Orgasmus brauste über mich hinweg. Die sensationelle Explosion war ein Feuerwerk, das ich in dieser ungeheueren Intensität noch nie erlebt hatte.

In meine Schreie mischte sich ein langgezogenes Stöhnen. Es war Jasmin. Auch meinem Lover kam es. Ich merkte, wie er sich noch tiefer in mich presste, wie er animalisch röchelnd meinen Kanal flutete.

Jasmins Körper zitterte. Sie kletterte von mir.

Ich war total perplex, drehte die Augen heraus – das durfte doch nicht wahr sein!

„Überrascht?“, fragten die beiden unisono.

„Do-Do-Doktor Stüvens!“, stammelte ich fassungslos.

„Ab heute bitte Simon, liebe Renate“, sagte mein Lover, der sich gerade aus mir zurückzog. „ich bin jetzt nicht mehr euer Deutschlehrer …“

„Sondern nur mein Mann“, unterbrach ihn Jasmin augenzwinkernd. „Und das schon seit sechs Jahren. Hat sich das etwa nicht bis England herumgesprochen?“

Ich konnte nur den Kopf schütteln, lachte irritiert.

„Bist du uns wegen der schwarzen Komödie böse?“, fragte Simon kleinlaut und Jasmin wollte wissen, ob ich sie wieder besuchen würde.

Nach kurzer Bedenkzeit sagte ich: „Gerne, noch mindestens zwei Mal.“

Während Simon und Jasmin mich leicht verwundert ansahen, erklärte ich: „Ich möchte, dass jeder von euch mir einmal so gnadenlos ausgeliefert ist, wie ich es war.“

Aller guten Dinge sind drei

Anna Bell

Es war ein stürmischer Samstagvormittag. Draußen regnete es Bindfäden, die der Wind an das Fenster peitschte und in kleinen Rinnsalen die Fensterscheibe herunterlaufen ließ. Mia und Clemens kuschelten sich splitterfasernackt in die dicken Federbetten ihres King-Size-Bettes. Gerade hatten sie ein ausgiebiges Frühstück im Bett genossen. „Lass uns doch heute einen Wellness-Tag in der Sauna einlegen“, schlug Mia vor und leckte sich einen kleinen Klecks Marmelade aus dem Mundwinkel. „Gute Idee!“, erwiderte Clemens verschmitzt. „Aber den ersten Sauna-Gang machen wir hier!“, fügte er hinzu und bewarf Mia mit seinem Kopfkissen. Sie zögerte nicht lange und warf ihres in seine Richtung zurück, was eine wilde Kissenschlacht zwischen den beiden zur Folge hatte. Schließlich lagen sie völlig erschöpft nebeneinander im Bett. Clemens drehte sich auf die Seite und streichelte die samtweiche Haut seiner Freundin. Er zog die übergroße Bettdecke über die beiden und begann Mia leidenschaftlich unter der Decke zu küssen. Sie erwiderte seine geilen Küsse, legte sich auf den Rücken und zog ihn auf sich herauf. Zärtlich bohrte sich sein erigierter Penis zwischen ihre Schenkel und suchte sich seinen Weg in ihre Scheide.

Sie war so erregt von dieser spontanen Aktion unter der Bettdecke, dass er problemlos in sie eindringen konnte. Zärtlich knetete sie seinen Rücken, während er mit tiefen Stößen immer wieder in sie eindrang. Doch je geiler der Sex wurde, umso mehr jappste Mia nach Luft. Sie hatte das Gefühl, unter der Decke und ihrem Freund zu ersticken. Sie fühlte sich eingeengt, ein beklemmendes Gefühl überkam sie. Andererseits war sie so erregt, dass sie Clemens mit einer Hand noch enger an sich herandrückte, während sie mit der anderen Hand begann ihre Klitoris zu stimulieren. Schnell kam sie so zum Höhepunkt. Sie lüftete kurz die Decke und holte tief Luft. Dann zog sie die Decke wieder über ihre Körper. Clemens drang weiter mit immer schneller werdenden Stößen in sie ein und erreichte kurz darauf ebenfalls seinen Höhepunkt.

„Das war doch schon mal ein guter Start“, stellte Mia fest und holte noch einmal tief Luft. Clemens lächelte nur. Er legte sich neben sie auf den Rücken und genoss den Moment. Die beiden kuschelten noch ein wenig im Bett, dann machten sie sich unter der Dusche frisch und zogen sich an. Sie packten ihre Schwimm- und Sauna-Sachen zusammen und machten sich mit dem Auto auf den Weg zur städtischen Bade-Therme.

Es war kurz nach zwölf, als sie dort ankamen. Die Therme hatte gerade geöffnet und so waren noch nicht sehr viele Gäste dort. Mia und Clemens nahmen sich eine gemeinsame Umkleidekabine und begannen sich umzuziehen. Mia fingerte an ihrem BH-Verschluss herum, bekam ihn aber offensichtlich nicht auf. „Kann ich dir helfen, Süße?“, fragte Clemens und öffnete ihr hinter ihr stehend den BH. Er streifte ihr den Büstenhalter über die Schultern ab und umfasste von hinten ihren Busen. Zärtlich knetete er ihre großen Brüste. „Clemens! Wenn das jemand mitbekommt“, ermahnte ihn Mia mit leiser Stimme. „Wer soll das mitbekommen?“, wiegelte er ebenfalls flüsternd ab und massierte weiter ihre Glocken. So sehr Mia Angst hatte, in der Kabine erwischt zu werden, so sehr erregten sie auch Clemens’ Berührungen. Sie schloss die Augen und warf den Kopf leicht in den Nacken. Ihr langes blondes Haar umspielte leicht ihre Po-Ritze. Zärtlich zog er ihren Kopf an den Haaren noch ein wenig zurück und liebkoste ihren Hals. Mia stöhnte leise auf und spreizte die Beine ein wenig. Clemens massierte ihre Brüste jetzt etwas intensiver, bevor seine Hände langsam ihren Körper hinabwanderten. Er streifte ihr den Slip herunter und massierte von hinten ihre Scham. Mia gefiel’s. Sie stützte sich mit den Händen an der Wand der engen Umkleidekabine ab und stellte ihre Füße noch etwas weiter auseinander. Clemens’ Hand glitt tiefer in ihre Scham hinein und verschwand in ihrer feuchten Spalte. Immer wieder fuhr er sie auf und ab, massierte dabei intensiv ihre Klitoris.

Mia zuckte kurz verschreckt zusammen und hielt inne. Sie hörte ein Geräusch außerhalb der Kabine. „Nicht nachdenken, lass dich fallen!“, flüsterte ihr Clemens von hinten über die Schulter zu und massierte sie weiter zwischen den Schenkeln. Mias Geilheit war größer als die Angst entdeckt zu werden. Mutig streckte sie Clemens ihr Hinterteil entgegen. Er fingerte seinen harten Penis aus seiner Unterhose heraus und drang von hinten mit einem tiefen Stoß in sie ein. Mia wurde dabei leicht gegen die Wand der engen Umkleidekabine gedrückt. Sie streckte ihm ihr Hinterteil noch weiter entgegen. Mit gleichmäßigen Stößen drang er immer wieder in sie ein, während er intensiv ihre Po-Backen knetete. Das animalische Treiben ließ Mias Lust noch größer werden. Sie stellte ein Bein auf die kleine Sitzbank in der Kabine, sodass er noch tiefer in sie eindringen konnte. Dabei massierte sie ihre Klitoris wieder mit der Hand. Fast gleichzeitig kamen beide dieses Mal zum Orgasmus. Mia drehte sich um und lächelte ihn erleichtert an. Die beiden gaben sich einen kurzen Kuss und verschwanden getrennt voneinander unter der Dusche.

Im Schwimmbecken trafen sie sich wieder. Sie lächelten sich verschmitzt zu und drehten einige Runden im Becken. Es war verhältnismäßig leer im Schwimmbad. Und auch in den großen Sauna-Bereich hatten sich außer ihnen bisher nur eine handvoll Gäste verirrt. Mia und Clemens entschieden sich für die finnische Sauna, in der sich niemand befand. „Man, ist das heiß hier“, stöhnte Clemens schon beim Reingehen. „Mollig“, stellte Mia fest. Sie breitete ihr Handtuch aus und setzte sich darauf. „Komm, setz dich“, sagte sie zu Clemens und klopfte auf den Platz neben sich. Er setzte sich daneben, aber schon nach kurzer Zeit wurde es ihm zu heiß und er ging hinaus, um sich abzukühlen. Mia machte es sich auf dem Handtuch bequem und legte sich hin. Völlig entspannt lag sie da auf der Bank und stellte die Beine leicht auf. Vor sich hin dösend genoss sie die angenehme Wärme.

Dass die Sauna-Tür wieder aufging, bemerkte sie gar nicht. Es war Clemens, und der staunte nicht schlecht, als er seine Freundin so ungeniert auf der Sauna-Bank liegen sah: Mia lag mit den aufgestellten Beinen zur Tür, sodass er ungehindert ihre Schamlippen sehen konnte. Leise schlich er sich mit dem Kopf zwischen ihren Schenkeln an und pustete zärtlich gegen ihre Klitoris. Mia erschrak sich fast zu Tode und kniff reflexartig die Beine zusammen. Doch noch ehe sie etwas sagen konnte, hatte Clemens ihre Knie wieder auseinandergespreizt und tauchte mit seinem Kopf zwischen ihre Schenkel. Gierig saugten sich seine Lippen an ihrer Scham fest. Mia spürte, wie ihre Körpertemperatur leicht anstieg. Eigentlich hatte sie den Zeitpunkt aus der Sauna zu gehen schon längst überschritten, aber Clemens’ geilen Küssen konnte sie nicht widerstehen. „Oh Mann, das gibt’s doch gar nicht“, dachte sie, während sie ihm ihren Unterleib mit leicht kreisenden Bewegungen entgegenrieb, „ich kann schon wieder!“ Zwei Nummern an einem Tag hatten sie und Clemens gelegentlich schon mal geschoben, aber dies war bereits die dritte – und es war noch nicht einmal 13 Uhr …

„Aber warum auch nicht?“, fragte sie sich, „aller guten Dinge sind drei!“ Sie schloss wieder die Augen und gab sich ihrer Lust und Clemens’ intimen Küssen an ihren Schamlippen hin. Immer wieder drang er dabei mit der Zunge in sie ein, als wolle er sie aus höhlen. Mia streichelte ihre Brüste, zwirbelte leicht ihre erregten Brustwarzen. Die Hitze in der Sauna wurde inzwischen fast unerträglich für sie, aber dieses beklemmende Gefühl und ihr Süßer zwischen den Schenkeln brachten sie auch dieses dritte Mal wieder richtig in Fahrt. Und als sich seine Zunge intensiv um ihre Klitoris schlängelte, gab es für Mia kein Halten mehr. Ein kurzer, sehr intensiver Orgasmus durchzuckte ihren Körper. Sie atmete noch einmal tief durch und setzte sich dann auf ihr Handtuch. „Ich muss hier raus!“, hechelte Mia und stürzte aus der Sauna heraus. Sie duschte sich eiskalt ab und zog sich ihren flauschigen Bademantel über.

Händchenhaltend schlenderte sie mit Clemens in den Ruhe-Bereich. Sie schoben sich zwei Liegen nebeneinander und legten sich darauf. „Wozu doch so ein verregneter Nachmittag gut sein kann!“, stellte Mia fest und lächelte Clemens neben sich an. „Einen hab ich aber noch gut“, merkte dieser grinsend an und drückte ihre Hand. „Aber das heben wir uns lieber für zu Hause auf“, lächelte Mia zurück und hob die Augenbrauen vielversprechend hoch. Dann schloss sie die Augen und döste mit Clemens in den verregneten Nachmittag hinein …

Bezahlt!

Jenny Prinz

„800 Euro mindestens, eher 1.000!“ Der Mechaniker ließ die Motorhaube einer großen Limousine zufallen und wischte sich die Finger an einem alten Lappen ab. Carola biss sich auf die Lippen.