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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

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ISBN 978379860352�3
0190349 0000

Ortstermin

Peter Burkey

Paris, Metrobahnhof, Hochsommer, Schwüle, Geruch von Metall, Pisse, Gummi, Schweiß. Die Bahn fährt ein, ein zischendes Brummen, stoppt am Bahnsteig, als die Türen sich öffnen, schiebendes Gedränge hastender Körper. Geschick schlängelt sich Luc, der junge Makler, zwischen den Leibern hindurch, ergattert einen Sitzplatz … noch 15 Minuten bis zum Termin im achten Arrondissement. Er spürt den Druck unter der Schädeldecke, das flaue Gefühl in der Magengrube, leichtes Zittern der Hände, erinnert sich an die Party gestern Abend, Langeweile, zu viel Champagner, dann zu viel Whisky. Und wie immer, wenn er zu viel gesoffen hat, zieht der Kater ihm das Blut aus dem Kopf heraus direkt in die Lenden, so geht es ihm jedes Mal, am Tag nach dem Rausch erwacht er jedes Mal mit einem unruhigen Pulsieren zwischen den muskulösen Schenkeln. Ein Pulsieren, das nach Erlösung schreit und ihn daran hindert, in Ruhe seine Hose zuzuknöpfen. Direkt neben seinem allerliebsten Teil vibriert es jetzt in der Hosentasche. Sein Handy. Es ist die Zentrale. Er geht ran.

„Hallo, Luc! Wo bist du gerade?“ – Es ist sein Chef.

„Hallo! Bin auf dem Weg in die Avenue Hoche …“

„Na super! Habe dir gerade noch eine Interessentin am Appartement auf den Termin gesetzt, ist wohl ganz wild nach der Wohnung … wird so in einer Stunde auch dort sein…geht ja klar, oder?“

„Natürlich, kein Problem! Bis später, ciao!“

Er hat immer noch eine Erektion. Du armes Triebtier!, denkt er jetzt selbst. Die Menschen um ihn herum drängen sich immer dichter, keine Handbreit mehr passt zwischen die Leiber. Direkt vor ihm steht eine sehr junge, sehr schöne Asiatin mit schwarzen, glatten, langen Haaren, bläulicher Schimmer, sie fallen über die bronzene Haut des Rückens fast bis zum Bund ihres schwarzen Röckchens. Er liebt diese rückenfreien Tops, auch diese luftigen Röcke liebt er, vor allem dann, wenn sie gerade mal ein Drittel des Oberschenkels bedecken. Ihr Hintern bewegt sich genau in der Höhe seines Kopfes, er bräuchte nur zu nicken, schon hätte er die Nase zwischen ihren Backen …

Wenn sie sich beim Bremsen vor der nächsten Station nicht festhält, denkt er, stößt sie der Impuls nach hinten, direkt auf meinen Schoß, auf meinen besten Freund, und sie würde ihn spüren, würde erschrecken, oder … oder würde sich fester auf mich setzen … vielleicht! Er schließt die Augen und stellt sich dieses Gefühl ganz genau vor, dieser heiße Hintern auf seinem heißen … ahh … er darf gar nicht daran denken …!

Der Zug ruckelt heftig, etwas berührt seine Knie, er reißt die Augen auf, sieht, dass es ihre Beine sind, die ihn ganz leicht berühren. Denn die Menschen stehen so dicht gedrängt, dass sie gezwungen ist mit einem Bein zwischen seinen Oberschenkeln zu stehen. Auch sie scheint die Berührung zu bemerken, denn sie sieht ihm über die Schulter direkt in das verdatterte Gesicht, sie grinst kaum merklich, ihre Zungenspitze spielt in ihrem Mundwinkel, sie schließt ihre Beine so weit, dass sein Knie gepresst wird, sie erhöht den Druck, lässt ihre Augen langsam an ihm herunter bis zur Hose wandern, wo sie drei lange Sekunden verweilen. Ihm ist, als könne sie mit ihrem Blick den Stoff durchdringen. Sie grinst breiter, schaut wieder nach vorne, löst den Druck ihrer Beine. Er spürt, dass sein Mund jetzt ganz trocken ist, dass ihm Schweiß auf der Stirn steht, dass die Hose noch enger wird. Er kann sich kaum noch beherrschen, seine Hand an die Innenseite ihres Schenkels zu legen, diese glatte feste weiche Haut zu tasten, nach oben zu wandern …

Der Zug hält, noch mehr Körper stoßen sich in das Abteil, unmöglich, noch sitzen zu bleiben. Also steht er auf, der Zug rumpelt schon wieder los, er steht ganz dicht hinter ihr, bemerkt leichten Schwindel, bemerkt, wie die Asiatin sich nur wenige Zentimeter nach hinten bewegt, wie unbeabsichtigt im Gedränge. Sein Mund ist ganz dicht über ihrem Nacken, wo ein aus blauen und roten Lederriemchen geflochtenes Halsband sich in einem kleinen Knoten schließt, so dicht, dass sie seinen Atem spüren muss. Er spürt ihren Hintern an seinen Hüften, wie er sich ihm weiter ganz leicht und doch bestimmt entgegendrängt, so weit, bis sie seine Erregung zwischen ihren Backen ahnen kann. Jetzt sieht er, wie sie sich, den Kopf zur Seite gewandt, den kleinen Finger ein Stück weit in den Mund schiebt. Ihre Lippen umschließen ihn leicht, feucht zieht sie ihn wieder heraus, um ihn dann zu ihrem Ohr zu führen, wo er am Löchlein ihres Gehörganges sanft kreisende, reibende Bewegungen vollführt, sodass Luc selbst kurz davor ist, ihr zärtlich in den Nacken zu beißen. Als der Finger seine kleine Massage beendet hat, schaut sie ihn aus den Winkeln ihrer Augen kurz an, dreht den Kopf nach vorne, gleichzeitig schiebt sie ihr Becken noch weiter nach hinten …

Dieser Finger im Ohr, diese kleine, feuchte Finger im Ohr, diese Hüften an seinem Becken, dieses Fleisch an seiner harten Hitze. Wenn er könnte, sofort würde er sich seinen Weg suchen durch diese Backen hindurch nach vorne, würde sich zwischen ihren schönen Beinen reiben … doch er kann nicht, hier in diesem überfüllten Zug, hier kann er es nicht! Aber ich muss etwas tun, so was wie jetzt erlebe ich garantiert nie wieder … na gut … jetzt zeig ich dir mal meinen Finger, du wirst ihn nicht sehen … und feucht machen, feucht machen musst du ihn schon selbst …!

Da er sich mit nur einer Hand festhalten muss, hat er noch eine frei, welch ein Glück! Und die hat alles verstanden. Keiner wird es sehen oder ahnen können, was sie gleich tun wird. Ganz vorsichtig legt sie sich unterhalb des Rocksaumes an die Innenseite ihres Schenkels. Das Mädchen reagiert nicht, hält ganz still, ein gutes Zeichen. Diese Haut ist unbeschreiblich zart, ganz leicht feucht von süßem Schweiß, er lässt seine Hand dort ruhen, drückt jetzt vorsichtig dieses feste Fleisch. Sie nimmt dies als Zeichen ihre Beine ein paar Zentimeter zu öffnen, was die Hand dankbar annimmt, um langsam nach oben zu wandern, bis zu der Stelle, wo mit einer kleinen Falte ihr Po ansetzt. Genau hier verharrt sie kurz, dann findet der Zeigefinger den Weg in die Mitte, sodass der Rest der Hand diese pralle Hälfte unauffällig kneten kann. Mittlerweile ist der neugierige Finger noch neugieriger geworden, sucht ein bisschen, bis er mit seiner Kuppe den Anus tasten kann. Sie antwortet mit einem kleinen Zucken der Backen, rhythmisch, ein paar mal hintereinander, was er mit einer kurzen, festen Massage der engen Öffnung quittiert – welch eine nette Art der Unterhaltung! Er ist gespannt, wie sich ihre Schamhaare anfühlen, und da sie gerade die Beine noch etwas mehr öffnet, ist das die Gelegenheit weiter nach vorne zu wandern, jetzt mit zwei Fingern und nicht ohne ein ständiges sanftes Reiben. Das Areal wird immer feuchter und heißer, er kann ertasten, wie sich diese junge Haut differenziert in ihre einzelnen, ganz weichen, zarten Teile, tastet sich weiter vor, wo er endlich ihren Busch fühlen will, doch er findet nichts außer einer heißen Furche, die sich mit jeder Sekunde mehr mit Lust füllt. Ahh … wie er sie liebt, diese unverschämte Nacktheit rasierter Frauen, wie er es liebt, an diesen Lippen entlangzustreichen, mit einem und auch mal mit zwei Fingern dazwischenzugehen, bis er diese mystische Öffnung gefunden hat …!

Er legt seinen Mittelfinger auf ihre Pforte, um zu sehen, ob sie vielleicht was dagegen hat. Ihre Antwort: wieder legt sie ihren kleinen Finger in ihr Ohr, und wieder tut sie so, als ob sie den sichtbaren Teil ihres Gehörganges mal eben intensiv reiben müsse. Sein Mittelfinger versteht die Botschaft und schiebt sich beherzt in ihren Vorhof. Halb hat er es schwer, denn die Dame ist genau so jung wie eng, halb hat er es leicht, denn ihre Lust scheint nur so zu fließen. Jetzt ist er gute vier Zentimeter vorgedrungen, und in dieser süßen Hölle ist es so heiß, so weich, so nass und so eng …

Er nimmt diesen einfachen, uralten Takt auf, beginnt sich wohlzufühlen, will schneller werden, als, ja als das Unglaubliche geschieht: der Zug beginnt abzubremsen, wird gleich stoppen. Doch er nimmt sich Zeit, ihn langsam herauszuziehen, den Rückweg ohne übertriebene Hast zu genießen, noch einmal in dieses pralle Fleisch zu greifen. Der Rückzug gelingt unauffällig, die Hand landet in seiner Hosentasche, gleich neben seinem Geschlechtsteil, das sich anfühlt, als wolle es gleich platzen.

Die Metro hält: Station Villiers. Wie er schon befürchtet hat, steigen jetzt viele Menschen aus, es gibt keine Hoffnung das Spiel gleich unbemerkt fortzusetzen.

Auch die Asiatin ist plötzlich nicht mehr da. Als der Zug anfährt, sucht sein Blick sie draußen auf dem Bahnsteig, findet sie … da geht sie, sieht noch zu ihm herein, mit einem ausdruckslosen Blick legt sie zwei Finger auf ihre Lippen. Er ist außer sich, sein Atem hastet, er muss sich gut festhalten mit der einen Hand, denn er ist ganz benommen. Mit der anderen Hand in der Hosentasche greift er kurz seinen Genossen, drückt ihn, reibt ihn leicht, spürt seine einzige Sehnsucht, sich in dieses enge, heiße, feuchte Zentrum zu schieben, ganz hart und ganz langsam, sich dort wohlzufühlen in einem Auf und Ab … Luc weiß, dass er diese Frau haben muss, ja, es muss diese Frau sein, diese Frau mit ihrem rasierten, weichen, jungen Schmuckkästchen … wenn ich dich nicht ganz schnell bekomme, war mein Leben umsonst …

Der Zug hält, ein Ruck, die Station Courcelles, hier muss Luc raus, die Rolltreppe bringt ihn nach oben.

Helles Tageslicht blendet ihn, frische Luft umspült ihn, seine Erregung hat etwas nachgelassen, was er mit Erleichterung registriert … Stell dir vor, eine Wohnungsbesichtigung mit einer riesen Erektion in der Hose!

Wenig später ist er in der Avenue Hoche und dabei, den Zahlencode an der Haustür einzugeben. Die Tür öffnet sich nicht. Verdammt! Es ist doch das richtige Haus, der Sicherheitscode stimmt und auch der noble Parfumladen im Erdgeschoss, alles wie beschrieben … Er versucht es nochmals, als er hinter sich das Räuspern einer Frau vernimmt. Er dreht sich um, halb erschrocken, halb ertappt, und sieht in das Gesicht einer Frau mit halblangen blonden Haaren, etwas jenseits der 30, groß, schlank, leichtes weißes Chiffonkleid mit wenigen großen, türkisfarbenen Knöpfen, mit tiefem Ausschnitt, der durchaus nicht verbirgt, dass ihre Brüste einen Büstenhalter nicht nötig haben – und nicht etwa deshalb, weil sie zu klein sind, um dergleichen überflüssig zu machen, nein, es sind zwei stattliche, straffe Rundungen, jedem Mann rufen sie zu: Fass uns an!, gekrönt von Brustwarzen, die sich deutlich und keck unter dem Stoff abzeichnen.

„Guten Tag, ich bin Amelie Besson. Wir sind wegen des Appartements verabredet … Sie sind doch der Makler, oder?“

„Ja, gewiss … mein Name ist Luc Lefevre, Firma 20th Century.“

Er reicht ihr die Hand. Als sie sie fest drückt, erinnert er sich an das erregende Erlebnis in der Metro. Gerade eben hatte ich diese Hand noch zwischen den Beinen einer anderen Frau, und jetzt … bestimmt riecht sie noch nach ihr …

Er spürt, wie sein Glied sich wieder kurz regt. Es gelingt ihm jetzt, die Tür zu öffnen.

„Das Appartement ist in der dritten Etage, sollen wir den Aufzug nehmen?“

„Ich würde lieber die Treppe nehmen, ein kleiner Frühsport, das hält fit!“

Sie lächelt, nimmt auch schon entschlossen die ersten Stufen, er hinterher. Sie legt ein beachtliches Tempo vor. Er ist gerade so weit hinter ihr, um sich ihren Hintern betrachten zu können, der sich vor ihm rhythmisch bewegt. Heute ist mein Geburtstag, denkt er, denn dieser Stoff fällt so wunderbar über ihren Po, dass ich fast spüren kann, wie sich diese beiden Hälften aneinander reiben … ich bräuchte nur meinen Arm auszustrecken … bestimmt trägt sie einen String, die Linie eines Slips ist nicht zu sehen … fest ist er, fest und frisch wie ein Apfel … heute ist der Tag meiner Folter!

Luc zählt die Stockwerke nicht mit, versunken in seine Betrachtungen, will automatisch weitergehen, als sie vor ihm stoppt, im dritten Stock, sodass er beinahe auf sie aufläuft, bremst sich aber im letzten Moment vor einer wirklichen Kollision. Doch seine Unaufmerksamkeit genügt, ihr ganz nahe zu kommen, genügt für den Hauch einer Berührung ihres Rückens, ihres Pos, genügt, den Duft ihres Parfums einzuatmen, blumig, süß, sinnlich, frisch. Er tritt etwas zurück, räuspert ein „Oh, pardon!“, sie dreht langsam, ganz langsam den Kopf über die Schulter zu ihm, sieht ihn an, offen, frech, lächelt ihn an, sagt leise: „Das macht doch nichts! – Zeigen Sie mir jetzt die Wohnung? Ich bin sehr gespannt!“ Er kramt den Schlüssel hervor und öffnet die Tür, sie stehen in einer geräumigen Diele.

„Die Wohnung ist sehr großzügig geschnitten und insgesamt sehr hell, selbstverständlich voll klimatisiert, vor drei Monaten renoviert, Wände und Decken neu gestrichen, der herrliche Parkettboden geschliffen, die Badausstattung auf den modernsten Stand gebracht und so weiter …“

Er führt Amelie durch die insgesamt sechs Räume, gibt jeweils lobende Kommentare zu gewissen Details der Ausstattung. „Das Wohnzimmer mit seinen rund 40 Quadratmetern bietet einen herrlichen Blick über den Stadtteil, vor allem auch vom Balkon aus. Wollen Sie mal sehen?“

Amelie nickt, beide treten durch eine doppelflügelige Tür hinaus.

„Ja, wirklich, der Blick ist wunderbar“, sagt sie.

„Und Südwestseite, Sonne den ganzen Tag! Im Frühling können Sie den blühenden Parc de Monceau riechen, er liegt gleich dort hinten …“

„Super! Dann werde ich hier auch öfters ein Sonnenbad nehmen können … und niemand, der mich dabei beobachten kann. Denn am liebsten bin ich dabei nackt!“

„Wobei?“

„Wenn ich mich sonne!“

„Ach ja!“ Er räuspert sich unsicher, sie sieht ihm grinsend ins Gesicht, denn sie weiß, dass er sie sich jetzt ganz sicher vorstellt, wie sie sich nackt in der Sonne räkelt, und sie weiß, dass ihn diese Vorstellung stark erregt, und sie spürt, dass er sie haben will. Der Gedanke macht ihr riesigen Spaß, zumal sie ihn alles andere als abstoßend findet.

„Sehen wir uns weiter das Appartement an?“, fragt sie.

„Ja, selbstverständlich …“ Er bemüht sich einen Moment der Unsicherheit mit einem professionellen Lächeln zu überspielen. Sie folgt ihm zurück ins Wohn zimmer.

„Oh, hier ist es aber kühl“, bemerkt sie fröstelnd „bestimmt die Klimaanlage … ich habe tatsächlich eine kleine Gänsehaut!“

„Ja, tatsächlich!“ Er starrt auf ihre Brüste, genauer gesagt auf ihre Brustwarzen, die sich jetzt deutlich unter dem leichten Stoff abzeichnen.

„Manchen Frauen ist das peinlich …“

„Was?“ Sie sieht ihn groß an.

„Diese Art von Gänsehaut, die man nicht nur an den Armen bemerkt, sondern …“ Er hält inne, als sie ihn plötzlich ganz ernst ansieht.

„Entschuldigen Sie … meine Indiskretion“, stammelt er hastig, „bekomme ich jetzt eine Ohrfeige?“ (Und er meint die Frage sogar ernst.)

„Ja, natürlich!“ Sie macht einen Schritt auf ihn zu, holt mit der rechten Hand aus und verpasst ihm tatsächlich eine Ohrfeige – nicht mit voller Wucht, aber doch so kräftig, dass ihm der Kopf zur Seite fliegt und er für einen Moment die Augen schließt. Als er sie wieder öffnet, sieht der nunmehr vollends Verdutzte, wie sie schnell mit beiden Händen ihr Kleid nach oben rafft, dann ihren Slip greift, nach unten zieht und in Kniehöhe fallen lässt. Sie setzt sich auf den Boden, streift das Kleid über die angestellten Beine nach oben über die Schenkel, bis ihr Becken freiliegt, stützt sich mit den Armen nach hinten ab, öffnet ihre Beine und sieht ihn herausfordernd an. Fasziniert starrt er auf den dunkelblonden Busch, spürt, wie er wieder hart wird, befreit ihn in Sekundenschnelle von den Hosen, lässt ihn an die Luft, er steht ganz steil und dick und pochend im Rhythmus des Blutes.

Luc kniet sich zwischen diese fleischigen festen Schenkel, während Amelie das Oberteil ihres Kleides heftig auseinanderzieht, sodass die Knöpfe einfach abspringen. Luc beugt sich über ihre stehenden Brüste, nimmt genüsslich eine Brustwarze zwischen seine Lippen, massiert sie mit der Zunge, während ihre Hände sich in seinem Haar verlieren. Gleichzeitig streichelt er langsam die Innenseite ihrer Schenkel, legt die Hand auf ihre Vulva, was sie mit einem leichten Kreisen ihres Beckens beantwortet. Sie wird immer feuchter. Sein Mund weidet sich weiter am Fleisch ihrer Brüste, fast sieht es so aus, als wolle er sie verschlingen. Gerade, als er sich fragt, wie lange er dieses Vorspiel wohl noch ausdehnen soll, nimmt sie beherzt seine Hand zwischen ihren Beinen weg, greift sich entschlossen sein hartes Teil und schiebt es sich ein Stück weit hinein. Dabei schreit sie auf vor Lust und Erregung, feuert ihn an: „Gib ihn mir, ja, gib ihn mir … ahh … zeig mir, was du kannst … wie du es kannst … oh Gott, verwöhne mich!“ – Wie weich und heiß diese Höhle ist! Er will einen Augenblick still darin verweilen, doch die starken Bewegungen ihres Beckens lassen ihm dazu keine Chance.

„Komm tiefer! Komm tiefer!“, stöhnt sie und zieht dabei ihre Beine ganz nach oben, bis sie über seinen Schultern liegen, während seine Hände Amelies Brüste massieren. Oh, wie ich das liebe, denkt er, nicht alle Frauen halten diese offene Stellung aus, ich kann so tief hinein, so tief, ganz ganz tief …! Heute brauch ich lange, ganz lange, bis ich komme, ja, heute ist so ein wunderbarer Tag! Sein Schaft, der jetzt glänzt von ihrer Lust, arbeitet wie ein Kolben im Zylinder, immer wieder taucht er hinein, ab und zu zieht er ihn ganz heraus, benutzt ihn wie einen lüsternen Massagestab, drückt und reibt ihn dort, wo es ihr so unendlich guttut… was Amelie jedes Mal mit kleinen spitzen Schreien quittiert, bis er sich wieder ganz ganz ganz hineindrückt und wieder Fahrt aufnimmt. Ihre Hände greifen in die Muskeln seines Pos, genießen zupackend und reibend die zart behaarte Männerhaut, greifen bei jedem Stoß fester zu, genau so, wie sie bei jedem Stoß lauter und rauer stöhnt. Obwohl sie kurz davor ist zu kommen, will sie es noch nicht. Deswegen nimmt sie die Beine von seinen Schultern und greift ihn sich wieder, beinahe niedlich wirkt ihre Hand an seiner unbescheidenen Männlichkeit. Sie reibt ihn mit leichtem Druck. Mit der anderen Hand zieht sie seinen Kopf zu ihrem Gesicht und schiebt ihm ihre Zunge in den Mund, wo sie mit seiner spielt, im gleichen Rhythmus, wie ihre Hand ihn weiter unten bearbeitet. Er spürt, dass er, trotz dieser Maßnahmen, noch immer von einem Ende weit entfernt ist, aber er spürt auch, dass seine Blase prall gefüllt ist.

„Amelie … gestatten Sie, dass ich mich kurz entferne, sonst … mach ich … in die Hose!“ Halb belustigt, halb entsetzt sieht sie ihn an: „Oh nein, oh nein, du musst noch weitermachen, nur noch ein bisschen, ich explodiere gleich … komm … komm und nimm mich … bitte … jetzt!“ Noch während sie dies sagt, dreht sie sich um, steht auf allen vieren und streckt ihm ihren Hintern hin. „Komm … komm … komm noch mal rein, bitte … oh bitte … mach weiter … ich halte das nicht mehr aus!“

Er beschließt es zu tun, denn diese beiden Backen sind unvergleichlich. Also dirigiert er sich in den Bereich, wo diese Backen und ihre Schenkel sich treffen, die Eichel spürt ein nasses, heißes Areal, endlich eine Öffnung, dort stößt er heftig und schnell hinein, sie schreit laut auf: „Ooaahh … du tötest mich, du tötest mich, mach weiter, du geiler Kerl … mach weiter … ahh …!“ Immer weiter und immer heftiger lässt er sein Becken gegen ihre Backen klatschen, immer wieder lässt er ihn in ihr hin und her gleiten, auch wenn er spürt, dass seine Blase es höchstens noch eine Minute aushält. Dann will sie ihn wohl noch fester spüren, denn sie schließt die Schenkel dicht zusammen, sodass er hinter ihr selbst die Beine etwas spreizen muss. Ihre Vagina ist dadurch so eng geworden, so eng und so geil, dass er normalerweise gleich gekommen wäre … normalerweise … aber heute … Sie stöhnt so laut, dass auf der Straße bestimmt die Passanten stehen bleiben. „Du bringst mich um, ja, mach weiter, weiter …!“ Sie wirft ihren Kopf nach hinten und nach vorne, immer wieder, immer schneller, so wie sie ihm auch ihre zitternden Backen immer schneller entgegenstößt, bis sie schreit: „Ich sterbe, ich sterbe!“, bis ihr Körper zuckt wie im Krampf, bis sie endlich mit allem innehält und mit einem langen Seufzer alle Muskeln entspannt, nach vorne sinkt, den Kopf auf ihre Arme fallen lässt. Er gleitet aus ihr heraus und stellt fest, dass er so prall und hart ist wie am Anfang. Das ist die Gelegenheit! Er küsst ihr den Nacken (das tut er immer in solchen Situationen), sie scheint es nicht zu registrieren (auch gut!), und eilt ins Bad. Endlich! Er stellt sich vor die Schüssel, drückt die Vorwitznase etwas nach unten und will pinkeln, doch: es funktioniert nicht! Er versucht sich zu entspannen, atmet ein paar Mal tief durch, und jetzt, endlich, endlich läuft das Wasser, nicht wie normal, in stetigem Strahl, sondern eher dünn und verhalten, mit kleinen Pausen. Es dauert eine Ewigkeit, bis er endlich Erleichterung verspürt. Und immer noch keine Entspannung dort unten – welch ein Mann!

„Aber doch nicht im Stehen!“, hört er eine weibliche Stimme direkt hinter sich. Unglaublich! Will die etwa schon wieder weitermachen? Langsam dreht er sich um und sieht nicht: Amelie. Er sieht eine blutjunge Frau, die die Tür des Bades hinter sich schließt und etwas amüsiert seine Erektion betrachtet. Amüsiert und mit einem asiatischen Lächeln. Vor Schreck ist Luc ganz blass geworden, dazu passend verliert er merklich an Spannkraft. Vor ihm steht das Mädchen aus der Metro, rückenfreies Top, knapper schwarzer Rock. Er bekommt weiche Knie, setzt sich auf den Klodeckel. Was geht hier vor sich? Sie grinst kaum merklich, ihre Zungenspitze spielt in ihrem Mundwinkel. Vor einer Stunde noch dachte er an nichts anderes als diese Frau haben zu müssen, und nur diese, damit sein Leben nicht umsonst gewesen sein soll. Und jetzt, jetzt steht sie vor ihm, vor ein paar Minuten hatte er diese andere Frau im Wohnzimmer, vor dieser Tür, und jetzt steht dieses glatte, rasierte Mädchen vor ihm und er spürt, wie er immer schlaffer wird. Das entgeht ihr nicht, auf ihrem Gesicht spielt ein verschmitzter Ausdruck des Bedauerns. Also geht sie langsam in die Knie und ergreift den Wachsweichen, ganz zart, bloß mit den Fingerspitzen. Er weiß nicht, wie ihm geschieht, erst recht nicht, als sie beginnt mit ihrer Zunge seine Eichel zu umkreisen, bis sie wieder richtig gut durchblutet ist.

Er vergisst alles um sich herum, als sie sie in den Mund führt, ihre Furche mit den Lippen ganz umschließt, ihre Zunge kreisend lutschen lässt, dabei seinen Priap mit der Hand langsam reibt. Als Luc beginnt immer lauter zu stöhnen, lässt sie davon ab und sagt: „So, jetzt ist er wieder so weit!“

Sie steht vor ihm, streift ihr enges Top über den Kopf, das Röckchen gleitet zu Boden. Er will nach ihren prallen Brüsten greifen, doch sie wehrt ihn ab, setzt sich auf seine Schenkel, greift zwei Finger seiner Hand, die sie sich genüsslich in den Mund steckt. Sie leckt daran wie eben an seinem Penis, aber nur kurz, bis sie seine Finger zwischen ihre Beine führt. Immer noch kontrolliert sie seine Hand, lässt die Finger reiben an dieser ganz besonders zarten Haut. Er spürt diesen kleinen heißen weichen Spalt – und wie er von Sekunde zu Sekunde feuchter wird!

Schließlich führt sie sich seine beiden Finger ein, lässt sie sich ein wenig hin und her bewegen, bis sie die Hand dann wieder wegschiebt. Dann hebt sie ihren Po an, greift sich ihn wieder und führt ihn an die vorgesehene Stelle, um sie dort zu berühren. Ganz langsam senkt sie sich wieder herab, um sich das zuckende Glied Zentimeter für Zentimeter einzuführen, bis sie sich ganz darübergestülpt hat. Luc, mittlerweile dem Wahnsinn nahe, will damit beginnen, sein Becken zu bewegen, doch sie hält ihn sofort davon zurück. Stattdessen hockt sie absolut ruhig auf ihm und ihre Vagina beginnt den Pulsierenden mit kleinen, aber deutlichen Kontraktionen zu massieren. So etwas kennt Luc nicht, genießt mit geschlossenen Augen, sein Stöhnen wird immer stärker. Endlich beginnt sie, ohne die Massage zu unterbrechen, sich zu bewegen. Er streckt die Hände nach ihren kleinen, festen, stehenden Brüsten aus, die sich nur wenige Zentimeter vor seinen Augen befinden, will diese braune, unendlich zarte Haut berühren, streicheln, kneten, doch schon hat sie seine Handgelenke gefasst, hält seine Hände zurück, was ihm wie eine Folter erscheint. Die Bewegungen ihres Beckens werden regelmäßiger und intensiver, sein Körper will antworten, sofort hält sie inne, mit strengem Blick, drückt seine Handgelenke fester. Ja, denkt er, ich verstehe, was du willst! Du willst alles selbst machen, willst Regie führen, willst mich beherrschen, willst mich quälen! Du willst, dass du mich nimmst, und nicht ich dich! Na, dann mach es doch, besorg’s mir doch, zeig mir, was du draufhast …!

Sie nimmt den Takt wieder auf, hebt und senkt ihr süßes Hinterteil, lässt seinen Schaft immer und immer wieder heraus bis auf die Eichel, um ihn immer und immer wieder in sich hineingleiten zu lassen. Er wünscht sich sehnlich, dass sie schneller wird, doch sie tut es nicht. Stattdessen nimmt sie ihn ganz ganz tief in sich auf, indem sie ihre Venus ganz fest gegen sein Schambein drückt. Ihre Hüften beginnen zu kreisen. Sein Erregung ist so groß, dass er mit jedem Ausatmen laut stöhnt. Ihr Kreisen wird stärker und schneller, jetzt fühlt sie sich auch schon nicht mehr so eng an, aber immer noch sehr heiß und fest. Sie wird immer heftiger in ihrer Bewegung, er registriert den Schweiß ihres Hinterns auf seinen Schenkeln, bemerkt, wie sie ihm ausdruckslos ins Gesicht sieht, fühlt sein hartes Glied, wie es anfängt zu zucken, fühlt, wie er kommt, fühlt, dass sie sich nicht mehr bewegt, fühlt, dass er nur noch halb bei Besinnung ist, öffnet die Augen. Sie sieht ihn immer noch an, ein junges Gesicht, den Hauch kleiner Schweißperlen auf der Stirn, regungslos. Sie lässt seine Arme los, lässt ihn aus sich herausgleiten. Dann bückt sie sich nach ihren Kleidern, streift das Top über den Kopf, zieht den Rock hoch, kontrolliert vor dem Spiegel den korrekten Sitz. Beim Verlassen des Bades dreht sie sich nach ihm um, ein leises Kichern, bevor sie die Tür hinter sich schließt. Einige Sekunden sitzt er noch da, den Kopf in die Hände gestützt, erschöpft, benommen, bis ihm ein Gedanke wie ein Stromschlag durch das Hirn schießt: Amelie! Da draußen ist ja noch …! Er springt auf, eilt ins Wohnzimmer, aus dem Augenwinkel heraus sieht er, dass das Mädchen auf dem Balkon steht und gerade ein Handy in die Handtasche zurück steckt …

Vor ihm, immer noch auf dem Bauch liegend: Amelie. Sie schläft wohl, denkt er, beugt sich zu ihr herunter, streicht ihr zärtlich über den Rücken bis zum Nacken, wo sich die offenen Enden eines aus blauen und roten Lederriemchen geflochtenen Halsbandes finden. Die Haut des Nackens ist ganz rot …