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Heinz Schilling

Martin Luther

Rebell in einer Zeit des Umbruchs

C.H.Beck

Inhaltsübersicht

Impressum

4., durchgesehene Auflage. 2016

© Verlag C.H.Beck oHG, München 2012

Umschlaggestaltung: Kunst oder Reklame, München

Umschlagabbildung: Lucas Cranach der Ältere, Portraitzeichnung Martin Luthers © Privatbesitz, Schottland

ISBN Buch 978 3 406 70105 4

ISBN eBook 978 3 406 70106 1

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ISBN 978-3-406-70106-1

Anmerkungen

1

Moeller, Frömmigkeit. – Luthers Schriften sind im Folgenden zitiert nach der Weimarer Ausgabe mit den Abteilungen: WW Werke; WB Briefe; WT Tischreden; Aland, Luther Deutsch (problematisch, da die Auslassungen nicht markiert sind; demnächst zu ersetzen durch die in Vorbereitung befindliche Neubearbeitung durch Thomas Kaufmann); Bornkamm/Ebeling, Ausgewählte Schriften (Inselausgabe, 6 Bde. Frankfurt a.M. 1983); Wartenberg, Briefe (Insel-Leipzig 1983). – Für Luther und seine Zeit grundlegende Literatur: Brecht, Martin Luther, 3 Bde.; Beutel, Luther Handbuch; Buchwald, Luther-Kalendarium; Katalog der Ausstellung von 1983: Martin Luther und die Deutschen; Seebaß, Spätmittelalter; Kaufmann, Reformation. – Zur deutschen und europäischen Geschichte des Zeitalters: Kohler, Von der Reformation; H. Schilling, Aufbruch und Krise; Brady, German Histories; zu den europäischen Zusammenhängen: H. Schilling, Die neue Zeit. – Einschlägiges Fachlexikon: Theologische Realenzyklopädie (TRE), 36 Bände, Berlin 19772004 mit ausführlichen Artikeln zu theologischen und historischen Personen und Sachen.

2

Dass die neue Zentrierung auf Religion und Konfession nicht einen Rückschlag gegenüber Humanismus und Renaissance bedeutete, sondern im Gegenteil Kräfte des Wandels und der «Modernisierung» freisetzte, hat die sogenannte Konfessionalisierungsforschung der letzten Jahrzehnte gezeigt. Dazu grundlegend Reinhard, Abhandlungen; Schilling, Abhandlungen; Reinhard/Schilling, Konfessionalisierung.

3

Verbindung zwischen religiösem Aufbruch und Herausbildung eines internationalen Staatensystems dargelegt bei Schilling, Konfessionalisierung und Staatsinteresse.

4

Überblick mit ausführlichen Literaturhinweisen bei Kaufmann, Reformationsgedenken.

5

Erstes Zitat: Laslett, The world we have lost; zweites Zitat: Oberman, Mensch.

6

Hierauf weist Albrecht Beutel in seiner Einführung feinsinnig unter der Überschrift «Du sollst dir kein Bildnis machen …» hin: Beutel, Martin Luther, Kap. I, S. 921.

7

Wo es zum besseren Verständnis nötig erschien, wurde die Fassung der Weimarer Ausgabe leicht geglättet.

8

Vgl. etwa den irritierenden Versuch von 1981 (!), Luthers Eintritt ins Kloster mit kurz zuvor in Erfurter Studentenkreisen erfolgten Morden in Verbindung zu bringen und hierfür auch noch das Fehlen von Quellen als Beweis anzuführen: Emme, Luther, vgl. v.a. S. 253.

9

Die gängigen Lutherausgaben sind ausführlich beschrieben bei Johannes Schilling, Artikel «Lutherausgaben» der TRE, Bd. 36, S. 594599.

10

Bornkamm, Probleme, S. 15.

11

Stracke, Selbstzeugnis; Lohse, Selbsteinschätzung. – Die in den letzten Jahren aufgeblühte Forschung zu Selbstzeugnissen und Ego-Dokumenten ist speziell für Luther wenig ergiebig, da die Selbstthematisierung bei Luther nicht im Sinne eines impliziten oder expliziten Selbst, sondern als heilsgeschichtliches Werkzeug Gottes erfolgt. Daher bleiben die Luther gewidmeten Passagen bei Gabriele Jancke, Autobiographie als soziale Praxis, Köln 2002, zwangsläufig sehr allgemein.

12

Junghans, Tischreden; Arnold, Correspondance. – Auf die dringende Notwendigkeit der Quellenkritik hat zu Recht Volker Leppin in der Auseinandersetzung um seine Lutherbiographie mit Nachdruck hingewiesen. Vgl. seine Miszelle in ARG 99 (2008), S. 297307.

13

Gottfried Seebaß reklamierte noch 1983 eine solche Biographie als dringendes Desiderat der Lutherforschung, Seebaß, Luther ohne Goldgrund, S. 69.

14

Ausführlich dazu Schilling, Neue Zeit; ders., «Umbruch oder Gipfelpunkt einer Temps des Réformes?», in: Moeller, «Die frühe Reformation, S. 1334; Chaunu, Le temps des Réformes».

15

Ich folge hierin Leppin, Luther. Zur Umbenennung unten Kap. V.

16

Oberman, Zwischen Gott und Teufel, S. 88; zur kirchengeschichtlichen Situation grundlegend Seebaß, Geschichte des Christentums; Moeller, Die Reformation und das Mittelalter; ders., Deutschland im Zeitalter der Reformation.

17

Vgl. Urs Bitterli, Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt, S. 50f.

18

Meller, Luther in Mansfeld.

19

WW 10, I, S. 21f.; WW 10, III, S. 139f.

20

Vgl. WW 53, S. 169.

21

Guter Überblick bei Gründer, Welteroberung.

22

Vgl. Reinhard, Globalisierung des Christentums?, S. 16.

23

Vgl. Kaspar Elm, Eine geistliche Lebensform zwischen Kloster und Welt, in: Ons geestelijk erf 59 (1985), S. 470496.

24

Oberman, Via Calvini, S. 48; Knox: Erasmus' de Civilitate.

25

Janssen, Landesherrschaft, S. 31.- Aus der Literaturfülle zur mittelalterlichen Kirchenverfassung sei nur hingewiesen auf Borgolte, Die mittelalterliche Kirche, v.a. S. 28f., 136; Sieglerschmidt, Kirchenregiment; Schulze, Fürsten und Reformation; Stievermann, Landesherrschaft und Klosterwesen; Konersmann, Kirchenregiment.

26

Reinhardt, Primat der Innerlichkeit, S. 90. Erhellend auch die Beiträge in Staubach, Rom und das Reich.

27

Grundlegend hierzu Prodi, Sovrano pontifice; dazu der Rückblick in: Ders., Plures in papa. Zu den Konzilien: Müller/Helmrath, Konzilien; Dendorfer/Märtl, Basler Konzil.

28

Staubach, Honor Dei, Zitat S. 134.

29

Erasmus von Rotterdam: Querela pacis/Die Klage des Friedens (Erstausgabe 1516 in Basel), in: Werner Welzig, Erasmus von Rotterdam, Ausgewählte Schriften, lateinisch und deutsch, Bd. 5, bearb. v. Gertraud Christian, 2. Aufl. Darmstadt 1990, S. 394, 398, 428.

30

Ähnlich Wolgast, Wittenberger Theologie, S. 13, der zugleich und zu Recht auf die durchaus beachtliche Wirkungsgeschichte der Politikaussagen des Reformators hinweist.

31

Burkhardt, Friedlosigkeit; Schilling, Krieg und Frieden; ders., Konfessionelle Glaubenskriege und die Formierung des frühmodernen Europa, in: Peter Herrmann (Hg.): Glaubenskriege. – Zur Diskussion über den nicht-staatlichen Charakter des Reiches vgl. die Beiträge in Schnettger, Imperium Romanorum.

32

Zu Europa im Zeitalter Karls V. jetzt einschlägig die große internationale Festschrift zum 500. Geburtstag des Kaisers: Hugo Soly (Hg), Karl V. 15001558 und seine Zeit, Antwerpen und Köln 2000, darin zum europäischen Mächtespiel insbes. Geoffrey Parker: Die politische Welt Karls V. S. 113226.

33

Abel, S. 386.

34

Naturgemäß differieren die Berechnungen der Demographen hinsichtlich der absoluten Zahlen nicht unerheblich, in bezug auf die Wachstumsraten aber nur unwesentlich. Die angegebenen Zahlen nach Mols, Bevölkerung S. 20 u. 21. Neueste geld- und konjunkturgeschichtliche Bewertung der engeren Reformationszeit bei Rössner, Deflation; ders., Luther – tüchtiger Ökonom.

35

Dass die in allen Jahrhunderten der Christentumsgeschichte vorhandene Apokalyptik im «langen 16. Jahrhundert» gesteigert präsent war, und zwar auch und gerade zu Beginn, ist jetzt breit belegt in einem Ausstellungskatalog des Britischen Museums Carey, Apocalypse, S. 132, auch nähere Angaben zu dem im Text erwähnten berühmten Dürerstich von 1498.

36

Wallerstein, Weltsystem; entgegen dieser suggestiven Begrifflichkeit Wallersteins scheint es mir sinnvoller, von einem baltisch-nordwesteuropäisch-atlantischen Wirtschaftssystem zu sprechen.

37

DaCosta Kaufmann, Höfe, Klöster und Städte.

38

Meuthen, Reiche, Kirchen und Kurie.

39

Berühmte Stelle aus Huttens Brief an den Nürnberger Patrizier Willibald Pirckheimer vom 25. Oktober 1518, abgedruckt in deutscher Übersetzung von Annemarie Holborn in: Hutten, Deutsche Schriften, S. 317340, hier S. 340.

40

Preimesberger, Dürers Selbstbildnis; allgemein Smith, Body of the Artisan.

41

Ausführlich historisch dokumentiert bei Bellmann u.a., Denkmäler der Stadt Wittenberg, S. 23ff., 80107, 235267.

42

Näher begründet bei Schilling, Aufbruch, S. 36ff.

43

Blaschke, Bevölkerungsgeschichte.

44

Grundlegend zu Herzog Georg: Volkmar, Reform, Zitat S. 82. Allgemein zu Staatsbildung und Kirchenreform in Sachsen: Schirmer, Kursächsische Staatsfinanzen; Blaschke, Sachsen; Klein und Willoweit, in: Jeserich, Verwaltungsgeschichte, Bd. I, S. 361ff. bzw. 803ff.

45

Gemeiner, Regensburgische Chronik, S. 383. – Zur Frömmigkeit am Vorabend der Reformation klassisch Moeller: Frömmigkeit in Deutschland um 1500, in: Ders., Die Reformation und das Mittelalter, S. 8089.

46

Knape, Bergbau; Meller, Luther in Mansfeld.

47

WT 5, Nr. 5362, S. 95.

48

Grundlegend zu den Verhältnissen der Luther-Familie in Möhra und im Mansfeldischen jetzt Knape, Luther und Eisleben (vor allem der Beitrag von Michael Fessner, Die Familie Luder und das Bergwerks- und Hüttenwesen); Meller, Luther in Mansfeld.

49

Vgl. Fessner, a.a.O., S. 16.

50

Das Lutherhandbuch von Albrecht Beutel enthält noch keine Informationen zur Lindemann-Familie; anders bereits Oberman, Luther, S. 90ff.

51

Zum Folgenden Knape, Bergbau; Fessner, Familie Luder.

52

Bei diesem Verfahren wurde Blei als Katalysator bzw. Lösemittel zugesetzt.

53

Zuletzt Knape, Eisleben.

54

Zu Mansfeld und dem dortigen Elternhaus Luthers ausführlich die Beiträge in: Meller, Luther in Mansfeld.

55

Näheres hierzu und zum Folgenden: Andreas Stahl, Historische Bauforschung an Luthers Elternhaus, in: Meller, Luther in Mansfeld, S. 113137, v.a. S. 130f. und Lageplan S. 125; ders., Baugeschichtliche Erkenntnisse, in: Knape, Eisleben, S. 353390.

56

Vgl. Erbvergleich vom 10. Juli 1534 in Wittenberg.

57

WW 47, S. 379, 7ff. und 340, 7ff.

58

Vgl. Schilling, Politische Elite, v.a. S. 304ff.

59

Oehmig, Medizin, S. 316; Schirmer, Staatsfinanzen, Register; Oberman, Luther, S. 95.

60

WT 3, Nr. 2888, S. 51.

61

Vgl. Oberman, S. 90.

62

Vgl. Titel der «psychoanalytischen und historischen Studie des amerikanischen Psychologen Erik H. Erikson», dt. München 1958. Von den vielen Auseinandersetzungen mit Erikson seien genannt: Bornkamm, Luther und sein Vater, in: Ders., Luther. Gestalt und Wirkungen, S. 1132; Dekker/Roodenburg, Reappraisal.

63

WT 2, Nr. 1559 und WT 3, Nr. 3566 A (teilweise aus dem Lateinischen übersetzt).

64

Deutlich herausgearbeitet bei William Bouwsma, John Calvin.

65

11. Nov. 1521 von der Wartburg an Spalatin, WB 2, S. 402404, dt. Übersetzung nach Schilling, in: Bornkamm/Ebeling, Martin Luther, Bd. VI, S. 3740.

66

WW 54, S. 195299.

67

Vgl. Knape (Hg.), Eisleben, S. 21 mit Anm. 37, 40.

68

Vgl. Hammerstein/Buck, Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte, Bd. I.

69

Rei rusticae libri quatuor, Köln 1570.

70

WT 5, Nr. 5557, S. 240. – Zu Luthers Ausbildung detailliert Brecht, Luther, Bd. I, S. 2433; Scheel, Auf der Schule.

71

Post, Modern devotion, v.a. S. 628ff.

72

Weissenborn, Acten, S. 219. – Zahl nach Meller (Hg.), Luther in Mansfeld, S. 117. Vermögen in Erfurt vgl. Gutsche, Erfurt, S. 104f.

73

Grundlegend Gutsche, Erfurt, Einwohnerzahl dort S. 112; Weiss, Fruchtbar Bethlehem; ders., Fromme Bürger.

74

Ausführlich Kleineidam, Universitas, Bd. II, dort auch das Zitat; guter Überblick bei Gérald Chaix, Cuius universitas eius theologia. Martin Luther, Professeur de Théologie, in: Valentin, Luther, S. 133147.

75

So jedenfalls nach Auskunft eines Briefes von seinem Vetter Dietrich Lindemann von 1526, demzufolge Martin ihn in der Georgsburse bewirtete.

76

Hierzu und zum folgenden eindringlich und detailliert Junghans, Luther und die Humanisten; kenntnis- und detailreich zum Artesstudium auch Weiss, Bethlehem.

77

WW 6, S. 195, Z. 45; Urban, «Via moderna» an der Universität Erfurt.

78

Junghans, a.a.O., S. 93f.

79

Vgl. Scheible, Melanchthon.

80

WA 30/II, S. 68,1269,1, aus Luthers Vorrede zu «Die Epistel S. Pauli zun Colossern durch Philippum Melanchthon» von 1529.

81

Zu Accursius und seinen Glossa Ordinaria ausführlich Hermann Lange, Römisches Recht im Mittelalter, Bd. I, S. 335385. – vgl. WW 44, S. 731, Z. 37ff. (Vorlesung über 1. Mose, Kap. 31, 2630, bzw. Kap. 49,3).

82

WT 1, Nr. 134, ähnlich 320, 349; WT 6, Nr. 6944, S. 702.

83

WT 1, Nr. 149, Ende 1531.

84

Vgl. Gutsche (Hg.), Erfurt, S. 106 von erstmaliger Epidemie Syphilis; vgl. Weiss, Fromme Bürger, S. 73.

85

Junghans, Humanisten; Brecht, Luther, I, S. 55.

86

Vgl. WW 40, II, S. 283.

87

Widmungsbrief an den Vater zu De votis monasticis, WW 8, S. 573, 224.

88

WT 4, Nr. 4707, S. 440 mit Anm. 5; weitere Stellen; WT 1, Nr. 116; WT 5, Nr. 5373.

89

De votis monasticis Martini Lutheri indicium, WW 8, S. 564669, hier S. 573576, dt. Übersetzung nach: Kurt Aland (Hg.) Luther Deutsch, Bd. 2, S. 323329, näheres zu der Schrift unten Kap. VII.

90

Das Zwanghafte betont Luther sowohl in dem Widmungsbrief von 1521 als auch 1539 beim Gedenken mit den Tischgenossen, WW 8, S. 573, Z. 31ff; WT 4, Nr. 4707, Z. 9.

91

Darauf hat erstmals mit scharfsichtiger Quellenkritik hingewiesen Dörfler-Dierken, Luther und die heilige Anna.

92

Vgl. Schaumkehl, Kultus; Dörfler-Dierken, Anna, die allerdings der Rolle als Bergarbeiterheilige keine größere Bedeutung beimessen will (S. 19, Anm. 4); zu Eisenach Brecht, Luther, I, S. 31.

93

Heute in der Dorfkirche von Klieken (zwischen Roßlau und Coswig, auf dessen Gemarkung die Deutschordenskomturei lag). Vgl. Arsprototo. Das Magazin der Kulturstiftung der Länder 3 (2009), S. 38f.

94

WW 36, S. 388, 22. Dezember 1532; Scheel, Dokumente, I, S. 249: «S. Anna war mein Abgott»; Dörfler-Dierken, Anna, S. 33, Anm. 59.

95

WT, 4, Nr. 4707 (teilweise aus dem Lateinischen übersetzt).

96

WT 1, Nr. 116, von 1531; ebd. WT 4, Nr. 4707.

97

Brief von Hieronymus Dungersheim von Ochsenfart von 1530 an den Reformator, zitiert nach Weijenborg, Dokumente S. 187, Anm. 1.

98

WW 8, S. 574, Z 2.

99

Vgl. ebd., S. 573573; Widmungsbrief zu De votis monasticis. Dort auch das folgende Zitat.

100

Vgl. Moeller/Stackmann, Eleutherius; vgl. unten Zweiter Teil, Kapitel II.

101

Bornkamm, Luther. Gestalt und Wirkungen, a.a.O., S. 13.

102

Brecht, Luther, I, S. 57f.

103

WT 4, Nr. 4707.

104

Elm, Mendikanten, S. 58. – Grundlegend: Kunzelmann, Geschichte; Zumkeller, Augustiner-Eremiten, in: TRE.

105

WB 3, Nr. 659; vgl. auch WT 1, Nr. 173.

106

Zur Stellung der Stadt: Weiss, Die frommen Bürger, S. 114ff.

107

Junghans, Humanisten.

108

Konkret und detailreich zum Erfurter Klosterleben wiederum Weiss, Bethlehem, 32ff. Allgemein Lohse, Mönchtum; Bultmann/Leppin/Lindner, Monastische Erbe.

109

Brecht, I, S. 62, Anm. 97.

110

Junghans, Humanisten, S. 320. Zum Alltag des Theologiestudiums vgl. auch Weiss, Bethlehem, S. 49ff.

111

Weiss, Bethlehem, S. 54.

112

WW 6, S. 591, Z. 17ff; WT 2, Nr. 2288; Greffenstein wohl auch WB 9, Nr. 3493, S. 133, Z. 40f. gemeint.

113

WT 1, Nr. 261; WT 2, Nr. 1294, so Brecht, I, S. 65, Anm. 97.

114

Zu seinem Klosterleben hat sich Luther wiederholt geäußert, durchgehend im Rückblick, also im Lichte der reformatorischen Fundamentalablehnung des Mönchtums. WW 45, S. 681, Z. 4ff; WW 17, I, S. 112, Z. 3ff.; WT 1, Nr. 518, insbes. S. 240, Z. 10ff.; WW 17, I, S. 112, Z. 9ff.; WW 41, S. 695, Z. 1ff.; WW 45, 681, Z. 4ff.

115

WT 1, Nr. 518, S. 240, Z. 12ff.; WT 2, Nr. 1288, Nr. 2283.

116

Vgl. WT 2, Nr. 2283, S. 403, Z. 19f.

117

WW 45, S. 482, Z. 1518; WW 45, S. 86, Z. 710 (jeweils aus einer Predigt des Jahres 1537).

118

Moeller, Frömmigkeit.

119

Hermann Heimpel, Spätmittelalter, S. 134.

120

WB 1, Nr. 3.

121

WT 2, Nr. 1558, S. 133, Z. 35ff. (erstes Zitat); WT 3, Nr. 3556 a, S. 410, Z. 45ff.; ähnlich WT 4, Nr. 4574; WT 5, Nr. 5357.

122

Beispiele bei Brecht, Luther, I, S. 79

123

Luther selbst betont wiederholt den Einfluss von Staupitz auf seine Theologie; dies ist bestätigt bei Wriedt, Gnade und Erwählung. Zu Staupitz auch Posset, Staupitz. Vgl. auch Hamm, Frühe Klosterjahre.

124

Vgl. WW 6, S. 591, Z. 20.

125

WT 1, Nr. 137 (1. Zitat); WB 11, Nr. 4088, S. 67, Z. 5ff. (2. Zitat); dazu auch WB 3, Nr. 659, S. 155, Z. 5f.; WT 1, Nr. 526 u.a.; weitere Belege bei Wriedt, Gnade und Erwählung.

126

Ediert in: Dohna/Wetzel, Staupitz. Sämtliche Schriften, Bd. 5, dort S. 194.

127

Vgl. WT 5, Nr. 5346, S. 76, Z. 6f.; WT 5, Nr. 5374.

128

Vgl. WT 2, Nr. 1552; WT 4, Nr. 4692; WT 5, Nr. 5346.

129

Grundlegende Arbeiten zur Laienfrömmigkeit und zur spätmittelalterlichen Bibellektüre von Klaus Schreiner, zusammengefasst in der Einleitung zu Schreiner, Laienfrömmigkeit im späten Mittelalter, v.a. S. 72ff.; Kock/Schlusemann, Laienlektüre und Buchmarkt.

130

Vgl. WB 2, Nr. 510, S. 563f., Z. 1ff.; WW 38, S. 105, 8ff.

131

Textrekonstruktion mit Hinweis zur schwierigen Überlieferung WW, 48, S. 241, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 341; Text auch von Johannes Aurifaber überliefert WT 5, Nr. 5468.

132

Brecht, I., S. 95; Junghans, Anstöße; Hamm, Zorn, v.a. S. 126.

133

Erhellend zum Mönchsalltag Luthers und zur Spannung zwischen persönlichem Heilsstreben und Funktionspflichten als Professor und Ordenspolitiker der Beitrag von Christoph Burger in: Bultmann/Leppin/Lindner, Monastische Erbe, S. 171185.

134

Vgl. WT 5, Nr. 5375, 6039.

135

Dazu jüngst Hans Schneider, «Luthers Reise» und dessen Beitrag in dem Kongressband des Deutschen Historischen Instituts in Rom: Matheus (Hg.), Martin Luther in Rom.

136

Ausführlich Kunzelmann, Augustinereremiten, Bde. 25; zu den geschilderten Konflikten Weijenborg, Dokumente, v.a. S. 157ff. mit Angabe der älteren Literatur, Anm. 1, S. 157. Zu den tendenziösen Aspekten der Weijenborg-Publikation vgl. Lau, Père Reinoud; zur problematischen Deutung Staupitz’ Wriedt, Gnade und Erwählung. – Zur Romreise ausführlich Böhmer, Luthers Romfahrt.

137

Dass er selbst um 1600 nicht ganz vergessen war, ist belegt bei Schilling, Bürgerkämpfe in Aachen zu Beginn des 17. Jahrhunderts, S. 226.

138

Gute Zusammenstellung des möglichen Reisewegs und der Reisegeschwindigkeit im Wikipedia-Artikel «Luthers Romreise».

139

Schneider, Reise nach Rom. Das unten folgende Zitat befindet sich auf S. 150.

140

Ich folge hierin Winterhager, Amt des Provinzialvikars, hier S. 721ff.

141

Vgl. Roger Mols, Die Bevölkerung Europas 15001700, in: Cipolla, Fontana Economic History, Bd. 2, S. 549, hier S. 42.

142

Detaillierte Beschreibung bei Böhmer, Romfahrt, S. 8387; auch Brecht, I, S. 103ff.

143

Vgl. Weijenborg, Dokumente, S. 154, 157.

144

Vgl. Brecht, I, S. 106.

145

Beide Zitate aus den Ordensregesten, nach Weijenborg, Dokumente, S. 192, 194.

146

Ausführlich dazu der Kongressband des Deutschen Historischen Instituts in Rom: Matheus, Martin Luther in Rom.

147

WW 31, I, S. 226, Z. 917; ähnlich WW 1, S. 390, Z. 14.

148

Vgl. WW 2, S. 72, Z. 30ff. (1519).

149

Beleg bei Winterhager, Amt, S. 722, Anm. 42.

150

Vgl. Weijenborg, Dokumente, S. 186f.

151

Vgl. ebd., S. 201.

152

Vgl. ders., S. 201f.

153

Beim zeitlichen Ablauf folge ich der scharfsinnigen Rekonstruktion von Winterhager, Amt, S. 729738.

154

Vgl. Briefe Luther an Melchior Dressel, Augustinerprior in Neustadt an der Orla, 236. und 2591516 WB I, Nr. 17, 22; so Winterhager, Amt, S. 733.

155

Vgl. Winterhager, Amt, S. 738 mit Verweis auf Bernhard Lohse, Mönchtum und Reformation, S. 220226, 267272, 294301,314317.

156

Vgl. WT I, Nr. 137 (Ende 1531). In der Datierung auf Mai 1516 folge ich wiederum Winterhager, Amt, S. 734, 737.

157

Kulturboden: Schöffler, Wirkungen; «in termino»: Blaschke, Wittenberg, S. 13.

158

Melanchthon an Kilian Goldstein, 20. Nov. 1544, Corpus Reformatorum, Bd. V, Nr. 3736; jetzt MBW.T 13 (2012), S. 509 Z. 15. – Zu Jonas: Dingel, Jonas.

159

Eschenhagen, Beiträge, Tabellen S. 4042.

160

Näheres zur frühneuzeitlichen Urbanisierung bei Schilling, Stadt in der Frühen Neuzeit.

161

Die Stadt Wittenberg der Lutherzeit ist Gegenstand eines interdisziplinären Forschungsverbundes, der seine bisherigen Ergebnisse in den «Wittenberg-Forschungen» publiziert, von denen bislang 3 Bände erschienen sind. Ältere Darstellungen: Blaschke, Lutherstadt; Junghans, Wittenberg; Oehmig, 700 Jahre Wittenberg. – Zu den Bauwerken neben dem einschlägigen Dehioband immer noch nützlich die ausführliche DDR-Bestandsaufnahme Bellmann, Denkmäler. Zu Friedrich dem Weisen die Biographie von Ludolphy.

162

Heubner, Schlosses und Neubefestigung.

163

Detailliert zum Baubestand Wittenbergs anfangs des 16. Jahrhunderts Bellmann, Denkmale, Zitat dort S. 33. r.

164

Blaschke, Lutherstadt, S. 10.

165

Bellmann, Denkmale; Junghans, Wittenberg; Blaschke, Wittenberg. Weitere Aufschlüsse sind von dem im November 2009 eröffneten Forschungsprojekt der Universitäten Halle-Wittenberg, Leipzig und Berlin (TU) zur Baugestalt des ernestinischen Wittenberg zu erwarten.

166

Meller, Fundsache, S. 133ff.; Rhein, Luthergedenkstätten, S. 132ff. mit älterer Literatur.

167

Bellmann, Denkmäler, S. 41, 44.

168

Scheible, Philosophische Fakultät; Dingel, Theologische Fakultät.

169

WT 2, Nr. 2540 a.

170

WT 5, Nr. 5552, S. 232.

171

Ich folge Maron, «Eine feste Burg».

172

Erster Begriff bei Maron, Burg, letzterer bei Brecht, Verständnis, S. 120.

173

Heinrich Heine, Zur Geschichte, S. 41f.

174

WB 1, Nr. 53, November 1517; WT 5, Nr. 5343; detailliert zu Luthers Gehalt und Einkommen WB 12, Nr. 4223 (mit Quittungen).

175

WB 3, Nr. 600; WT4, Nr. 5151.

176

Matthäus VI, Vers 26, Lutherübersetzung, Volz, Vollbibel, Faksimiledruck, S. 1977.

177

Bellmann, Denkmäler, S. 33.

178

Zitiert nach Bellmann, Denkmäler, S. 33.

179

Briefe 14121516 an Spalatin und 06111517 an Kurfürst Friedrich WB 1, Nr. 30, 51.

180

WB 1, Nr. 51; vgl. dazu WB 2, Nr. 455, 5. März 1522 u.a.

181

Höss, Spalatin; dieselbe, ARG-Artikel.

182

WB I, Nr. 6; vgl. auch Nr. 27, 120, 14121518 an Reuchlin anlässlich des siegreichen Prozessendes. Aus der umfangreichen Literatur sei nur Rhein, Reuchlin, genannt.

183

Briefe vom 19. Oktober und 31. Dezember 1516 an Spalatin WB 1, Nr. 27, 31.

184

Briefe vom 15. und 22. Februar 1518 WB 1, Nr. 59, 61 – Zitat in der Übersetzung von Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 37.

185

So dezidiert Kruse, Universitätstheologie.

186

Dingel, Amsdorf.

187

WT 3, Nr. 3722.

188

Höss, Spalatin, S. 106ff.; Scheible, Fakultät.

189

WB 1, Nr. 63, dt. Übersetzung nach Höss, Spalatin, S. 108. Detailliert zu Luthers Anteil jetzt Köpf, Luthers Beitrag.

190

Scheible, Aufsätze, S. 127; ders., Melanchthon.

191

Erstes Luther-Zitat aus einem Brief an Melanchthons Onkel Reuchlin; zweites aus einem Brief an Johannes Lang: WB 1, Nr. 120, 14121518; Nr. 232, 18121519. – Melanchthon: Corpus Reformatorum 6, Nr. 880, April 1548 an Christoph von Carlowitz (deutsch jeweils nach Scheible, Aufsätze, S. 1, 2).

192

Ausführlich Bauch, Einführung des Hebräischen.

193

Ebd. S. 159f.

194

Luther hatte sich in mehreren Briefen für ihn eingesetzt, so im Februar und März 1521 bei Spalatin WB 2, Nr. 377 und 389.

195

Zu Heins: Bünger/Wentz, Bistum Brandenburg; zu Luders Predigttätigkeit: Krarup, Ordination in Wittenberg, S. 37.

196

WB 1, Nr. 192, Z. 4145 und WB 2, Nr. 266, Z. 1618; Brecht, I, S. 283 mit Anm. 37.

197

WB 12, Nr. 4215.

198

So etwa Martin Brecht.

199

WB 10, Nr. 4021; Höss, Spalatin, S. 416ff.; Mennecke, Trostbriefe, S. 205214.

200

So die berühmte These von Herbert Schöffler, Wirkungen, S. 105ff.

201

So 1521 in einer Antwort an seine Kritiker, WW 7, S. 639.

202

Gründlich untersucht die frühe Entwicklung von Luthers theologischem Denken Grane, Modus loquendi.

203

Sowohl in einer an Staupitz gerichteten Vorrede von 1518, WW 1, S. 525527, als auch in seinem Selbstzeugnis von 1545, WW 54, S. 179187.

204

Bayer, Promissio; Hamm/Leppin, Gottes Nähe; Hamm, Frühe Luther, S. 200–250. Leppin, Luthers mystische Wurzeln.

205

Die Forschungsdiskussion dokumentiert Lohse, Durchbruch; dazu Bayer, Promissio; Brecht, I, S. 22ff; Bultmann/Leppin/Lindner, Monastisches Erbe, v.a. die Einleitung von Volker Leppin und der Beitrag von Bernd Hamm. Zu den Voraussetzungen in der spätmittelalterlichen Theologie allgemein: Hamm, Religiosität.

206

Vgl. WT 4, Nr. 4192; Zitat aus WT 2, Nr. 1681, WT 3, Nr. 3232 a-c; WT 4, Nr. 4007; WT 5, Nr. 5247, 5518, 5553.

207

Zitiert nach der dt. Übersetzung, Aland, Luther Deutsch, Bd. 2, S. 16f.

208

Vgl. Vorwort in der Form eines Briefes an seinen Mentor Staupitz WW 1, S. 525527.

209

Vorrede über den Propheten Daniel, Volz, Faksimile Luther-Bibel, S. 1530.

210

Ich folge hierin Brecht, I, S. 220222.

211

Formulierung bei Brecht, I, S. 222.

212

Vgl. WW 2, S. 145152.

213

WW 54, S. 186, Z. 2 – Vorwort von 1545, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 2, S. 20f.

214

Vgl. WW 1, S. 525527, im Folgenden zitiert nach der dt. Übersetzung bei Aland, Luther Deutsch, Bd. 2, S. 2831.

215

Bibelzitat aus Psalm 120, Vers 4.

216

Volz, Faksimile Luther-Bibel 1544, S. 2270.

217

Vorrede zu den lateinischen Schriften, 1545, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 2, S. 17.

218

Brecht, I, S. 223.

219

Vgl. Daniels, Savonarolas Frührezeption; Nolte, Savonarolas Gefängnismeditationen.

220

Dieser mögliche Zusammenhang, der in der Reformations- und Lutherforschung bislang keine Beachtung fand, drängt sich geradezu auf, wenn man die einschlägigen Untersuchungen der jüngeren Rechts- und Kulturgeschichte zu mittelalterlichen Gnadenjustiz liest, so namentllich Willoweit, Richten nach Gnade, und Schreiner, strengkeit des gerichts. – Es ist im hohen Maße zu wünschen, dass dieses Problem ins Blickfeld der theologischen Lutherforschung tritt.

221

Zitate bei Schwarz, Martin Luther, S. 207

222

Diese jüngste transmontane Interpretation hat bereits Eike Wolgast überzeugend zurückgewiesen, vgl. Zeitschrift für Historische Forschung 36 (2009) S. 531.

223

Vgl. Paolo Simoncelli, Evangelismo italiano del Cinquecento; Marc Venard (Hg.), Die Zeit der Konfessionen (15301620/30); Klaus Ganzer, Aspekte der katholischen Reformbewegungen im 16. Jahrhundert. – Für die nachfolgend skizzierten Zusammenhänge benutze ich dankbar die bei mir an der Berliner Humboldt-Universität angefertigte Magisterarbeit von Maria Böhmer, Klerusreform und Ketzerverfolgung.

224

Vgl. Leopold von Ranke, Die römischen Päpste, S. 134.

225

Böhmer, Klerusreform, S. 35.

226

Näheres dazu bei Schilling, Luther, Loyola, Calvin.

227

So zitiert in Kühn, Lexikon der Päpste, S. 126f.

228

Zum Folgenden grundlegend Winterhager, Ablasskritik sowie Winterhagers Berliner Habilitationsschrift (FU), die leider nur als Manuskript vorliegt. Allgemein zur Geschichte des Ablasses der Artikel «Ablass» von Gustav Adolf Benrath in der TRE.

229

«Ablaßverachtung» bei Winterhager, a.a.O., S. 17; zu den Finanzquellen Bünz, Vorreformation.

230

Myconius, Geschichte; zu Luders persönlicher Stellung jetzt mit akribischer Quellenkritik und Myconius revidierend: Vogel, Universität und Seelsorge.

231

WT 5, Nr. 5349, S. 77, Z. 1419.

232

Ich folge Iserloh, Reform und Reformation, S. 35ff.

233

Ich folge hier Bernd Moeller, Thesenanschläge, der von einem Wittenberger Urdruck ausgeht. Anders noch Brecht, I, S. 197.

234

Ein umfassendes Bild seiner Person bei Schauerte/Tacke/Schneider, Der Kardinal.

235

Akribisch und scharfsichtig sichtet und interpretiert die Fakten Moeller, Thesenanschläge, S. 931.

236

Vgl. WB 1, Nr. 26, Oktober 1516.

237

Vgl. WB 1, Nr. 62, 5. März 1518.

238

Ebd., dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 37f.

239

Vgl. WB I, Nr. 48, dt. Übersetzung bei Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 2629; der Brief an Bischof Schulz ist nicht erhalten.

240

Brecht I, S. 202.

241

Vgl. WW 1, 277, Z. 19f.; WB 1, Nr. 64, 74.

242

Für 1518/19 detailliert beschrieben bei Moeller, Das Berühmtwerden Luthers, in: Lutherrezeption, S. 1541.

243

WT, 4, Nr. 4763 (1537), S. 477 (Übersetzung aus dem Lateinischen).

244

Brief Albrecht Dürers von Anfang 1520 an Georg Spalatin, in: Albrecht Dürer, Tagebücher und Briefe, S. 165; Katalog: Dürer, 1471 Albrecht Dürer 1971, S. 200. Bereits 1518 bedankte sich Luther für ein Geschenk Dürers: WB 1, Nr. 62 (5. März 1518 an Christoph Scheurl in Nürnberg).

245

WB 1, Nr. 62, an Scheuerl, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 37.

246

Vgl. WB 1, Nr. 111, Brief vom 2211518. – Grundlegend die Untersuchung Moeller/Stackmann: Luder – Luther – Eleutherius.

247

Details bei Moeller, Lutherrezeption, S. 16ff.

248

Brief 5. März 1518 an Christoph Scheurl, a.a.O.

249

Vgl. ebd., S. 37.

250

WB I, Nr. 52, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 29ff. – dort auch die nächsten Zitate.

251

WB I, Nr. 62.

252

Schilling, Erasmus, hier S. 387.

253

WB 1, Nr. 62.

254

So die evangelischen Kirchenhistoriker Karin Bornkamm und Gerhard Ebeling im Vorwort zu der von ihnen 1983 im Inselverlag besorgten Auswahl von Lutherschriften (Bd. I, S. VIf.).

255

10. Mai 1521 Erasmus an Justus Jonas, Opus Epistolarum Des. Erasmi Rotterdami, Vol. IV, Brief 1202, S. 488, Z. 60f.

256

Vorrede zur Ausgabe der lateinischen Schrift, zitiert nach Aland, Luther Deutsch, Bd. 2, S. 12, 17.

257

WW 1, 525ff.: Vorrede als Brief an Staupitz (Deutsch bei Ahland, Bd. 2, S. 2831, Zitat S. 31); Brief an Leo, ebda, S. 527ff (Deutsch bei Ahland, Bd. 2, S. 8891).

258

Erstes Zitat: WB 2, Nr. 327 (18819 an Lang) deutsch bei Schilling, in: Bornkamm/Ebeling, Martin Luther, Bd. VI, S. 28; WB 2, Nr. 341 (111019 an Spalatin) deutsch bei Wartenberg, Briefe, S. 53. Zweites Zitat: WB 2, Nr. 377 (1721521 an Spalatin), deutsch bei Wartenberg, Briefe, S. 60.

259

Vorrede über den Propheten Daniel, Volz, Faksimile Luther-Bibel, S. 1517, Z. 225ff. – So 1541 WW 51, Wider Hans Worst, S. 546.

260

So v.a. in der Vorrede zu Daniel von 1530, Volz, Faksimile Luther-Bibel, S. 1530, 1523, 1841f.

261

Der Kleine Katechismus, 1529, Viertes Hauptstück, Über die Taufe, Zum Vierten, WW 30, I, S. 257.

262

WW 7, S. 26.

263

1. August 1521, WB 2, Nr. 424, S. 372, Z. 84ff. Zum Zusammenhang vgl. Ferdinand Kattenbusch, Luthers «Pecca fortiter», in: Friedrich Traub (Hg.), Studien zur systematischen Theologie, S. 5075; Deutungsvariante bei Martin Brecht, Der «Libellus auro praestantior de animae praeperatione in extremo laborantis, deque praedestinatione et tentatione fidei», in: Gerhard Hammer und Karl-Heinz zur Mühlen (Hg.), Lutheriana, S. 379f. (freundlicher Hinweis von Thomas Kaufmann, Göttingen).

264

A.a.O., WB 2, Nr. 424, S. 372, Z. 84ff.

265

WW 30, II, S. 619, Z. 1617.

266

Vgl. Silvana Seidel Menchi, Erasmus Arminius – Basel as the Anti-Rome?, in: ARG 99 (2008), S. 6696.

267

WT 3, Nr. 3846.

268

Briefe an Spalatin und Friedrich den Weisen vom Oktober, November, Dezember 1518 WB 1, Nr. 105118, Zitate aus Briefen vom 31. Oktober und 9. Dezember.

269

Vgl. Brief vom 10. Oktober 1518 an Spalatin, WB 1, Nr. 97.

270

Briefe vom 31. Oktober und 9. Dezember 1518, WB 1.

271

WB 1, Nr. 74, 75. Ausführlich zu Luther und Erfurt Weiss, Bethlehem, S. 62101, hier S. 63ff.; ders., Fromme Bürger, s. 114ff.

272

Zitate aus Bericht an Spalatin, 31. Oktober 1518, WB 1. Nr. 105, dt. Übersetzung nach Günther Wartenberg (Hg.), Briefe. Eine Auswahl, S. 30f.

273

WW 2, S. 126.

274

Brief 9. Dezember 1518, WB 1, Nr. 118.

275

Dazu Burkhardt, Reformationsjahrhundert, S. 36ff.

276

Vgl. Brecht, I, S. 205.

277

Vgl. WB 1, Nr. 187, 20. Juli 1519, dort die nachfolgenden Zitate. – Literatur: Selge, Leipziger Disputation.

278

Predigt 29. Juni 1519, WW 2, S. 246ff., hier S. 248, Z. 3335.

279

Brief 14. Januar 1520 an Spalatin, WB 1, Nr. 239.

280

Ebd.

281

Brief 20. Juli 1519 an Spalatin, WB 1, Nr. 187.

282

Brief an Spalatin, Mitte Februar 1520, WB 2, Nr. 255.

283

WB 2, Nr. 254, Spalatin, Mitte Februar.

284

WB 2, Nr. 271, 25. März 1520 an Spalatin.

285

Brecht, Luther I, S. 313; «goldene Jahre» nach Heiko A. Oberman.

286

WB 2, 327, 1881520 (deutsch bei Johannes Schilling, in: Bornkamm/Ebeling, Martin Luther, Bd. VI, S. 27f.). Kommentierte Neuausgabe der Adelsschrift durch Thomas Kaufmann, Tübingen 2014, und der Freiheitsschrift von Reinhold Rieger, Tübingen 2007. – Zu Luthers publizistischem Talent und der medialen Seite der Reformation sind die Studien von Bernd Moeller grundlegend, vgl. vor allem Moeller, Luther-Rezeption; allgemeiner Überblick zur Mediengeschichte des Zeitalters bei Würgler, Medien, und Burkhardt, Reformationsjahrhundert.

287

11. Oktober 1520 an Spalatin, WB 2, Nr. 341.

288

Brief 12. Oktober 1520 an Spalatin, WB 2, Nr. 342, dort auch die folgenden Zitate.

289

So in dem bereits zitierten Brief vom 18. August 1520 an seinen Ordensbruder Lang, WB 2, Nr. 327.

290

Vgl. WW 7, S. 1ff., 39ff.

291

WW 7, Sendbrief, Zitate S. 5, Z. 9ff., 32ff.; S. 11, Z. 8ff.

292

Brief 12. Oktober, WB 2, Nr. 342.

293

WW 7, S. 21.

294

Hocks, Adrian VI. (Zitat S. 108, übersetzt aus dem Lateinischen); MacNally Adrian VI.

295

WW 6, S. 597ff.; Text S. 614629.

296

WW 7, S. 183.

297

WB 2, Nr. 366, 1411521 (deutsche Übersetzung bei Schilling, in: Bornkamm/Ebeling, Martin Luther, Bd. VI., S. 32).

298

Vgl. WB 2, Nr. 361.

299

WW 7, S. 152182, 184186.

300

Grundlegend zur Rolle Spalatins: Höss, Spalatin, 2.A., S. 77ff. zu Reuchlin.

301

Vgl. Wrede, Deutsche Reichstagsakten unter Kaiser Karl V. Bd. 2, S. 476, Anm. 3 nach einem Bericht Aleanders; Brief abgedruckt WB 2, Nr. 332.

302

Vgl. Wrede, RTA II, Nr. 59A (Löwen, Lüttich), Nr. 63, S. 473, Anm. 1 (Köln, Mainz), Nr. 67, S. 498, Anm. 2 (Löwen, Köln).

303

Ausführlich dazu Bruno Gebhardt, Die Gravamina der deutschen Nation gegen den römischen Hof.

304

Vgl. Wrede, RTA II, S. 517 (Forderung der Stände, die Gravamina zu behandeln); S. 670ff. Ausschussverhandlungen und Beschluss zu den Gravamina.

305

Vgl. Wrede, RTA II, Nr. 69; WT 3, Nr. 3357 a, S. 282. – Konkretes lässt sich für diese Monate allerdings nicht nachweisen; Armin Kohnle, Reichstag und Reformation. Kaiserliche und ständische Religionspolitik von den Anfängen der Causa Lutheri bis zum Nürnberger Religionsfrieden, S. 91.

306

Vgl. Wrede, RTA II, Nr. 60, S. 462468.

307

Wrede RTA II, Nr. 61 Zusage vom 28. November, Nr. 62 Absage vom 17. Dezember, und Nr. 63 Brief Kursachsens an Kaiser vom 20. Dezember, dort S. 471 das Zitat.

308

Vgl. ebd., Nr. 66, S. 477494; Brecht, Martin Luther, Bd. 2, S. 416 macht Januartermin plausibel.

309

Vgl. Wrede, RTA II, Nr. 69. S. 514517.

310

Wrede, RTA II, Nr. 210, S. 891.

311

Näheres bei Brecht, I, S. 428f.

312

Wrede, RTA II, Nr. 368, Z. 25.

313

Ebd., Nr. 361.

314

Ebd., Nr. 368.

315

Ebd., Nr. 332; WW 6, S. 474483, handschriftlicher Entwurf WW 9, S. 301304.

316

WB 3, Nr. 349.

317

Vgl. Briefe an Staupitz, 14. Januar 1521, WB 2, Nr. 366, und an Spalatin 16. Januar 1521, WB 2, Nr. 368; Wrede, RTA II, S. 476, Anm. 1.

318

Vgl. Brief an den Kaiser, WB 2, Nr. 332, dort und bei Wrede, RTA II, S. 476, Anm. 3 ausführliche quellenkritische Darlegungen zu den etwas komplizierten Abläufen.

319

Brief 11. Oktober 1520 an Spalatin, WB 2, Nr. 341.

320

So im Brief vom 25. Januar 1521 an Friedrich den Weisen, WB 2, Nr. 371, S. 254, Z. 1315.

321

Siehe unten, Dritter Teil, Kapitel II, 2.

322

Brief vom 16. Januar 1521 an Spalatin, WB 2, Nr. 368, Übersetzung bei Aland, Luther Deutsch, X, S. 81.

323

Übergabe des Bildes nach Brecht, I, S. 427.

324

Brief vom 16. Januar 1521 an Spalatin WB 2, Nr. 368.

325

So am 29. Dezember 1520 an Spalatin, WB 2, Nr. 365; nach Wrede, RTA II, S. 476, Anm. 1.

326

Noch im Brief an den Kaiser nach der Begegnung weist er auf die Berechtigung solcher Furcht hin, Aland, Luther Deutsch, Bd. 10, S. 88.

327

WT 3, Nr. 3357 a, S. 282, Z. 8.

328

WB 2, Nr. 366, Brief vom 14. Januar 1521, dt. Übersetzung nach J. Schilling, Inselausgabe, S. 31ff.

329

11. Oktober 1520 an Spalatin, WB 2, Nr. 341.

330

Brief vom 1. Dezember 1521, WB 2, Nr. 442, deutsch nach J. Schilling, Briefe, Nr. 19, S. 43.

331

19. März 1521 an Spalatin, WB 2 Nr. 380; 25. Januar 1521 an den Kurfürsten, WB 2, Nr. 371, S. 254, Z. 2730.

332

WB 2, Nr. 396, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, S. 83; ebenso WT 3, Nr. 3357 a, b; WT 5, Nr. 5342, S. 65.

333

Wrede, RTA II, S. 628.

334

Moeller, Luther-Rezeption, S. 271; Leppin, Luther, S. 151.

335

WB 2, Nr. 393, S. 298f., 14.4.1521, Frankfurt – Vgl. auch Nr. 434, S. 394f. vom 7.10.1521.

336

12. Mai u. 10. Juni 1521 von der Wartburg an Melanchthon und Spalatin, WB 2, Nr. 407, 417, dt. Übersetzung nach Wartenberg, Briefe, S. 64ff.

337

1. Februar 1546 an Käthe Luther, WB 11, Nr. 4195, S. 276, Z. 21f.

338

Detaillierter Bericht an Herzog Johann von Sachsen, vgl. Wrede, RTA II, Nr. 190, S. 850f.; ausführlich Brecht, I, S. 429 – allgemein zu Wormser Reichstag: Fritz Reuter (Hg.), Der Reichstag zu Worms von 1521.

339

Vgl. Wrede, RTA II, S. 863.

340

Über die Wormser Ereignisse sind wir ausführlich durch mehrere Berichte sowohl von sächsischer Seite als auch von kaiserlicher und kurialer Seite – hier v.a. durch Aleander und einen spanischen Beobachter – unterrichtet, vgl. Wrede, RTA II, insbesondere Nr. 7988; Luther selbst äußert sich wiederholt ausführlich im Rückblick, so namentlich in den Tischreden WT 3, Nr. 3357 a, b (1533); WT 5, Nr. 5342 (1540).

341

Brief vom 17. April 1521, WB 2, Nr. 397.

342

Vgl. Wrede, RTA II, S. 863; WT 3, Nr. 3357 a, b; WT 5, Nr. 5342; Brecht, I, S. 430.

343

Dies die berühmte These von Herbert Schöffler.

344

Beide Zitate Wrede, RTA II, Nr. 7, Proposition 27./28. Januar 1521, S. 154.

345

Zusammenstellung der Drucke und Flugschriften bei Wrede, RTA II, S. 569578, 582f.; Abdruck der lateinischen und deutschen Berichte ebd., Nr. 79, S. 540569 bzw. Nr. 80, S. 569586 und Nr. 85, S. 599611; Bericht Vehus, ebd., Nr. 86, S. 611624; weiteres auch in der Abteilung «Korrespondenz», Nr. 113ff., S. 767953.

346

Ebd., S. 574.

347

Vgl. ebd., Nr. 81, S. 588594; Brecht, I, S. 434.

348

Ebd., S. 547, Anm. 1.

349

Ebd., Nr. 191, S. 851.

350

Vgl. Brecht, I, S. 434.

351

So in dem Brief an Cuspinian, WB 2, Nr. 397 (übersetzt aus dem Lateinischen).

352

Vgl. Wrede, RTA II, Nr. 194, S. 862; Lutz, Peutinger.

353

Die Rede ist bestens belegt, u.z. sowohl auf Latein als auch auf Deutsch. Die authentischen Berichte, Wrede, RTA II, Nr. 79, 80 mit dem Nachweis der zahlreichen Drucke – dort auch die weiteren Zitate.

354

Ebd., S. 860.

355

Zitate in ebd., S. 661718.; vgl. Eike Wolgast, Art. Gravamina nationis germanicae, in: TRE 14, 1985, S. 131134; Heinz Scheible, Die Gravamina.

356

Wrede, RTA II, S. 580.

357

Ebd., Nr. 79, 80, S. 581f. – Modernisierte Fassung bei Dickmann, Renaissance, Dokument Nr. 50, S. 119125 mit Faksimile-Abbildungen der entsprechenden Seiten zweier Flugschriften.

358

So vgl. Peutinger in seinem Brief vom 19. April an den Augsburger Magistrat, a.a.O., S. 862.

359

Wrede, RTA II, S. 550.

360

Ebd., S. 582, Anm. c, S. 571; Faksimile bei Dickmann, S. 121 (wie Anm. 313).

361

Zunächst das französische Original, dann die dt. Übersetzung (Abdruck Wrede, RTA II, Nr. 82, S. 594596, mit Anm. 1). Deutsche Übersetzung auch bei Hans Wolter, Das Bekenntnis des Kaisers, in: Reuter, Worms 1521, S. 222236.

362

Übersetzung aus dem französischen Original vom Autor. – Detailliert und mit Belegen Schilling, Karl V. und die Religion; Escamilla, Le face à face de Worms.

363

So Bernd Moeller.

364

Immerhin ist die Kaiserrede knapp in einer kürzlich wiederentdeckten, 1521 entlegen im Tiroler Erzbaugebiet erschienenen Flugschrift knapp referiert: Möncke, Flugschrift.

365

Vgl. Oestreich, Zur parlamentarischen Arbeitsweise der deutschen Reichstage unter Karl V. (15191556), in: Brigitta Oestreich (Hg.), Strukturprobleme der Frühen Neuzeit, S. 201228.Vgl. auch Neuhaus, Das Reich in der Frühen Neuzeit, S. 3943.

366

Bericht Nr. 85 Wrede, RTA II, S. 601; auch das Folgende hiernach und S. 853.

367

Wrede, RTA, S. 559, Anm. 1; WT 5, Nr. 5302 a.

368

So der spanische Beobachter, Wrede, RTA II, Nr. 88, S. 636, Z. 2426.

369

Vgl. ebd., S. 559, Anm. 2.

370

Vgl. ebd., Nr. 85, S. 599611.

371

Vgl. ebd., Nr. 85, S. 603.

372

Ebd., Nr. 85, S. 603.

373

Ebd., Nr. 85, S. 605.

374

Vgl. ebd., Nr. 85, S. 607; Luther: WT 3, Nr. 3357 a, S. 283.

375

Das und das folgende ebd., Nr. 85, S. 610f.

376

Ebd., Nr. 85 mit Anm. 1. S. 611.

377

Vgl. ebd., Nr. 92, S. 640659; Skizze des chronologisch-sachlichen Entstehungsverlaufs ebd., S. 453.

378

Vgl. ebd., S. 640, Anm. 1, 2.

379

Vgl. ebd., S. 453, Z. 44.

380

WB 2, Nr. 407, 417; Moeller, Deutsche Geschichte, S. 53.

381

Brieger, Aleander und Luther, Bd. 1, S. 47ff.

382

2841521, WB 2, Nr. 401 (Lateinisch), Nr. 402 (deutsche Fassung; vgl. auch den Kommentar des Herausgebers S. 310ff.).

383

So in einer Tischrede von September 1532 WT 2, Nr. 2640 b, S. 572.

384

Begriff übernommen von Schramm, Fünf Wegscheiden. – Das ist zugleich eine Hommage an Gottfried Schramm, meinen Freiburger Lehrer vor nahezu einem halben Jahrhundert.

385

Wrede, RTA, Nr. 85, S. 610, Z. 10.

386

Luthers Brief: WB 2, Nr. 407, deutsch bei Wartenberg, Briefe, S. 64. – Johannes Schilling, Passio.

387

421523 an den kursächsischen Rat Hans von der Planitz, WB 3, Nr. 581, S. 27f., Z. 2429.

388

Koller, Reformation.

389

WB 2, Nr. 400, S. 305, Z. 1921.

390

Rupprich (Hg.), Dürer 1, S. 17077, Tagebücher, S. 83. – Zusammenstellung der Quellen zu Luther und Dürer im Katalog: 1471 Albrecht Dürer 1971, S. 200ff.

391

WB 1, Nr. 146, S. 332f., dt. Übersetzung nach Hillerbrand, Brennpunkte, S. 37.

392

Hierzu liegt inzwischen eine umfassende Spezialliteratur vor. Ich verweise nur auf Oelke, Illustrierte Flugblätter (S. 240ff, Abb. S. 475ff); Scribner, Simple Folk; zusammenfassend Burkhardt, Reformationsjahrhundert.

393

Zur Mediensituation Wenzel, Luthers Briefe im Medienwechsel. – Erste Lutherbilder: Titelblatt zu der Lutherpredigt «Ein Sermon gepredigt zu Leipzig auf dem Schloß am Tag Petri und Pauli im 19. Jahr» (29. Juni 1519), abgebildet in: Bott, Martin Luther und die Reformation, S. 174; Luther als Augustinermönch, Lucas Cranach d.Ä. 1520. Kupferstich, abgebildet ebd., S. 175; Luther als Augustinermönch vor einer Nische, Lucas Cranach d.Ä. 1520, abgebildet ebd., S. 175; Profilbildnis Luthers mit Doktorhut, Lucas Cranach d.Ä. 1521. Kupferstich, Wien, Graphische Sammlung Albertina. Ausführlich zu den frühen Lutherbildern Scribner, Images of Luther 151925, in: For the Sake, S. 1436.

394

Warnke, Cranachs Luther, S. 2; Widerspruch gegen diese eingefahrene Interpretation bei Ruth Slenczka, Dürers Melanchthon, der ich mich im Folgenden anschließe. – Allgemein Ulinka Rublack, Reformation, S. 4584; Scribner, Images of Luther, S. 1436.

395

Dürerzitate aus: Albrecht Dürer, Tagebücher und Briefe, S. 83ff., 165.

396

Warnke, Cranachs Luther, S. 27.

397

Der reformatorische Prozess kann hier nur sehr allgemein skizziert werden. Das Folgende ist ausführlicher dargestellt bei Schilling, Aufbruch, S. 117192.

398

4. Juni 1520, WB 2, Nr. 295, S. 117, Z. 29f.

399

Ulrich von Hutten, Deutsche Schriften, Peter Ukena (Hg.), S. 61, 134f., auch 355, 381.

400

Zitiert H. Schilling, Aufbruch und Krise, S. 131, Randglossen.

401

Blickle, Gemeindereformation – zeigt überzeugend, wie auch in dem von Zwingli beeinflussten oberdeutschen und Schweizer Raum die Gemeindereformation städtische wie ländliche Kommunen erfasste. Korrigierend zum norddeutschen, lutherischen Raum: Schilling, Deutsche Gemeindereformation. – Grundlegend zur Stadtreformation allgemein die Arbeiten von Bernd Moeller, v.a. 2011 die Neuauflage von «Reichsstadt und Reformation». Zur Forschungsgeschichte das dortige Vorwort von Thomas Kaufmann sowie Isaiasz/Pohlig, Perspektive der Forschungsrichtung Stadt und Reformation (jeweils mit ausführlicher Literaturnennung).

402

Die wittembergische Nachtigall, in: Michael und Crockett (Hg.), Hans Sachs, Bd. 1, S. 2849, Kommentar S. 4951; Verse 16:19 u. 20; 27 u. 28.

403

«The German Reformation was an urban event» bei Dickens, The German Reformation, S. 182.

404

WB 2, Nr. 413, 26. Mai 1521 an Melanchthon, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, S. 92.

405

Ebd., Nr. 413.

406

WB 3, Nr. 581, S. 27, Z. 2022.

407

WB 2, Nr. 418, 13. Juli 1521, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, S. 94.

408

Vgl. ebd., Nr. 408, 12. Mai 1521; auch ebd., Nr. 410, 14. Mai an Spalatin.

409

Ebd., Nr. 408, 12. Mai 1521.

410

Vgl. ebd., Nr. 426.

411

Ebd., Nr. 427, 15. August 1521, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, S. 98.

412

15. August 1521 an Spalatin ebd., Nr. 427.

413

Ebd., Nr. 417, 14. Mai an Spalatin.

414

Zitat aus Brief an Melanchthon 13. Juli 1521, ebd., Nr. 418; Aufstellung der Leidensperioden bei Georg Buchwald, Luther Kalendarium, S. 20ff.

415

WB 2, Nr. 410, 14. Mai 1521, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, S. 90.

416

Ebd., Nr. 417, S. 354, Z. 22ff.

417

Ebd., Nr. 417; Offenbarung I, 9 in der Lutherübersetzung, Volz, Faksimile Luther-Bibel, S. 2475.

418

WB 2, Nr. 413, 26. Mai 1521, dt. Übersetzung, Aland, Luther Deutsch, S. 92.

419

Ebd., dt. Übersetzung, Aland, Luther Deutsch, S. 91f.

420

Vgl. ebd., Nr. 417, 10. Juni 1521, Nr. 438, 11. November 1521, Nr. 441, 22. November 1521 jeweils an Georg Spalatin.

421

Vgl. Wolfgang Simon, Die Messopfertheologie Martin Luthers: Voraussetzungen, Genese, Gestalt und Rezeption, S. 327, mit Anm. 262.

422

WB 2, Nr. 428, 9. September 1521, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, S. 100.

423

Guter Überblick über seine Produktion bei Buchwald, Luther Kalendarium, S. 2023.

424

So vgl. Bornkamm, Martin Luther in der Mitte seines Lebens. Das Jahrzehnt zwischen dem Wormser und dem Augsburger Reichstag.

425

Vgl. Buchwald, Luther Kalendarium, S. 22.

426

Vgl. WW 7, S. 538604; ausführlich Burger, Marias Lied, vgl. auch Heal, The Cult of the Virgin Mary.

427

Marias Gesang, Lukas I, Vers 52.

428

WW 7, S. 590, Z. 5f.

429

Vgl. die Quellensammlung Adolf Laube (Hg.), Flugschriften gegen die Reformation (151824).

430

Rationis Latomianae Confutatio, WW 8, S. 36ff. – Die Texte der Kölner und Löwener Theologen sind ediert in F. Pijper, Theologorum. Ausführlich die Leistung und Grenzen dieser scholastischen Kontroversschriften würdigend: Valentin, Latomus.

431

WB 2, Nr. 438, dt. Übersetzung nach Aland, Briefe, S. 104f.

432

WB 2, Nr. 442.

433

WB 2, Nr. 448, S. 421, Z. 812.

434

Vgl. ebd., Nr. 438, 441.

435

Vgl. ebd., S. 391, 5 bis 392, 29, so Brecht, II, S. 29.

436

Vgl. WW 8, S. 398ff.; ebd., S. 477ff.

437

Prägnante Gegenüberstellung: ebd., S. 469, Z. 27ff (lateinisch); S. 554, Z. 9ff. (deutsch).

438

Grundlegend: Simon, Messopfertheologie, Zitat: S. 346.

439

Briefe 6. und 15. August 1521 an Spalatin, WB 2, Nr. 426, 427.

440

WB 2, Nr. 413, 26. Mai 1521.

441

So an seinen Augustinerbruder Wenzel Link: «nam ego in habitu et ritu isto manebo», zitiert in WW 8, S. 565.

442

Widmungsschreiben an Vater. WW 8, S. 575, Z. 24ff.

443

Vgl. WW 8, S. 313335.

444

WB 2, Nr. 428, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, X, S. 100.

445

Vgl. WW 8, S. 564669.

446

WB 2, Nr. 428, 9. September 1521, dt. Übersetzung nach Aland, Luther Deutsch, X, S. 102.

447

Nach Römer 14, 23, WW 8, S. 591.

448

WW 8, 317; WB 2, Nr. 430, S. 390, Z. 415.

449

Vgl. WW 8, S. 566569.

450

Vgl. Brecht, I, S. 368.

451

Vgl. WW 10, S. 1555.

452

Vgl. WW 19, S. 95, Z. 1114.

453

Erstes Zitat WB 2, Nr. 435, S. 397, Z. 34; zweites Zitat WW 30, III, S. 290 (Warnung an seine lieben Deutschen, 1531).

454

Keine der deutschsprachigen Briefauswahlen von Aland, Wartenberg oder J. Schilling hat diesen Brief aufgenommen. Brecht, II, S. 25, widmet ihm eine Seitenbemerkung.

455

WT 5, Nr. 5982, S. 415.

456

Gerhards, Der Libellus, mit älterer Literatur zu den römischen Reformprojekten. Zitat dort S. 399f.

457

Zur Zweisprachigkeit Luthers vgl. Lohse, Einführung, S. 109ff.

458

Ausführlich zur Geschichte der Bibelübersetzungen: Volz als Einleitung zu Faksimile Luther-Bibel, S. 33*–141*; zum niederländisch-englischen Raum: Wim François, The Antwerps Printers and their Dutch and English Bibles, ARG 101 (2010).

459

Vgl. WB 2, Nr. 445 an Johann Lang und Nr. 446 an Wenzeslaus Linck.

460

WT 1, Nr. 961, S. 487, Anhang 2: Ein Anders von Dolmetschung des Neuen Testaments.

461

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