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Wenn Paare sich nicht trennen können (Leben Lernen, Bd. 184)


Wenn Paare sich nicht trennen können (Leben Lernen, Bd. 184)


Leben lernen, Band 184 5. Aufl.

von: Dietmar Stiemerling

26,99 €

Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Veröffentl.: 05.06.2014
ISBN/EAN: 9783608200133
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 150

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Der erfahrene Paartherapeut Dietmar Stiemerling kennt beide Situationen aus seiner Praxis: das Trennungselend, wenn Paare auseinandergehen, aber auch das oft verborgene Leid, wenn sich Partner aus einer definitiv gescheiterten Ehe aufgrund verschiedener hinderlicher Einstellungen nicht lösen können und sich Beziehungsunglück immer weiter fortschreibt.
Stiemerling beschreibt die Psychodynamiken, die verhindern, daß manche Paare eher in einer desolaten Dauerverklammerung verbleiben, als den nötigen Schritt in die Freiheit und Selbständigkeit zu tun.
Zu wissen, was zur Trennungsunfähigkeit geführt hat, ist schließlich die Voraussetzung einer Veränderung. Die Gründe können in strukturellen psychischen Defiziten auf beiden Seiten liegen oder im Anklammerungsbedürfnis eines depressiven Partners. Auch Schuldgefühls- und Haßbindungen sind nicht selten.
<p><br />Vorwort<br />1. Kapitel<br />Die Unfähigkeit zur Trennung<br />Was Paare bindet und was Paare trennt <br />1.1 Einführung - Die heutige Ehesituation<br />1.2 Was Paare bindet<br />1.3 Die Merkmale einer zerrütteten Ehe<br />1.4 Die Tricks des Trennungs-Unwilligen<br />2. Kapitel <br />Die unsichere Bindung<br />2.1 Vorbemerkung<br />2.2 Die unsichere Bindung<br />2.3 Die Angst vor der Wiederkehr eines Traumas<br />3. Kapitel <br />Die vier Trennungskonflikte<br />3.1 Der Verschmelzungs-Separationskonflikt<br />3.2 Der Anatomiekonflikt: Abhängigkeit versus Anatomie<br />3.3 Der Triangulierungskonflikt<br />3.4 Die endgültige Ablösung<br />4. Kapitel <br />Das Anklammerungsbedürfnis des Depressiven<br />5. Kapitel <br />Strukturelle Defizite<br />5.1 Einführung in das Thema<br />5.2 Typ I: Die Angst vor dem Selbstverlust<br />5.3 Typ II: Der psycho-affektive Entwicklungsrückstand<br />5.4 Typ III: Die große Verletzbarkeit<br />6. Kapitel <br />Die Schuldgefühlsbindung<br />7. Kapitel <br />Der Ewigkeitsanspruch des konservativen Menschen<br />8. Kapitel <br />Der Orientierungskonflikt<br />9. Kapitel <br />Die Loyalitäts- und Treuebindung - das Gemüt<br />10.Kapitel <br />Die aggressive Gehemmtheit/Die Angstbindung<br />11. Kapitel <br />Das Unerledigte und die Hoffnung<br />12. Kapitel <br />Die Grundhaltung des Zweifels und die mangelnde Entschlossenheit<br />13. Kapitel <br />Die resignative Selbstaufgabe<br />14. Kapitel <br />Die Hassbindung<br />14.1 Einführung in das Thema<br />14.2 Hassabfuhr auf Raten<br />14.3 Der rachsüchtige Triumph<br />14.4 Schuldzuweisung an das Hassobjekt<br />14.5 Rache-Impulse provozieren Trennungs- und Verlustangst<br />14.6 Die Folgen brutaler Gewalterfahrungen<br />15. Kapitel <br />Die Lebenslüge<br />16. Kapitel <br />Bemerkungen über das unbewusste Gebundensein<br />17. Kapitel <br />Was tun? <br />17.1 Den Willen zur Veränderung stärken<br />17.2 Verständnis für die Hintergründe erlangen<br />17.3 Verbündete finden<br />17.4 Ein zweites Standbein schaffen<br />17.5 Das Schuldgefühl stärken<br />17.6 Trennung in Raten<br />17.7 Kontakt mit einem Paartherapeuten aufnehmen<br />17.8 Die Aufnahme einer Kurzzeit-Therapie<br />17.9 Die Aufnahme einer Langzeit-Therapie<br />17.10 Eine Notlösung</p>
Dietmar Stiemerling, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, ist als Psychoanalytiker in eigener Praxis und als Lehranalytiker in Berlin tätig.

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