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William Beckford - Venedig


William Beckford - Venedig

Ein Reisebericht aus dem Jahre 1780

von: Hans-Jürgen Schatz, William Beckford, Wolfram Benda, Rolf Escher, Martin Freitag

9,49 €

Verlag: Die Gehörgäng
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 23.05.2024
ISBN/EAN: 4099995470062
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

"Venedig", einer der schönsten Reiseberichte der Weltliteratur, entstammt den Aufzeichnungen des einundzwanzigjährigen William Beckford von seiner "Grand Tour", die ihn von England über Belgien, Holland, Deutschland und Österreich im Jahre 1780 nach Italien brachte. Während der zehnmonatigen Reise führte Beckford ein Tagebuch, in das er täglich verknappte, skizzenhafte Eintragungen machte; sie bilden das Rohmaterial, das er ein Jahr später einer radikalen Bearbeitung und Formung unterwarf. Erst durch die sich bei der Überarbeitung entfaltende Vorstellungskraft und Darstellungskunst, durch die Stilisierung und Verfeinerung gewinnen Beckfords "Träume, Wachgedanken und Zwischenfälle" den ihnen eigentümlichen Reiz. Wolfram Benda

Hans-Jürgen Schatz studierte nach dem Abitur Germanistik und Theaterwissenschaft. Sein Debüt gab er 1977 an der Akademie der Künste Berlin. 1977/78 spielte er am Hebbel-Theater, 1978/79 am Theater Die Kleine Freiheit in München, 1979 am Berliner Hansa-Theater und an den Berliner Kammerspielen. 1980 und 1981 ging er auf Tournee, 1982/83 war er in Köln am Theater am Dom und 1984 an der Kleinen Komödie in München engagiert.

Zu seinen Rollen gehörten Rattengift in einer Musical-Bearbeitung von Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung (Tournee 1980) und Hänschen Rilow in Frühlings Erwachen (Tournee 1981). Zusammen mit Folker Bohnet schrieb er die Theaterstücke Die Hausdame (1979) und Morgenstund hat Gold im Mund (1983).

Bundesweite Bekanntheit errang er durch seine Rollen als Wilfried Wiegand in dem Spielfilmmehrteiler Heimat sowie als Max Kühn in der ARD-Vorabendserie Der Fahnder, in welcher er acht Jahre mitspielte. Die Serie wurde 1989 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Des Weiteren spielte er unter anderem in Salto Postale (1993) und Salto Kommunale (1998) an der Seite von Wolfgang Stumph im ZDF. Ein Serienspecial wurde 2006 unter dem Titel Salto Speziale gesendet.

Für seine Interpretation des berühmten amerikanischen Kinderbuchs "Der Zauberer von Oos" erhielt er den "Preis der deutschen Schallplattenkritik", für seine Einspielung der musikalischen Erzählung "Paddington Bärs erstes Konzert" (mit den Hamburger Symphonikern) den Deutschen Schallplattenpreis "ECHO Klassik". Beide Titel wurden bei der Deutschen Grammophon veröffentlicht.
William Thomas Beckford (* 1. Oktober 1760 in Fonthill, Wiltshire oder London;[1] † 2. Mai 1844 in Bath) war ein englischer Millionär und Exzentriker, hauptsächlich bekannt als Schriftsteller und Baumeister. Darüber hinaus war er Kritiker, Sammler, Politiker und reicher Sklavenhalter. Sein Roman Vathek beeinflusste Byron, Poe, Carl Einstein, Gottfried Benn und H. P. Lovecraft.

Beckford wurde in Fonthill, Wiltshire, als einziger anerkannter Sohn von William Beckford dem Älteren geboren[3]. Sein Vater war Plantagenbesitzer auf Jamaika und zweimaliger Bürgermeister von London (1762 und 1769). Sein Urgroßvater Peter Beckford hatte im 17. Jahrhundert jamaikanischen Plantagen erworben und es dort zum Gouverneur gebracht. Seine calvinistische Mutter Maria Hamilton war eine Nachfahrin von Maria Stuart und Witwe des jamaikanischen Plantagenbesitzers Francis Marsh. Er wurde am 6. Januar 1761 in Fonthill getauft, sein Taufpate war William Pitt, Earl of Chatham. William Beckford galt als hochbegabtes Kind. Seine Talente wurden von den Eltern früh gefördert. Er wurde von dem Schotten Robert Drysdale und dem Pfarrer John Lettice zu Hause unterrichtet. William Chambers unterwies ihn in den Grundzügen der Architektur, der weitgereiste Alexander Conzens in Kunst und Zeichnen und machte ihn außerdem mit arabischer und persischer Literatur bekannt. Früh kam es zu von ihm selbst betriebener Legendenbildung, so habe der fünfjährige Beckford etwa von dem damals neun Jahre alten Wolfgang Amadeus Mozart Klavierunterricht erhalten.[4] Bei dieser Gelegenheit habe Mozart die Idee zu Le nozze di Figaro bekommen. (aus Wikipedia)

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