Details

Mutterschaft und Wissenschaft


Mutterschaft und Wissenschaft

Die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit
1. Aufl. 2020

von: Sarah Czerney, Lena Eckert, Silke Martin

22,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 03.11.2020
ISBN/EAN: 9783658309329
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>​Dieses Buch versammelt Stimmen von Wissenschaftlerin*innen, die sich in sehr persönlichen Texten mit dem Thema „Kinder haben oder nicht haben (wollen)“ auseinandersetzen. Dabei kreuzen sich Identitätspositionen verschiedener Herrschaftsverhältnisse und führen zu Kollisionen im Privaten und Öffentlichen: Die Autor*innen schreiben über ihre Erfahrungen als Selbstoptimierer*innen, Professor*innen, Aktivist*innen, Haushälter*innen, Partner*innen, Pendler*innen, Töchter, Lebenskünstler*innen, Jongleur*innen und Feminist*innen und über die (Un)Möglichkeiten, all das auf einmal zu sein. Darüber hinaus thematisieren und hinterfragen sie auf vielfältige Art das noch immer vorherrschende Mutterbild in Deutschland. Die Texte kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen – aus MINT-Fächern ebenso wie aus Geistes- und Sozialwissenschaften sowie aus der Kunst. Die drei Herausgeberinnen sind in der Wissenschaft tätige Mütter.<br></p><p></p>
<p>Mutterschaft, Körperlichkeit und Sorgearbeit.- Entmystifizierung von Mutter- und Schwangerschaft: Langeweile, Erschöpfung und Behinderung.- Kinderwunsch, (gewollte) Kinderfreiheit und Abtreibung.- Deutschland Ost-West und europäische Perspektiven.- Intergenerationelle Gespräche von Wissenschaftler*innen mit kleinen und großen Kindern.- Mutterschaft als Retraditionalisierungsbewegung, Armutsrisiko und Ausschlusskriterium aus der Wissenschaft.</p><p></p>
<b>Dr. Sarah Czerney&nbsp;</b>ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für Chancengleichheit des Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg (Gleichstellungsprojekt FEM Power) und Fellow der Frankfurt Memory Studies Platform an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.&nbsp;<div><br></div><div><b>Dr. Lena Eckert</b>&nbsp;lebt in Berlin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt gender*bildet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie ist zudem tätig als Schreibberaterin und Coach für Gender und Diversity in der Lehre.&nbsp;</div><div><br></div><div><b>Dr. Silke Martin</b>&nbsp;ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Sie ist nebenberuflich tätig als Coach für Hochschuldidaktik, akademische Schreib- und Karriereplanung.</div>
Dieses Buch versammelt Stimmen von Wissenschaftlerin*innen, die sich in sehr persönlichen Texten mit dem Thema „Kinder haben oder nicht haben (wollen)“ auseinandersetzen. Dabei kreuzen sich Identitätspositionen verschiedener Herrschaftsverhältnisse und führen zu Kollisionen im Privaten und Öffentlichen: Die Autor*innen schreiben über ihre Erfahrungen als Selbstoptimierer*innen, Professor*innen, Aktivist*innen, Haushälter*innen, Partner*innen, Pendler*innen, Töchter, Lebenskünstler*innen, Jongleur*innen und Feminist*innen und über die (Un)Möglichkeiten, all das auf einmal zu sein. Darüber hinaus thematisieren und hinterfragen sie auf vielfältige Art das noch immer vorherrschende Mutterbild in Deutschland. Die Texte kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen – aus MINT-Fächern ebenso wie aus Geistes- und Sozialwissenschaften sowie aus der Kunst. Die drei Herausgeberinnen sind in der Wissenschaft tätige Mütter.&nbsp;<div><br></div><div><b>Der Inhalt</b><br></div><div><ul><li>Mutterschaft, Körperlichkeit und Sorgearbeit</li><li>Entmystifizierung von Mutter- und Schwangerschaft: Langeweile, Erschöpfung und Behinderung</li><li>Kinderwunsch, (gewollte) Kinderfreiheit und Abtreibung</li><li>Deutschland Ost-West und europäische Perspektiven</li><li>Intergenerationelle Gespräche von Wissenschaftler*innen mit kleinen und großen Kindern</li><li>Mutterschaft als Retraditionalisierungsbewegung, Armutsrisiko und Ausschlusskriterium aus der Wissenschaft</li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Herausgeberinnen</b><br></div><div><br></div><div><b>Dr. Sarah Czerney </b>ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für Chancengleichheit des Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg (Gleichstellungsprojekt FEM Power) und Fellow der Frankfurt Memory Studies Platform an der Goethe-Universität Frankfurt/Main.&nbsp;</div><div><br></div><div><b>Dr. Lena Eckert</b> lebt in Berlin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt gender*bildet an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie ist zudem tätig als Schreibberaterin und Coach für Gender und Diversity in der Lehre.&nbsp;</div><div><br></div><div><b>Dr. Silke Martin</b> ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. Sie ist nebenberuflich tätig als Coach für Hochschuldidaktik, akademische Schreib- und Karriereplanung.</div><div><br></div>
Authentische Stimmen und persönliche Erfahrungen von in der Wissenschaft tätigen Müttern Wege aus der Kollision des vorherrschenden Mutterbilds mit dem Idealtypus der Wissenschaftlerin Individuelle Auseinandersetzungen mit Identitätspositionen verschiedener Herrschaftsverhältnisse

Diese Produkte könnten Sie auch interessieren:

Respuesta de la demanda
Respuesta de la demanda
von: Russby Liliana Castañeda Hernández, Geovanny Alberto Marulanda García, Guillermo Andrés Díaz Flórez, Diego Fernando Echeverry, John Alexander Zapata Gaitán
EPUB ebook
10,99 €