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www.beck.de

 

ISBN 978-3-406-67422-8

 

© 2015 Verlag C. H. Beck oHG
Wilhelmstraße 9, 80801 München

Satz: Fotosatz Buck, Kumhausen
Umschlaggestaltung: Ralph Zimmermann – Bureau Parapluie
Bildnachweis: © monkeybusiness − depositphotos.com
eBook‐Produktion: Datagroup int. SRL, www.datagroup.ro

Dieser Titel ist auch als Printausgabe beim
Verlag und im Buchhandel erhältlich.

3Inhalt

Vorwort

Zur Begrüßung: die Minirede

Das Publikum unmittelbar erreichen

Die Ideen kommen beim Sprechen

Sich selbst und andere vorstellen

Die Begrüßungsrede

Wie Ihnen die passenden Sätze einfallen

Informieren: Bericht und Statement

Kompetenz ausstrahlen

Der Bericht

Die Struktur in Ihrem Kopf

Das Statement aus dem Stand

Argumentieren und bewegen: die Überzeugungs- und Ermutigungsrede

Sie machen sich zum Anwalt

Wer sind die maßgeblichen Zuhörer?

Die Zwei-Punkte-Argumentation

Die klassische Überzeugungsrede

Die Ermutigungsrede

Die Basics und der Notfallkoffer

Der Einsatz der Stimme

Die Körpersprache

Orientierungshilfen für Ihr Publikum

Der Notfallkoffer

Literatur

5Vorwort

Ob im Beruf oder privat, immer wieder ergibt es sich, dass wir ohne große Vorbereitung das Wort ergreifen müssen. Für ein kurzes Statement, für eine Begrüßung oder auch, um die anderen für unsere Ideen zu gewinnen. Solche „Reden aus dem Stand“ sind weit häufiger als große Vorträge, Ansprachen oder vorformulierte Referate. Und um beruflich voranzukommen, sind sie ohnehin viel wichtiger.

Es ist durchaus möglich, Karriere zu machen, ohne auch nur eine einzige große Rede zu halten. Und wenn es doch einmal sein muss, dann können Sie sich professionelle Unterstützung holen und sich Ihren Text vorformulieren lassen. Bei den alltäglichen, spontanen Stegreifreden geht das nicht. Die müssen Sie im Fall eines Falles selbst aus dem Ärmel schütteln.

Das wird auch mehr und mehr von Ihnen erwartet. Vor allem als Führungskraft sollten Sie in der Lage sein, Ihre Mitarbeiter „aus dem Stand“ zu informieren, sie zu überzeugen, zu ermutigen oder auch ihr Vertrauen zu gewinnen. Wenn Sie diese Fähigkeit beherrschen und den richtigen Ton treffen, haben Sie einen enormen Vorteil.

Diese Fähigkeit lässt sich erlernen und trainieren. Genau darum kümmert sich unser Buch. Es möchte Ihnen vermitteln, wie Sie mit minimaler Vorbereitung flüssig und überzeugend formulieren. Und falls es Sie einmal völlig unvorbereitet trifft, bekommen Sie einen „Notfallkoffer“ an die Hand.

Dr. Matthias Nöllke

37Informieren: Bericht und Statement

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im Meeting. Die Rede kommt auf ein Projekt, an dem Sie mitarbeiten. Ihr Vorgesetzter wendet sich an Sie: „Sie gehören doch zum Projektteam. Bringen Sie uns eben mal auf den aktuellen Stand?“ Oder ein Kollege präsentiert einen Vorschlag, der auch Ihre Arbeit betrifft. Ihr Vorgesetzter erkundigt sich bei Ihnen: „Was halten Sie davon?“

In anderen Fällen haben Sie selbst das Bedürfnis, sich zu äußern. Sie möchten die anderen über Ihre Arbeit informieren, Ihre Ergebnisse vorstellen oder einfach nur Ihre Meinung sagen. Vorbereitet sind Sie nicht – Sie müssen einfach loslegen. Und das fällt vielen schwer. Dabei zählt diese Form der Rede zu den häufigsten. Und mit der richtigen Methode ist sie relativ einfach zu erlernen.

In diesem Kapitel wollen wir uns mit zwei verschiedenen Redeformen beschäftigen: dem Bericht und dem Statement. In beiden Fällen geht es darum, die Zuhörer kurz und bündig zu informieren. Im ersten Fall über die Fakten, die wir kennen, aber unsere Zuhörer nicht. Im zweiten über unsere Meinung, die unsere Zuhörer erfahren sollen, aber nicht unbedingt teilen müssen. Im Unterschied zur Überzeugungsrede (der wir uns im nächsten Kapitel widmen) verfolgen wir nicht das Ziel, dass die Zuhörer sich uns anschließen. Das kann zwar die Wirkung unseres Statements sein, doch sein Ziel besteht zunächst einmal nur darin, unsere Sicht der Dinge darzulegen, also die anderen darüber zu informieren. Und das tun wir vor allem, wenn wir anderer Ansicht sind als sie.

38Kompetenz ausstrahlen

Ein Aspekt ist in diesem Kapitel von besonderer Bedeutung: Egal, ob Sie Fakten oder Ihre Meinung darlegen, die Wirkung Ihrer Rede hängt entscheidend davon ab, ob Sie kompetent wirken. Dass Sie wissen, wovon Sie reden, wollen wir voraussetzen. Gerade Jüngere und Neueinsteiger haben aber oft das Problem, dass ihre Ausführungen nicht so ernst genommen werden, wie sie es verdient hätten. Sie wirken auf ihre Zuhörer nicht kompetent genug, obwohl sie es sind.

Kompetent müssen Sie sich gleich in zweifacher Hinsicht zeigen:

Die Stimme der Kompetenz

Müssen wir unvorbereitet das Wort ergreifen, geraten wir unter Stress. Meist merkt man das auch unserer Stimme an. Sie klingt dünn, kurzatmig und nervös. Unsere Tonlage ist zu hoch. Manche verfallen auch in ein Dröhnen oder wirken verkrampft und angestrengt. All das lässt uns gerade nicht kompetent erscheinen. Wir müssen so ziemlich das Gegenteil von dem tun, wozu wir in dieser Situation neigen.

Sollen wir uns also verstellen? Das wird nicht so recht funktionieren. Vielmehr geht es darum, nicht in eine Abwärtsspirale 39hineinzugeraten: Wer sich gestresst fühlt, atmet falsch, spricht schlecht, bekommt von seinen Zuhörern negative Signale, was ihn noch nervöser macht. Wenn wir uns hingegen nur auf zwei Dinge konzentrieren:

dann beruhigt uns das, und wir klingen genau richtig. Sogar wenn wir inhaltlich mal ins Stocken geraten: Solange unsere Stimme ruhig und tief bleibt, behalten wir klanglich einen sicheren Stand. Wir sind viel eher in der Lage, einen Fehler souverän auszubügeln. Wir wirken immer noch vertrauenerweckend.

Konzentriert, aber nicht angestrengt

Wenn wir unsere Zuhörer informieren, sind wir ernsthaft bei der Sache. Allerdings verfallen gar nicht wenige durchaus kompetente Fachleute in einen unangenehmen Sprechduktus: Sie bemühen sich, uns etwas zu erklären. Und weil sie so engagiert bei der Sache sind, klingen sie angestrengt. Das Ergebnis: Wir hören ihnen nicht gerne zu. Und das, was sie zu sagen haben, rauscht an unseren Ohren vorbei.

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Am angenehmsten klingt Ihre Stimme im sogenannten Schokoladenton. Wie Sie den finden und pflegen, wird uns im letzten Kapitel näher beschäftigen. Hier nur der Hinweis: Wenn Sie dazu neigen, in einen angestrengten Ton zu verfallen, setzen Sie den möglichst sparsam ein, 40zum Beispiel, um etwas Wichtiges hervorzuheben. Wer durchgängig angestrengt redet, strapaziert seine Stimme und ermüdet seine Zuhörer.

Verständlich sprechen

Besonders wichtig, wenn Sie Informationen vermitteln: Sprechen Sie verständlich. Das fängt damit an, dass Sie Ihre Worte deutlich genug artikulieren, aber dabei noch ganz natürlich klingen – und nicht angestrengt. Wenn Sie zum Nuscheln neigen, sollten Sie allerdings lieber „überdeutlich“ als „natürlich“ sprechen, zumindest bei den wichtigen Passagen.

Verständlichkeit heißt aber auch: Vermeiden Sie komplizierte Ausdrücke und Fachwörter, ersetzen Sie abstrakte Begriffe durch anschauliche Formulierungen.

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Ganz vermeiden müssen Sie Fachwörter allerdings nicht. Manchmal sind sie einfach der treffende Begriff. Oder Sie möchten andeuten, dass Sie das Fachvokabular beherrschen – dann dürfen Sie auch mal ein Fachwort verwenden. Allerdings sollten Sie es immer kurz erklären, wenn Sie nicht gerade vor einem reinen Fachpublikum reden.

Verständlichkeit zeigt sich aber auch im Satzbau. Redner, die sich verständlich ausdrücken, bilden kurze Sätze. Und sie bevorzugen Hauptsätze. Lieber zwei Hauptsätze als Hauptsatz mit Nebensatz. Und ein Hauptsatz mit zwei Nebensätzen? Da können Ihnen viele schon nicht mehr folgen. Denn Sie 41dürfen nicht vergessen: Bei der gesprochenen Rede können die Zuhörer im Satz nicht zurückspringen, sie müssen seinen Sinn sofort erfassen.

Die gesprochene Sprache hat ihre eigenen Regeln. Manches, was in der Schriftsprache unschön oder falsch ist, macht unsere gesprochene Rede lebendig und verständlich. Wir brechen Sätze ab, vergessen Wörter und es fällt niemandem auf. Vor allem aber lebt die gesprochene Sprache von Wiederholungen, Rückversicherungen und Hinweisen auf das, was jetzt kommt. Bei manchen Reden müsste hinter jedem zweiten Satz ein Doppelpunkt stehen. Das mag in der Schriftsprache grauenhaft erscheinen – in einer Rede aber sorgt es für Verständlichkeit. Es ist nämlich so: Wiederholungen, Rückversicherungen und Hinweise erleichtern unseren Zuhörer das Verständnis.

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Frei sprechen macht die Rede verständlicher

Wenn Sie frei sprechen, machen Sie viele dieser Dinge instinktiv richtig. Wenn Sie Ihre Rede vorher aufschreiben und ablesen, machen Sie viele dieser Dinge instinktiv falsch. Sogar ungeübte Redner drücken sich verständlicher aus, wenn sie frei sprechen. Der einzige Vorteil, wenn Sie vom Manuskript ablesen: Sie können nicht hängen bleiben. Aber selbst dieser Vorteil ist aus der Sicht der Zuhörer manchmal ein Nachteil.

Inhalte veranschaulichen

Bei Ihrem Publikum bleibt besonders viel hängen, wenn Sie Ihre Ausführungen veranschaulichen. Die beliebteste Form ist das Beispiel. Zuhörer sind fast immer dankbar, wenn sie für das, was sie gehört haben, ein Beispiel bekommen. Sie atmen innerlich auf, wenn sie im Anschluss an Ihre Erklärung die folgenden Sätze hören: „Was heißt das jetzt konkret? Ich gebe Ihnen mal ein praktisches Beispiel …“ Durch diese Worte werden aber auch Sie selbst gedanklich auf die richtige Spur gesetzt. Sie zwingen sich selbst, den Inhalt möglichst greifbar zu machen.

Besonders nützlich sind Beispiele, die nahe an Ihren Zuhörern dran sind, mit denen sie sofort etwas verbinden können. „Nehmen wir an, Sie wollen von unterwegs auf Ihren Computer zuhause zugreifen …“ Oder Sie ziehen Ihre Zuhörer in 43das Beispiel hinein: „Stellen Sie sich vor, Sie sind Eigentümer einer Firma mit 500 Beschäftigten und wollen eine neue Fertigungshalle bauen …“

Eine weitere Möglichkeit, Inhalte zu veranschaulichen: Sie zeichnen etwas auf. Auch wenn Ihr zeichnerisches Talent sehr begrenzt ist, so können Ihre Krakelskizzen Zusammenhänge verdeutlichen und Abstraktes erst erkennen lassen. Mit Strichmännchen, Häuschen und Koordinatensystem kommen Sie schon ziemlich weit. Und es lockert Ihre Rede auf.

Dritte Methode: Sie machen selbst vor, was Sie gerade erklärt haben. Das bietet sich vor allem an, wenn Sie eine Methode erklären oder technische Geräte im Spiel sind. Selbstverständlich besteht dann immer die Gefahr, dass die Sache schiefgeht. Das ist der berüchtigte „Vorführeffekt“, auf den Sie dann mit milder Ironie hinweisen können (Näheres im „Notfallkoffer“, ab Seite 119).

Der Bericht

Eine Redeform, die weithin unterschätzt wird, ist der Bericht oder die reine Informationsrede. Sie teilen Ihren Zuhörern bestimmte Tatsachen mit. Dazu braucht man doch keine ausgefeilte Rhetorik, glauben manche. Da muss man doch einfach nur sagen, wie es gewesen ist. Allerdings erweist sich gerade das als unerwartet knifflige Aufgabe. Spätestens wenn wir selbst aufgefordert werden, unsere Kollegen mal eben „auf den aktuellen Stand“ zu bringen. Oder wenn wir ihnen kurz etwas erklären wollen, damit wir „auf Augenhöhe“ weiterdiskutieren können.

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44Das Ziel eines Berichts oder einer anderen Informationsrede besteht darin, den Zuhörern Fakten zu vermitteln, die sie noch nicht kennen und die für sie relevant sind.

Das Vorwissen der Zuhörer

Natürlich spielt das Vorwissen des Publikums immer eine Rolle, doch beim Bericht und der Informationsrede müssen wir es in besonderem Maße berücksichtigen. Einerseits dürfen wir den Zuhörern nicht erzählen, was sie ohnehin schon wissen, sonst langweilen sie sich. Andererseits aber dürfen wir sie auch nicht überfordern. Gerade Leute mit Fachwissen haben manchmal die ungute Neigung, über die Köpfe ihrer Zuhörer hinweg zu sprechen. Und es gibt Fachleute, die pflegen ganz bewusst die Fähigkeit, schwer verständlich zu sein.

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Auch wenn es immer wieder gern erzählt wird: Als Experte erwerben Sie sich keineswegs Respekt, wenn Sie mit Fachbegriffen um sich werfen. Wer sich wirklich gut auskennt, ist in der Lage, sich auch Laien gegenüber verständlich zu machen.

In unserer Rede vermitteln wir aber nicht nur Neues. Was wir unseren Zuhörern mitteilen, muss auf ihrem Vorwissen aufbauen. Und das bringt es mit sich, dass wir immer wieder auf Sachverhalte zu sprechen kommen, die schon bekannt sind. Das tun wir, um manches noch einmal in Erinnerung zu rufen. Oder auch um unsere Zuhörer besser „mitzunehmen“: Erst erwähnen wir etwas, das sie schon kennen. Dann 45sind sie eher bereit, sich auf etwas Neues einzulassen, das an das Bekannte anschließt.

Informieren „on demand“

„Bringen Sie uns auf den neuesten Stand?“, „Geben Sie uns einen Überblick über Ihre Produkte?“, „Erzählen Sie uns mal Näheres von der Tagung?“ Zu unterschiedlichen Gelegenheiten werden wir aufgefordert, anderen zu berichten. Und nicht immer rechnen wir damit. Dann müssen wir improvisieren, aus dem Stand reden.

In vielen Fällen geht die Sache schief – und zwar einfach nur, weil der Angesprochene sofort anfängt zu reden. Vielleicht startet er schon mit dem Bekenntnis, darauf nicht vorbereitet zu sein. Das lässt ihn sofort unflexibel und/oder inkompetent erscheinen. Und dann ringt er sich noch ein paar Sätze ab, aus denen vor allem die Botschaft spricht: „Bitte, bitte, fragt mich so etwas nie wieder!“

Dabei kann schon ein kleiner Satz Wunder wirken. Ein Satz, der auch in unseren „Notfallkoffer“ gehört. Er lautet: „Geben Sie mir eine Minute? Ich muss kurz meine Gedanken sortieren.“ Na gut, das sind zwei Sätze. Dafür sind sie kurz und zielen beide in ein und dieselbe Richtung: Sie gewinnen Zeit. Und genau das wird Ihre Rede schlagartig verbessern.

Übung

Sie halten jetzt eine kleine informative Rede. Sie berichten Ihren Freunden (wahlweise Ihren Arbeitskollegen), wie Ihr gestriger Tag war.

Bitte führen Sie diese Übung durch. Eine zeitliche Vorgabe gibt es nicht. Und wenn Sie es besonders gut mit sich meinen, 46dann zeichnen Sie Ihre Rede auf. Das Ergebnis muss ja niemand außer Ihnen zu hören bekommen. Sie werden davon profitieren – und mit eigenen Ohren nachhören können, wie sehr Sie Ihre Redefähigkeit verbessern. Also, starten Sie Ihr Aufnahmegerät!

Die Struktur in Ihrem Kopf

Wir haben es schon im ersten Kapitel angesprochen: Was Ihnen die Aufgabe enorm erleichtert, sind zwei Dinge: Sie wissen, mit welchem Satz Sie anfangen und Sie haben die Struktur Ihrer Rede bereits im Kopf. Dabei kümmern Sie sich als Erstes um die Struktur und denken erst dann über den ersten Satz nach.

Wie können Sie einen Bericht sinnvoll strukturieren? Das hängt ganz davon ab, was Sie sagen wollen. Es gibt eine Reihe von bewährten Modellen, auf die Sie zurückgreifen können. Wir sehen uns drei Standardtypen näher an: den Zeitstrahl, die Aussage plus Belege und die drei Schubfächer.

Der Zeitstrahl

Nehmen wir Ihre erste Übungsrede über den gestrigen Tag. Eine besonders naheliegende Struktur ist die zeitliche Abfolge. Nach einer kurzen Einleitung erzählen Sie, was Sie morgens, vormittags, mittags, nachmittags und abends erlebt haben.

Das Ergebnis ist eine wohlgeordnete, aber vermutlich nicht besonders spannende Rede. Ein Ereignis reiht sich an das andere, wie es halt so geht in unserem Alltag. Wenn jemand 47genau das wissen will, nämlich wie Sie Ihren Alltag verbringen, ist das die angemessene Struktur. Auch wenn Sie Ihren Zuhörern erklären wollen, wie etwas gemacht wird, kann der Zeitstrahl helfen: „Als Erstes machen Sie dieses, dann jenes, daraufhin dies und das, und zum Abschluss vergessen Sie nicht den letzten Punkt.“

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