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Sex

Action!

Lust-Kick und Abenteuer:
Privat-Porno-Dreh

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag,
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eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

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ISBN 9783798603530
0190357 0000

Cineasten

Ulla Jacobsen

Mein Mann rieb sich die Rippen. Der Boxhieb fiel robuster aus, als ich geplant hatte. Aber Eugen beschwerte sich nicht. Zu unverschämt hatte er der vollbusigen Dänin nachgesehen, die letzte Woche im dritten Stock eingezogen war.

„Es wird frisch auf dem Balkon“, brummte er, „wollen wir reingehen?“

„Warte noch. Ich möchte sehen, mit wem sich diese Siv Larson heute trifft.“

„Sei nicht so neugierig.“

„Das sagt der Richtige! Deine Stielaugen waren eben kaum zu übersehen.“

Eugen grinste frech: „Es waren nur Stielaugen.“

Jetzt rieb er sich den Oberarm.

Ich beobachtete die Bushaltestelle, an der die junge Blondine wartete. Der Bus rauschte heran. Unter Anderem steig eine aparte Dunkelhaarige aus, die von der Dänin herzlich begrüßt wurde. Händchen haltend verschwanden sie im Café gegenüber. Ich verstand das nicht. Vorgestern hatte ich sie beim Bäcker turteln sehen – mit einem Mann.

Eugen musterte mich, raunte dabei: „Unsere neue Nachbarin ist eine flotte Biene, was? Sie fliegt auf viele Blüten.“

Sie war in der Tat ein kontaktfreudiges, vielseitiges Mädchen. Nachdenklich rieb ich mir das Kinn. „Meinst du, sie ist bisexuell?“

„Jedenfalls ist die Larson kein Kind von Traurigkeit.“

Ich biss mir auf die Unterlippe, grübelte.

Eugen zog mich ins Wohnzimmer. Er lachte: „Dein Gesicht ist ein offenes Buch.“

„Ach ja“, schnaubte ich, „was denke ich denn?“

„Ob die Kleine nicht genau die Person ist, nach der wir immer gesucht haben.“

Ich zuckte unentschlossen mit den Schultern.

Jetzt boxte mich mein Mann. „AU!“, rief ich mit gespielter Empörung, denn er touchierte mich nur leicht. Sein schelmisches Grinsen erklärte, dass seine Entscheidung längst gefallen war. Logisch. Die junge Dänin war nicht nur auffallend hübsch, sondern hatte zudem unerhört rassige Kurven. Welcher Mann wäre da nicht Feuer und Flamme? Doch sexy Siv gefiel auch mir – sie wirkte mit ihrem offenen Lachen sehr sympathisch.

Aber sollten wir es wirklich riskieren? Im Grunde kannten wir sie nur vom Sehen.

„Komm schon, Mona, gib dir einen Ruck!“, beschwor mich Eugen.

Ich seufzte schwer, nickte schließlich.

Zwei Tage später stand Siv Larson mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Chablis in der Tür. Als sie sich für die Einladung bedankte, strahlte uns die Dänin unter ihrem flachsblonden Pony an. Ihre blauen Augen strahlten eine unbekümmerte, jugendliche Frische aus. Ich schätzte sie auf Mitte 20. Im Flur streifte ich ihren nackten Unterarm. Mein Puls erhöhte sich sofort, ein Prickeln durchlief meinen Körper. Sie erfrischte wie eine belebende Nordseebrise. Bei Eugen schien es eine steife Brise zu werden. Kein Wunder: ihr üppiger Busen war eine Zerreißprobe für ihre enge Bluse, die wohlgeformten Beine steckten zwischen eleganten Slippern und einem Mini. Er saß aufreizend knapp. Eugen konnte seine Augen nicht von ihr lassen. Hilfe: seine Blicke waren aufdringlich – sie zogen unseren Gast jetzt schon aus!

Aber wir wollten nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, sondern uns an den gemeinsam ausgeheckten Plan halten. Um ihn daran zu erinnern, schob ich Eugen in die Küche ab. Er sollte den Blumen Wasser geben und den Sekt kaltstellen.

Mit ihrem entzückenden dänischen Akzent feixte Siv: „Oh, oh – zwei Jobs gleichzeitig! Ist ein Mann da nicht ein wenig überfordert?“

Die Kleine war nach meinem Geschmack. Ich lachte, flachste mit ihr, bis Eugen mit unserem schnurlosen Telefon in der Hand zurückkam. Brav sagte er den vereinbarten Spruch auf: „Schlechte Nachrichten. Die anderen Nachbarn haben abgesagt.“

„Schade“, meinte Siv, „aber so habe ich wenigstens die Chance öfters eingeladen zu werden, um alle kennenzulernen.“

Während wir uns an einer würzigen Fischplatte stärkten, plauderten wir zwanglos. Siv war locker, unkompliziert. Meine anfängliche Skepsis schwand mit jedem Weinglas: mit ihr könnte unser Vorhaben gelingen!

Am späteren Abend schwärmten wir von unserem letzten Urlaub auf Bornholm. Siv freute sich, dass wir Dänemark-Fans waren.

Spontan schlug ich vor: „Ach, Eugen, zeig ihr doch unser Video.“

Als mein Mann in den Kassetten wühlte, raunte ich ihr augenzwinkernd zu: „Eugen filmt gerne. Er hat oft originelle Einfälle.“

Kurz darauf flimmerte unser Fernseher.

Ich schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen, schimpfte: „Mach sofort aus, Eugen! Du hast doch wieder den Film verwechselt!“

Eugen reagierte nicht. Er kratzte sich nur am Hinterkopf und brummte schwerfällig: „Wieso ich? Du hast die Kassetten nur wieder falsch beschriftet!“ Er spielte die Komödie perfekt, hatte Spaß daran, den treudoofen Einfaltspinsel zu mimen.

Während ich mir die Haare raufte, grübelte mein Mann: „Hm, aber du hast recht: das ist nicht Bornholm 2007. Eher USA 1962. Tja, das ist wirklich kein Urlaubsfilm von uns …“

„NEIN! Wir drehen ja auch nicht in Schwarz-Weiß!“, kreischte ich, „das ist doch einer von deinen verstaubten, skandalösen Russ-Meyer-Schinken!“

Die Dänin verfolgte mit großen Augen die freizügige Szene im Fernseher. Eine Frau mit riesigen Brüsten stöhnte unter wuchtigen Stößen eines grobschlächtigen Hinterwäldlers.

Ich fauchte Eugen an: „Warum gefallen dir diese billigen Filmchen dieses Sexisten? Das ist übler Schund – da haben ja die meisten Comics mehr Niveau!“

Er winkte ab, meinte lapidar, dass ich von Kultfilmen nichts verstehen würde.

Siv schüttelte benommen den Kopf, murmelte dabei: „Die Darstellerin hat ja eine noch größere Oberweite als ich!“ Dann fragte sie mich: „Ist Eugen wie dieser Russ Meyer ein Busenfetischist?“

„Ich bin kein Fetischist. Ich bin CINEAST!“, tönte Eugen mit stolzgeschwellter Brust.

„Du bist kein Cineast. Du bist peinlich, nur peinlich!“, zeterte ich, während ich mit der Fernbedienung den Ton abwürgte. Das hektische Stöhnen des Busen-wunders und das Grunzen ihres Beglückers erstarben.

Wie geplant ließ sich Eugen von meiner vorgegaukelten Moralistennummer nicht beeindrucken. Er lächelte unseren Gast an und erklärte: „Filme sind mein Hobby.“

Siv hob neugierig die Brauen, musterte ihn eingehend. Seine sportlich drahtige Figur gefiel ihr sichtlich. An ihrer Bluse wuchsen zwei neue Knöpfe – ihre Knospen waren erblüht, bohrten sich durch den dünnen Stoff ihrer Bluse. Wurde sie von dem betagten Sexfilm erregt oder lag es daran, dass Eugen seine engste Jeans trug? Er strich sich nervös durch sein dichtes schwarzes Haar, flirtete wie vereinbart mit Siv, machte auch mir Komplimente. Sie wurden immer kühner, bekamen einen anzüglichen Touch. Die Atmosphäre lud sich auf, begann zu knistern. Mir wurde warm, in Eugens Hose wurde es eng. Er versuchte es zu verbergen, allerdings bewusst so unbeholfen, dass Siv sehen musste, wie seine Männlichkeit immer stärker anschwoll.

Eugen begann zu schnauben, sah uns mit entschuldigendem Blick an. Wie süß – er wurde sogar ein wenig rot dabei!

Er schenkte Aquavit ein. Nachdem er sein Glas gekippt hatte, seufzte er leise: „Ach, wie gerne würde ich auch mal etwas anderes drehen als nur Urlaubsfilme.“

Eine Weinflasche später, im Hintergrund lief immer noch der Russ-Meyer-Streifen als Stummfilm, sagte Siv: „Also, manche Szenen sind schon aufregend.“

„Na ja, Geschmackssache“, murrte ich zynisch, „ich schalte doch lieber ab.“

Siv ließ erst enttäuscht die Mundwinkel hängen, bat mich dann: „Bitte nur noch kurz …“

„Du könntest auch was Langes sehen“, kalauerte ich übermütig, „wenn Eugen nicht diesen Perfektionswahn beim Filmen hätte. Dann könnten wir Siv einen selbst gedrehten Erotikfilm zeigen. Aber er hat es bislang abgelehnt, uns beim Sex zu filmen.“

Eugen stimmte mit betretener Miene in das Lügenmärchen ein: „Ach, Mona, das bringt doch nichts. Ich müsste mit Stativ arbeiten. Das gibt zu lange Einstellungen, kaum Wechsel zu Detailaufnahmen, kaum andere Blickwinkel. Und wenn, dann wäre das für mich ein Höllenstress! So etwas wäre nur mit einen Kameramann denkbar.“

„Oder mit einer Kamerafrau!“, rief Siv vergnügt.

BINGO! Mein Mann und ich zwinkerten uns triumphierend zu.

Zehn Minuten später hatte er unserem Gast die wichtigsten Einstellmöglichkeiten seiner Kamera erklärt. Wir ersannen einen groben Handlungsrahmen, sprachen das Drehbuch durch. Dabei machte Eugen ein langes Gesicht.

Als wir Frauen fragten, warum er betrübt sei, stammelte er: „Ach, Mona, ich weiß nicht, ob ich überhaupt kann, wenn uns jemand zusieht.“

„Nur die Kamera sieht zu“, beschwichtigte ihn Siv. In ihren Augen sah ich jedoch starke Neugierde. Mich selbst erregte der Gedanke, dass uns jemand beim Sex zusehen würde. Mein Kribbeln im Schoß wurde prompt immer stärker, als ich vor laufender Kamera meinem Eugen die Hosen auszog. Ich wunderte mich – seine Erektion war wirklich fast weg. Seine Bedenken waren nicht unbegründet, oder hatte er den Wein zu schnell getrunken? Egal, ich würde ihn schon motivieren. Lüstern leckte ich mir die Lippen feucht, stülpte sie ihn über seinen verzagten Freund.

Siv filmte, wie ich an ihm saugte – filmte, wie ich meine Zunge über seine Eichel flattern ließ. Allmählich schien Eugen zu vergessen, dass die Kamera diesmal nicht auf dem Stativ stand. Ihm wuchs ein solches. Endlich! Sein Schaft wurde hart, seine Eichel prall. Siv begann schwer zu atmen. Eugens strammer Bursche schien ihr zu gefallen. Sie zoomte sich heran, filmte von verschiedenen Seiten – wow: das würde phantastische Aufnahmen geben!

Als Eugens Penis steil vor seinem Bauch aufragte, begann ich aufreizend zu strippen. Aus den Augenwinkeln schielte ich heimlich zu Siv. Sie wirkte erregt. Mit der Rechten hielt sie die Kamera, mit der Linken knöpfte sie sich die Bluse auf. Sie drückte ihren Busen, stöhnte leise. Ich grübelte, was sie wohl mehr aufwühlte: Eugens stattlicher Phallus oder meine lasziven Bewegungen? Stand sie tatsächlich auf Männer UND Frauen? Ich wollte es testen.

Als ich nackt war, ließ ich meinen sündig violetten Tanga über dem Kopf kreisen, roch daran, sog gierig meinen Duft ein. Dabei sah ich mit verruchtem Schlafzimmerblick direkt in die Kamera. Ich ließ nun meine freie Hand über meinen Busen gleiten. Er bebte, meine Brustwarzen standen hart ab. Ich streichelte mir über den Bauch. Meine Finger glitten über mein Delta in meine intimste Zone. Als ich meine Feuchtigkeit spürte, musste ich kehlig stöhnen. Es war nicht gespielt. Ich war scharf, scharf wie selten zuvor! Meine Finger suchten zwischen den Fältchen meine Perle. Sie juckte ungeduldig, schwoll dankbar an, als ich meine Fingerkuppen in kreisförmigen Bewegungen sanft darüberrieb. Ich röchelte heiser.

Auch unsere Kamerafrau konnte ihre Erregung nicht verbergen. Ihr schwerer Busen begann sich rasch auf und ab zu senken. Sie seufzte sehnsuchtsvoll, als ich meine Lust fiebrig von den Fingern schleckte, mich dann wieder zärtlich streichelte. Fasziniert filmte sie, wie ich nun meine zitternde Hand aus meinem Schoß zog. Es fiel mir schwer. Wie gerne hätte ich mich vor Eugen und ihr befriedigt, um mich zu erlösen und um die beiden noch mehr anzumachen. Doch ich erinnerte ich mich an das vereinbarte Drehbuch: unmittelbar nach dem Blowjob und dem Striptease sollte die dritte Szene folgen.

Wir sprachen uns in einer Drehpause noch einmal kurz ab. Eugen sollte mich von hinten nehmen. Doch zuvor sollte er mich eingehend untersuchen. Ich kniete mich auf den Teppich, wackelte lasziv mit meinem Po. Jetzt kam Eugens Penis groß ins Bild. Mein Mann folgte diesem Stoßtrupp. Doch der hatte noch keinen Einsatz. Er streichelte sanft meine drallen Rundungen, befühlte meine Scham. Seine Finger spreizten gefühlvoll meine Schamlippen, boten somit dem Kameraobjektiv meine immer stärker werdende Erregung für eine Großaufnahme an. Ich schnurrte wie eine rollige Katze, als ich Eugens Finger in mir fühlte. Langsam glitt er in meiner Vagina hin und her. Ein zweiter Finger folgte. Es war wundervoll. Meine Erregung wuchs stetig an auch, weil nicht nur das Kameraauge dieses Spiel verfolgte.

„Uohh, wie schön!“, röhrte ich selig, als nun Eugens Lippen an meinen Oberschenkeln knabberten. Geschickt reizte er mich, indem er raffiniert meine empfindlichen Stellen umkreiste. Ich schloss de Augen, konzentrierte mich auf sein Spiel. Seine Zunge strich mir zärtlich über meine Vulva, näherte sich neckend meiner Klitoris. Ich jauchzte, frohlockte – unsere Kamerafrau inspirierte meinen Mann zu einem wahren Künstler: so toll hatte er mich noch nie stimuliert! Er tupfte mein Lustzentrum zart mit der Zungenspitze, ließ sie dann wieder flink darüberstreichen. Ein anderes Mal saugten seine Lippen an meinem Wonneknöpfchen, er wechselte dann wieder zu einer anderen Technik. Ich schloss die Augen, gab mich ganz den himmlischen Gefühlen hin, lauschte den Geräuschen. Das Schlürfen und Schmatzen war ein Erotikhörspiel der Spitzenklasse. Es heizte mich noch mehr auf. Heftige Lustschauer brodelten in mir. Sie pulsierten in Wellen durch meinen Körper, erreichten jede Faser. Ich schmolz dahin, fühlte, wie ich vor Wonne zerfloss. Uohh, es war herrlich! Eugen war heute so gefühlvoll, seine Berührungen so unglaublich sanft …

Plötzlich zuckte ich zusammen. Mein Herzschlag setzte aus: warum spürte ich nicht seine Bartstoppeln an meinen Schenkeln?! War ER so unglaublich sanft?!

Ich riss die Augen auf, sah nach hinten. Tatsächlich: Eugen kniete seitlich hinter mir – ER bediente jetzt die Kamera! SO stand das aber nicht im Drehbuch!

Doch ich beschwerte mich nicht. Ich tat so, als hätte ich nicht bemerkt, dass Siv die Rolle mit meinem Mann getauscht hatte, denn die Liebkosungen waren viel zu schön. Die Dänin verwöhnte meine intimsten Lustzonen mit solcher Hingabe und Raffinesse, dass ich verzückt zu wimmern begann.

Auf einmal hörte ich es klappern. Eugen hatte die Kamera auf den Boden gelegt, baute neben mir jetzt hektisch das Stativ auf.

Ich sah ihn kopfschüttelnd an, heuchelte Erstaunen: „Ich dachte, Siv filmt!“ „Sorry, aber sie wollte auch von dir kosten. Es gefällt dir doch, Schatz, oder?“ „Sie macht es wundervoll!“, gurrte ich und flehte: „Bitte filme es doch!“

„Oh, Mona, ich bin so aufgeregt – meine Hände zittern zu sehr. Ich möchte diese Aufnahmen nicht verwackeln. Außerdem …“

„Wahh-was außerdem?“

„Ich kann einfach nicht länger zusehen!“

Als die Aufnahmelampe signalisierte, dass die jetzt auf dem Stativ fixierte Kamera wieder lief, winkte ich Eugen zu mir. Er verstand sofort und kniete sich vor mir hin. Ich griff gierig nach seinem Geschlecht, saugte mich daran fest. Ich war überwältigt. Eugens wild pochendes Glied im Mund zu spüren, mich an seinem herben Geschmack zu laben und gleichzeitig die emsige Zunge der Dänin in mir zu spüren war sensationell! Dazu kam das Bewusstsein, dass der geile Dreier gefilmt wurde. Es war grandios!

Auch Eugen schien völlig aufgelöst zu sein. Die Szenerie ließ ihn röcheln, sein Becken zuckte – sein Phallus drängte sich mir ungeduldig entgegen. Er wühlte mir durchs Haar, zog mich ihm entgegen – immer tiefer spürte ich seine Kraft in mir. Ich bekam kaum noch Luft, drückte ihn weg. Nur widerwillig vergrößerte er den Abstand zu mir. Doch jetzt hatte ich mehr Spielraum. Ich massierte ihn, konnte wieder an seiner Eichel saugen, ohne Angst haben zu müssen, dass er mir zu nahe kommt.

Finger drängten sich nun in mich, suchten den G-Punkt. Siv wurde sofort fündig. Logisch, die weibliche Anatomie war ihr im Gegensatz zu meinem Eugen nicht fremd – er hatte schon oft vergeblich nach dieser Stelle geforscht. Die Dänin stimulierte mich gekonnt. Das machte das Brennen in meinem Schoß noch intensiver.

Ich stöhnte laut auf. Weitere, neue Gefühle peitschten mich auf, trieben mich zur Ekstase. Oh, diese Siv! Das war vielleicht ein Flittchen: sie stimulierte mich jetzt auch noch mit einem Finger anal! Ich meinte, mein Unterleib müsste jeden Augenblick zerspringen!

„Darf ich mir den fertigen Film einmal ansehen?“, fragte die Dänin scheinheilig. Ihre vibrierende Stimme zeigte, dass unser Reigen auch sie extrem erregte.

Eugen hechelte, versuchte zu antworten: „Uooh – nat-natürlich sehen wir uns den Film an, gemein-sasah-saahm …“

Sein Stammeln erstarb. Ich sah seinen Körper verkrampfen, schmeckte bereits seinen ersten Schub, den er mir johlend entgegenschleuderte. Ich zielte tiefer, spürte, wie die nächsten Kaskaden seiner Leidenschaft auf Hals und Brüste prasselten. Eugen grapschte nach meinem Busen, massierte dort seine klebrigen Liebessäfte ein. Der bittersüße Geschmack in meinem Mund, Eugens kräftige Hände und Sivs Finger katapultierten mich in Sphären der Geilheit, die ich so noch nie erlebt hatte: ich meinte, mein Körper würde explodieren! Ich hörte mich schreien wie noch nie. Es klang animalisch wild. Ein fulminanter Höhepunkt schüttelte mich durch, als würden 1000 Volt durch meinen Körper gejagt. Die Erregungswellen wollten gar nicht enden, sie erschöpften mich total. Schließlich klang der phantastische Dauerorgasmus sanft aus.

Ich war überwältigt. Mit Tränen in den Augen bedankte ich mich bei dem Cineasten Eugen und unserer Kamerafrau. Dann ließ ich schwermütig seufzend den Kopf hängen.

Siv nahm mich besorgt in den Arm. „Was ist, Mona? Es war doch sensationell, oder?“

„Schon …“

„Aber? Schlechtes Gewissen?“

Ich nickte. Mich verlegen räuspernd sagte ich: „Wir müssen dir etwas gestehen: wir waren noch nie in Dänemark.“

Siv Larson lachte schallend. Prustend erklärte sie: „Ich habe auch noch nie gefilmt. Meine Aufnahmen sind sicher stümperhaft.“

„Wir sollten deshalb unbedingt üben“, schlug Eugen vor, „was haltet ihr am nächsten Wochenende von einem Cineasten-Treffen?“

Sexfilmer: Privat

Clint Nova

Frank und seine Freundin Trixi hatten sich von ihrem spärlichen Weihnachtsgeld einen Camcorder gekauft. Frank war ständig auf der jagt nach Filmmaterial, das er an seinem Computer professionell bearbeitete. Er verstand es gekonnt, die Filme zu bearbeiten. Er liebte es, die Filme mit einem Vorspann zu versehen und Musik in die Szenen einzufügen.

Die zierliche Trixi verstand es mit ihrer frechen, aber charmanten Art, Frank zu bezaubern. Sie liebte die Filme, die in Eigenproduktion entstanden. Noch mehr liebte sie es, in der kleinen Videothek an der Ecke herumzustöbern.

Zielstrebig steuerte sie mit Frank den Erwachsenenbereich in der Videothek an. Frank hatte immer ein mulmiges Gefühl, wenn andere Männer sich nach Pornofilmen umsahen. Trixi verstand es gekonnt, die Männer dazu zu bringen, den Bereich schnell zu verlassen. Zuerst beobachtete sie, welchen Film die anderen Gäste betrachteten, schlich sich an und sah ihnen über die Schulter und fragte ganz unverschämt: „Na, scheint zum Masturbieren ja ganz nett zu sein, der Film?!“

Sie schaffte es immer wieder, mit dieser Frage den natürlichen Fluchtinstinkt ihres Gegenübers auszulösen. Kaum waren sie alleine, sahen sie sich um. Es gab unendlich viele Pornofilme in den lang gezogenen Regalen. Zur Freude Trixis wurden sogar noch Regale in der Mitte platziert, um das Angebot zu vergrößern. Die beiden hatten wohl schon einen Großteil der Filme gesehen und waren auf der Suche nach neuen interessanten Filmen.

Trixis Blick fiel auf den Film „Latex Lust“. Er hatte ihr Interesse geweckt und so nahm sie die Hülle vom Regal. Auf der Hülle war eine schlanke blonde Frau zu sehen. Sie ähnelte Trixi, nur hatte sie große Brüste. Trixi war der sportliche Typ: schlank, einen kleinen knackigen Po und kleine feste Brüste.

Frank war immer stolz auf seine Freundin, die mit ihrer tollen Figur schon unzählige Male für Bikinifotos in Katalogen gebucht wurde. Frank stand interessiert neben Trixi und sah sich die Hülle an. Die Mischung aus handfestem Sex und ästhetischen Frauen, die in glänzendes, eng anliegendes Latex gehüllt waren, reizte ihn. Er stand hinter Trixi und sah ihr über die Schulter. Sie spürte seinen Atem. In ihren Gedanken kreiste die Vorstellung es hier zu tun, gleich hier in der Videothek. Ein Kribbeln durchzog ihren Körper, ihre Brustwarzen begannen bei der Vorstellung, dass jederzeit jemand eintreten konnte, sich aufzurichten. Frank sah, wie sich ihre Brustwarzen unter dem engen Top abzeichneten. Trixi nahm ihre Hand und führte sie zwischen Franks Beine. Sie spürte, wie sein Penis in der engen Hose sich begann aufzurichten und jede ihrer Bewegungen mit einem heftigen Pulsieren quittierte.

Frank schloss die Augen und er stellte sich vor, wie Trixi vor ihm stand; ihren wundervollen Körper flankiert von einem engen Latexanzug, der jede Kurve mit seinem glatten, glänzenden Material um ein Vielfaches betonte. Ihr Atem wurde heftiger, als sie Franks warme Hände spürte, wie sie sich ihren Weg unter den prächtigen BH bahnten, um die lustvollen Spitzen ihrer Brüste zu berühren.

Immer heftiger wurde ihr Liebesspiel im Separee der Videothek, bis es ein abruptes Ende fand. Karina, die Besitzerin der Videothek, stand plötzlich neben ihnen.

„Lasst euch nicht stören“, sagte sie und ging zu den Regalen, um die Nummern wieder einzusortieren.

Schnell nahmen Frank und Trixi die Schilder und gingen zum Tresen. Als Karina mit einem Grinsen auf den Lippen zurückkam, reichte Trixie ihr die Nummern. Frank stand mit rotem Kopf neben ihr. Er musterte Karina, wie sie sich hinter dem Tresen bückte, ihm ihren Po entgegenstreckte. Ihm gefiel, was er sah, eine begehrenswerte Frau. Vielleicht Anfang 40. Ausladende Hüften, die dazu einluden, sie mit festem Griff zu packen, um ihrem lüsternen Schoß Freude zu spenden. Ihr Top war einwenig verrutscht und Franks Blick fiel sogleich auf ihren rosafarbenen Tanga, der ihr kurvenreiches Becken flankierte. Trixi bemerkte seinen Blick und stand mit einem frechen Grinsen neben ihm.

Karina hatte die Filme gefunden, drehte sich um und legte sie auf den Tresen. Dabei traf ihr Blick auf Franks Schoß, der beim Anblick dieser beiden begehrenswerten Frauen noch voller Lust war. Jederzeit bereit seine pulsierende Hitze zu teilen.

„Dir scheint es bei uns zu gefallen“, sagte Karina mit einem ironischen Unterton.

Erschrocken und ohne ein Wort zu sagen drehte sich Frank um und ging mit den Filmen in Richtung Ausgang. Trixi lächelte Karina an und antwortete: „Vor allem mir gefällt es“, und sie folgte Frank.

Sie hatten den Film eingelegt und es sich im Bett bequem gemacht. Trixi hatte extra die glatte, weiche Bettwäsche aufgezogen. Sie liebten es, den angenehmen Stoff auf der nackten Haut zu spüren und sich beim Betrachten der Filme zu berühren, bis die Lust sie überkam. Frank hatte den Camcorder in Griffweite neben sich platziert. Trixi beugte sich nach vorne und schnappte sich die Fernbedienung, die am Fußende lag. Ihr knackiger Po stach Frank ins Auge. Einladend streckte sie ihm ihren Schoß entgegen. Er packte den Camcorder und bannte die Bilder auf Kassette.

Trixi drehte sich um, nahm den Camcorder und filmte Frank, der lässig auf dem Bett lag.

„Drehen wir jetzt unseren eigenen Film?“, fragte Trixi neckisch.

„Gerne“, antwortete Frank und stoppte den Film. Schnell stand er auf, pflanzte den Camcorder auf ein Stativ, verband einige Kabel und schaltete den Fernseher an, der nun Trixi zeigte, wie sie nackt auf dem Bett lag.

„Interessant“, sagte Trixi erstaunt.

Frank drückte auf den Aufnahmeknopf und ging zum Bett, auf dem Trixi ihn kniend erwartete. Er spürte ihre kleinen zarten Hände, wie sie ihn um die Hüften hielten und ihn korrigierend zur Seite drängten. Trixis Hände strichen ihm über seinen muskulösen Bauch, ihre Finger umkreisten jede Furche, die sich auf dem Bauch abzeichnete. Frank spürte, wie ihm die Lust in die Lenden schoss, als er Trixis heißen Atem spürte. Sein Penis richtete sich auf und Trixi packte ihn mit ihren vollen roten Lippen. Sie ließ ihre weichen Lippen hinabgleiten. Hastig, als wäre es gleich vorbei, nahm sie ihn tief auf, um ihn dann wieder sinnlich freizugeben.

Franks Hände strichen ihr übers Kinn, hinab zu ihrem zarten Hals, um schließlich ihre festen Brüste zu massieren und ihre festen, rosigen Knospen zärtlich zu berühren. Immer heftiger kreiste Trixi mit ihrer Zunge um Franks prallen Penis. Sie genoss jeden Pulsschlag, den sie in ihrem feuchten Mund spürte. Immer heftiger pulsierte sein Penis und sie ließ ab. Sie grinste ihn an und legte sich aufreizend aufs Bett. Die Schenkel weit gespreizt bot sie ihm ihren rasierten Schoß an, der feucht und lüstern Franks Liebkosungen erwartete und bereit war ihn tief in sich aufzunehmen.

Frank kniete vor ihr, sein Penis stand stramm aufrecht. Voller Sehnsucht, von ihrer feuchten Hitze umschlossen zu werden. Trixi packte seinen Penis und zog Frank sanft an ihren Leib, der lüstern darauf wartete, verwöhnt zu werden. Sanft dirigierte sie seinen Penis an die Stelle, die ihr so viel Freude bereitete. Mit jeder Berührung ihrer Klitoris wurde die Gier, ihn tief in sich zu spüren, größer.

Er drang sanft in sie ein. Sein Penis tauchte in ihren heißen Schoß und mit jedem Millimeter, den er tiefer drängte, spürte er, wie er sanft gepackt wurde. Trixi genoss jede seiner Bewegungen, die sanft begannen und mit jedem Mal fordernder wurden. Sie ließ ihre Finger über Franks Rücken gleiten, ihre langen Nägel gruben sich in seine Muskeln wie die Krallen eines Tigers in sein Beutetier und ließen ihn spüren, wie erregend seine Stöße waren. Lustschreie drangen aus Trixis weit geöffnetem Mund. Jeder seiner Stöße wurde zelebriert, seine fordernde, maskuline Art ließ ihren Leib wild zucken. Lüstern streckte sie ihm ihre Brüste entgegen. Sie spürte seinen Atem, seine Lippen umschlossen ihre Brustwarzen und sie empfing willig seine Liebkosungen.